Verbands-Presseticker
(Berlin) - Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, bedauert das Scheitern der Föderalismuskommission, da gerade die Künstler, die Kultureinrichtungen und die Kulturwirtschaft auf zeitgemäße föderale Strukturen in Deutschland angewiesen sind.
(Berlin) - Die Anbieter von Informations- und Telekommunikationstechnik sind mit dem Verlauf des Weihnachtsgeschäfts sehr zufrieden.
(Berlin) - Eine Realisierung der Vorschläge der Föderalismuskommission würde bedeuten, dass die soziale Sicherheit, das Einkommen und der berufliche Werdegang der Beamten zukünftig von der Haushaltslage jedes einzelnen Bundeslandes abhängig wäre, kritisierte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Christian Zahn.
(Berlin) - Die Stromwirtschaft konzentriert ihre Interessenvertretung in der Hauptstadt: Anfang 2005 bekommt der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin, Verstärkung aus Frankfurt am Main, dem ehemaligen Sitz des Energieverbandes.
(Berlin) - Bonn ist Schrittmacher bei der Reform des Studiensystems in der deutschen Hochschullandschaft. Sie ist die erste Hochschule, deren gesamtes Studienangebot von Beginn an auf die neuen Studienabschlüsse Bachelor und Master ausgerichtet und voll akkreditiert ist.
(Berlin) - Der dbb beamtenbund und tarifunion sieht nach dem Scheitern der Föderalismuskommission eine Chance für die Rückkehr zu sachbezogener Reformpolitik in Deutschland.
(Hamburg) - Die derzeitigen Kaffeepreise im deutschen Einzelhandel sind seit dem Sommer 2002 im freien Fall.
(Frankfurt am Main) - Die Versandhandelsbranche ist mit dem Verlauf des diesjährigen Weihnachtsgeschäftes zufrieden. Nach einem schwachen Oktober haben die Umsätze im Versandhandel seit November wieder deutlich angezogen.
(Wiesbaden) - Der Markenverband als Vertreter bedeutender Markenabfüller aus dem In- und Ausland betrachtet die heute (17. Dezember) vom Bundesrat endgültig verabschiedete neue Dosenpfandregelung auch weiterhin mit gemischten Gefühlen.
(Berlin) - Das Scheitern der Verhandlungen zur Neuordnung des Föderalismus in Deutschland darf auf keinen Fall das Ende der Reformanstrengungen sein. Die Modernisierung der bundesstaatlichen Ordnung ist eine zu wichtige Aufgabe, als dass sich Deutschland ein Ende der Reformbemühungen leisten könnte.