Verbands-Presseticker
(Köln) - Die Regierungsfraktionen haben mit großem Einsatz versucht, eine Brücke zu schlagen zwischen den Forderungen der Deutschen Telekom AG (DTAG) und den Unternehmen, die für Wettbewerb im Telekommunikationsmarkt sorgen sollen. Leider fehlen aber die letzten Meter, ohne die es keinen Weg hin zu mehr Wettbewerb geben wird.
(Berlin) - Die Tendenz zu einer restriktiveren und differenzierteren Kreditvergabepolitik der Banken hat sich auch im Jahr 2003 bei den Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus fortgesetzt. So das Ergebnis der Unternehmensbefragung 2003 zum Bankenverhalten, Unternehmensfinanzierung und Rating, die der VDMA zusammen mit anderen Verbänden und der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) zum dritten Mal durchgeführt hat.
(Frankfurt/Main) - Im Februar haben auf den wichtigsten Automärkten die positiven Vorzeichen überwogen. So übertrafen die Pkw-Neuzulassungen in Westeuropa mit 1,03 Mio. Einheiten das Vorjahresergebnis um 2 Prozent. Wesentlich zu diesem erfreulichen Ergebnis beigetragen hat Spanien (+22 Prozent), wo sich die Verlängerung der Verschrottungsprämie äußerst positiv auf den Pkw-Absatz auswirkt.
(Hannover) - Der Markt der Informationstechnik und Telekommunikation gewinnt spürbar an Fahrt. Für 2004 wird für Westeuropa ein Wachstum um 3,1 Prozent auf 611 Milliarden Euro vorausgesagt. 2005 soll der Markt weiter an Substanz gewinnen und um 4,4 Prozent auf 638 Milliarden Euro zulegen. Im vergangenen Jahr hatte die Steigerung lediglich 0,8 Prozent betragen. Alle Ländermärkte liegen im Plus. Den Spitzenplatz nimmt derzeit Spanien mit Zuwächsen von 5,5 Prozent ein. Deutschland und Frankreich entwickeln sich leicht unterhalb des Durchschnitts. Dies sind die Ergebnisse der jüngsten Studie des European Information Technology Observatory (EITO), die der Präsident des Bundesverbands BITKOM, Willi Berchtold, in Hannover im Vorfeld der CeBIT vorstellte.
(Berlin) - Im Vorfeld der 2. und 3. Lesung des Rentenversicherungs-Nachhaltigkeitsgesetzes im Deutschen Bundestag erklärt der Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), Hanns-Eberhard Schleyer: "Der Gesetzentwurf offenbart einen unzureichenden Reformwillen. Das ursprüngliche Ziel der Regierungskoalition, die Absenkung des Rentenversicherungsbeitragssatzes auf unter 19 Prozent, wird aufgegeben."
(Bonn) - Medien- und Kommunikationsberufe sind angesichts der dynamischen Entwicklung des Berufsfeldes künftig noch stärker als bisher auf die berufsbegleitende und die universitäre Ausbildung angewiesen. Auch wegen der großen Nachfrage ist daher ein Ausbau der Ausbildungsangebote unumgänglich.
(Frankfurt am Main) Nach hartem Ringen konnte sich der EU-Verkehrsministerrat nicht auf die Verabschiedung einer neuen Wegekostenrichtlinie verständigen. Die seit 1999 gültige Direktive bleibt weiter in Kraft.
(Stuttgart) - Der ACE Auto Club Europa hält an seiner Forderung nach einem Tempolimit für Kleinlaster fest.
(Berlin) - Der Deutsche Städte- und Gemeindebund sieht in dem Ausbau der Kindertagesbetreuung im Vorschulalter einen wichtigen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein Schlüsselproblem für junge Eltern. "Die Kindertagesbetreuung muss ausgebaut werden. Der Ausbau ist aber nur unter der Voraussetzung finanzierbar, dass Bund und Länder sich dauerhaft an den Kosten dieser Aufgabe beteiligen", sagte das Geschäftsführende Präsidialmitglied des Deutschen Städte- und Gemeindebundes Dr. Gerd Landsberg heute in Berlin.
(Berlin) - Nach Ansicht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) dürfe es bei dem Gesetzesvorhaben nicht darum gehen, schnellstmöglichst handeln zu wollen. Das Bundesverfassungsgericht habe bis September Zeit gegeben, ein Gesetz zu erlassen. Der vorgelegte Entwurf müsse nun von den Experten und Praktikern kritisch geprüft werden.





