Pressemitteilung | DIE JUNGEN UNTERNEHMER

Bildungsfragen sind Standortfragen / „Dieses Urteil fördert den Wettbewerb und garantiert Qualität im Bildungswesen“

(Berlin) - GroĂźe Zustimmung beim BJU fand das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes, das Verbot von StudiengebĂĽhren zu kippen.

„Dieses Urteil ist ein großer Schritt zu mehr Wettbewerb und Leistung und wird dem Wirtschaftsstandort Deutschland sehr helfen“, so die BJU-Bundesvorsitzende Karoline Beck.

Die Einführung von Studiengebühren werde insbesondere den Wettbewerb zwischen den Hochschulen fördern und gleichzeitig zu einer höheren Leistungsorientierung bei den Studenten führen, so der BJU. Damit erhalte Deutschland eine echte Chance, wirkliche Spitzenleistungen in Lehre und Forschung zu erreichen.

Zudem werde die Ungerechtigkeit abgestellt, dass diejenigen, die sich für einen Lehrberuf entschieden haben, mit ihren Arbeitseinkommen die Studierenden finanzieren. „Endlich wird nun mit dem Irrglauben aufgeräumt, dass ein kostenloses Studium sozial sei. Sozial ist, was Wachstum schafft und das können wir nur mit top ausgebildeten Eliten schaffen, die sich schon früh dem Wettbewerb stellen mussten“, so die BJU-Bundesvorsitzende.

Der Verband spricht sich für ein leistungsorientiertes, im Schulbereich teilweise und im Hochschulbereich völlig privatisiertes Bildungssystem aus. Das staatliche Engagement solle mit dem Alter der Bildungsempfänger abnehmen. Der BJU strebt eine Mittelumverteilung zugunsten der Primärausbildung an. „Unsere jüngsten und entwicklungsfähigsten Mitbürger, nämlich unsere Kinder im Vorschul- und Grundschulalter, sollten das bestmögliche Angebot und auch die freie Wahl der Bildungsmöglichkeiten haben“, so Beck.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Junger Unternehmer der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer e.V. (BJU) Reichsstr. 17, 14052 Berlin Telefon: 030/300650, Telefax: 030/30065-490

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