Verbands-Presseticker
(Bonn) - Das Universitätsklinikum Charité will seinen Finanzhaushalt auf dem Rücken des Berliner Mittelstandes kurieren.
(Bonn) - Das Kunststoffrecycling in Europa hat höchste Qualität und erzeugt höchste Qualitäten. Das machte Dr. Martina Lehmann auf dem Altkunststofftag des bvse deutlich.
(Berlin) - Die Vorfälle bei VW dienen den Kritikern der Mitbestimmung dazu, die Einschränkung der Mitbestimmung zu fordern. Dazu sagte DGB-Vorstandsmitglied Dietmar Hexel am 21. Juli 2005: "Die Angriffe auf die Mitbestimmung lassen jedes Augenmaß vermissen."
(Frankfurt am Main) - Die deutsche Automobilindustrie begrüßt die Entscheidung des Bundespräsidenten, den Bundestag aufzulösen und den Weg für vorgezogene Neuwahlen freizumachen. Damit wird Stillstand vermieden.
(Berlin) - Bahlsen darf zukünftig keine an Schüler gerichtete Werbeaktion starten, durch die unter Schülern ein Gruppenzwang zum Kauf der Produkte des Herstellers ausgelöst wird.
(Berlin) - Der am 20. Juli 2005 von der EU-Kommission vorgelegte Entwurf einer Verordnung wird schädliche Auswirkungen auf den öffentlichen Personennahverkehr und seine Beschäftigten haben, warnte Jan Kahmann vom Bundesvorstand der Vereinten Dienstleistungs¬gewerkschaft (ver.di).
(Nürnberg) - Alljährlich treten mehr als 200.000 Ehepaare den Gang zum Scheidungsrichter an. Jahrzehntelang galt dabei bei den deutschen Gerichten das so genannte Verschuldensprinzip.
(Dresden) - Die ohnehin verspätet eingesetzte Frühjahrskonjunktur der Baubranche hat im Mai nicht an Fahrt gewonnen und verlief damit 2005 schwächer als in den Vorjahren.
(Frankfurt am Main) - In vielen Bundesländern müssen die Eltern die Schulbücher ihrer Kinder ganz oder teilweise selbst bezahlen. Da kommen leicht mehrere hundert Euro pro Kind zusammen, erklärte Ilse Schaad vom Vorstand der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).
(Wiesbaden) - Der Berufsverband Deutscher Internisten ist ein ärztlicher Berufsverband, der sich mit spezifischen Fragestellungen und Problemen innerhalb des Gesundheitswesens beschäftigt. Da mag es verwundern, wenn der Verband nun auch politische Forderungen auf ganz anderen Feldern erhebt.