Verbands-Presseticker
(Berlin) - Als deutliche Warnung an die Politik wertet der Deutsche BundeswehrVerband das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, wonach die Reduzierung des Höchstsatzes der Ruhestandsbezüge von Beamten, Richtern und Soldaten auf 71,75 Prozent trotz Bedenken des Gerichts "noch" vom Gestaltungsspielraum der Legislative gedeckt sei.
(Bonn) - Auf seiner Sitzung am 27. September in Bonn rügte die Kammer 2 des Beschwerdeausschusses zwei Boulevardzeitungen wegen Persönlichkeitsrechtsverletzungen und vorverurteilender Berichterstattung. Die BILD-Zeitung erhielt eine öffentliche Rüge wegen einer Prozessberichterstattung mit der Überschrift "Kannibale grillte seine Cousine im Backofen".
(Berlin) - Nach dem ersten Jahr ziehen das Schienenbündnis Allianz pro Schiene und der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) eine insgesamt positive Bilanz der Gleisanschlussförderung durch den Bund.
(Köln) - "Die Stadtwerke mit ihren 64 Milliarden Euro Umsatz und 247.000 Beschäftigten sind ein bedeutender Wirtschaftsfaktor bei der Bereitstellung elementarer Infrastrukturen für Wirtschaft und Verbraucher."
(Frankfurt am Main) "Wir fordern eine mögliche Große Koalition auf, dass sie Bildung zum Topthema macht."
(Hamburg) - Die deutlich gestiegenen Energiekosten für Strom, Öl und Gas führen bei den energieintensiven Röstereien aktuell zu einer spürbaren zusätzlichen Kostenbelastung.
(Berlin) - Die Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju in ver.di), dem Deutschen Journalisten-Verband (DJV) und dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) beginnen an diesem Donnerstag (29. September) in Düsseldorf.
(Mainz) - Der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd veranstaltet am 26. Oktober 2005 ab 13.00 Uhr die diesjährige agrarpolitische Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem BWV-Fachausschuss Unternehmerinnen.
(Gelsenkirchen) - Die Erwerbstätigkeit im Alter nimmt zu, weil auch immer mehr Frauen berufstätig sind.
(Köln) - Mutige Wirtschaftsreformen sind nicht zwangsläufig mit harten sozialen Einschnitten verbunden. Dies zeigt das Beispiel Irland, das seine Wirtschaftsleistung von 1994 bis 2004 um satte 86 Prozent steigerte.