Verbands-Presseticker
(Berlin) - Erste Hilfe kann im Notfall Leben retten. Das ist bekannt. Doch mal Hand aufs Herz, wie lange liegt der letzte Kurs zurück und wie ist es um das eigene notwendige Wissen und die Fähigkeiten bestellt, im Ernstfall auch richtig zu reagieren? Anlässlich des Welt-Erste-Hilfe-Tages am 9. September ruft Gerda Hasselfeldt, Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), dazu auf, das eigene Wissen auf den Prüfstand zu stellen - und zu handeln: "Das DRK bietet eine Vielzahl von Kursen, die helfen, das notwendige Wissen zu erwerben oder aufzufrischen. Wenn es darauf ankommt, darf man keine kostbare Zeit verlieren."
(Berlin) - Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer ausgeprägten Schwächephase. Das Bruttoinlandsprodukt stagnierte im Frühjahrsquartal 2023 (April bis Juni). Ausschlaggebende Faktoren sind die hohe Inflation bzw. der schwache private Konsum, Produktionseinschränkungen bzw. eine schwache Nachfrage in der Industrie sowie ein deutlicher Rückgang in der Bauwirtschaft.
(Berlin) - Am heutigen Freitag soll das Gebäudeenergiegesetz (GEG) im Bundestag verabschiedet werden. Das GEG sieht vor, dass ab 2024 möglichst jede neu eingebaute Heizung mit mindestens 65 Prozent mit Erneuerbarer Energien betrieben werden soll. Bei bestehenden Gebäuden soll die Heizreform erst dann gelten, wenn die jeweilige Kommune einen Wärmeplan vorlegt.
(Berlin) - Spezialisierte Fachkräfte von Homecare-Unternehmen können gerade in strukturschwachen Regionen die Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden unterstützen und optimieren. Ziel ist ein "echtes Wundmanagement mit klaren Verantwortlichkeiten unter Einbeziehung der spezialisierten Homecare-Fachkräfte", sagte Jana Künstner, Geschäftsführerin von Medizinische Pfade aus Rostock, auf dem digitalen BVMed-Forum "Eine Stunde Wunde" mit rund 40 Teilnehmer:innen am 6. September 2023. Ihr Homecare-Unternehmen ist auf Wund- und Stomaversorgung spezialisiert. "Unsere spezialisierten Fachkräfte bieten den Betroffenen Hilfe in der Wundversorgung an, um lange Leidenswege zu verhindern", so Künstner.
(Berlin) - Bei Modernisierungen des Gebäudebestands alle klimarelevanten Aspekte mithilfe von Lebenszyklusanalysen erfassen und bewerten. Über die Energieeffizienz hinaus auch Förderinstrumente von Heizungssystemen anpassen. TÜV-Verband zur Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes.
(Berlin) - Auch im dritten Jahr der Mitgliederbefragung der führenden Energieberaterverbände werden der Status Quo und die Zukunftsaussichten im Gebäudesektor als düster bewertet. Die von der Bundesregierung ergriffenen Maßnahmen und gesetzten Schwerpunkte halten die Energieberatenden für falsch.
(Zülpich) - Eine neue Studie zeigt das enorme Potenzial einer Ernährungswende zur Erreichung der Klimaziele. Eine Umstellung hin zu einer pflanzenbasierten Ernährung sowie die Einführung klimafreundlicher Technologien könnten im Jahr 2050 negative Emissionen von bis zu 33 Gigatonnen pro Jahr ermöglichen und sogar dazu beitragen, die Treibhausgasemissionen anderer Sektoren zu kompensieren. Menschen für Tierrechte fordert ein Umlenken bei den Agrarsubventionen und die Einführung von wahren Preisen für tierische Produkte.
(München) - Die Deutschen verbringen 17 Prozent ihrer Arbeitsstunden zuhause. Das geht aus einer Unternehmensumfrage des ifo Instituts hervor. "Allerdings sind auch nur knapp die Hälfte aller Stellen überhaupt mit Homeoffice vereinbar", sagt ifo-Experte Jean-Victor Alipour. "Wo Homeoffice möglich ist, arbeiten die Beschäftigten im Durchschnitt 1,5 Tage pro Woche von zuhause."
(Bonn) - Die Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD) hat in der Verbändeanhörung des Bundesinnenministeriums (BMI) zum Referentenentwurf für eine Änderung des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) eine Stellungnahme abgegeben. Sie nimmt insbesondere die vorgesehene Ausnahme zum Auskunftsrecht (§ 34 BDSG Abs. 1) unter die Lupe und stellt fest, dass der Schutz der Freiheiten und Rechte anderer Personen bei der datenschutzrechtlichen Auskunftserteilung nach der bestehenden Rechtslage hinreichend gewährleistet ist.
(München) - Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. fordert im Hinblick auf das bevorstehende Bürokratieentlastungsgesetz IV eine umfassende Entlastung der Wirtschaft von Regelungen und Vorschriften. "Bürokratie ist aus Sicht der bayerischen Unternehmen mittlerweile zu einer der größten Bedrohungen für unseren Wirtschaftsstandort geworden. Überflüssige Bürokratie hemmt Innovationen und bindet Ressourcen. Sie hält außerdem immer mehr Menschen davon ab, ein Unternehmen zu gründen", sagte vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt auf einem vbw Kongress zum Bürokratieabbau.