Erfolgreiches Förderprogramm wird ausgebaut / Potentialberatung nun auch für produktionsnahe Dienstleister

(Berlin) - Der Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg hat die Genehmigung der ab sofort geltenden neuen Richtlinien zur Förderung von Potentialberatungen durch die EU begrüßt. Neu aufgenommen wurde die Erweiterung der Anspruchsberechtigten auf produktionsnahe Dienstleister. Bisher galten die Richtlinien nur für das verarbeitende Gewerbe.

Mit der Potenzialberatung sollen die Optimierung von Geschäftsprozessen, der Arbeitsorganisation, der Erschließung neuer Märkte und technologischer Innovationen durch externe Berater gefördert werden. Für den Einsatz der Berater in kleinen und mittleren Unternehmen stehen in diesem Jahr 500.000 Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und aus Landesmitteln bereit.

VME-Hauptgeschäftsführer Dr. Hartmann Kleiner sagte dazu: „Der VME hat sich schon lange dafür eingesetzt, dass produktionsnahe Dienstleister in das Förderprogramm aufgenommen werden. Denn dann steht die Potentialberatung dem gesamten Verbundsystem von Industrie und Dienstleistern zur Verfügung. Das ist jetzt gelungen.“

Mit dem Start des Programms haben bereits zahlreiche Kleinunternehmen einen Antrag auf Förderung gestellt. Dr. Kleiner: „Die Motivation in den Betrieben, die Erkenntnisse aus der Potentialberatung auch umzusetzen, ist nach den bisherigen Erfahrungen sehr hoch. Denn neben der Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit kann mit den Mitteln des Förder-programms Beschäftigung gesichert oder sogar weiter ausgebaut werden.“

Der Antrag auf Förderung muss von der Betriebsleitung und von der Arbeitnehmervertretung gemeinsam unterschrieben werden. Sollte ein Betrieb keinen Betriebsrat haben, reicht die Unterschrift eines Sprechers der Belegschaft. Die Antragsbearbeitung und Umsetzung der Potenzialberatung erfolgt durch den Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg und die IG Metall-Verwaltungsstelle Berlin.

Weitere Informationen sowie die notwenigen Anträge im Internet unter www.vme-net.de

Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB) Thorsten Elsholtz, Leiter, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Am Schillertheater 2, 10625 Berlin Telefon: (030) 31005-0, Telefax: (030) 31005-166

(tr)