Verbands-Presseticker
(Berlin) - Für die dramatischen Haushaltsprobleme der Städte ist im vierten Jahr ihrer schweren Finanzkrise immer noch kein Ausweg in Sicht. Die Finanzlage der Kommunen hat sich 2003 weiter verschärft und wird sich trotz langer politischer Diskussionen um die Gemeindefinanzen auch 2004 nicht verbessern.
(Bonn) - In der Diskussion, nach welchem Modell die Universitäten am besten organisiert werden können, hat der Deutsche Hochschulverband einen eigenen Vorschlag vorgelegt. In einem Positionspapier zur Organisation und Leitung der Universität plädiert die Berufsvertretung der Universitätsprofessoren und des wissenschaftlichen Nachwuchses dafür, die Universität und ihre Verwaltung so zu gestalten, daß sie sich primär an der Aufgabe der Wissenschaft orientiert. Die der Universität adäquate Organisation muß von unten nach oben (bottom up) aufgebaut werden.
(Frankfurt) - Der saisonbereinigte BME/Reuters Einkaufsmanager-Index (EMI), Ausgabe Februar 2004, konnte im Berichtsmonat Januar mit 53.0 sein im Dezember 2003 ereichtes Dreijahreshoch wiederholen. Hauptgrund für die positive Entwicklung des EMI waren kräftige Zuwächse bei Auftragseingang und Produkti-on. Die Produktion erreichte auf Grund der deutlichen Zunahme von Neuaufträgen den höchsten Stand seit Februar 2001. Der Anstieg der Neuaufträge führte auch dazu, dass sich der Auftragsbestand im Januar dieses Jahres zum siebten Mal in Folge erhöhte.
(Berlin) - Auf Einladung des Deutschen Kulturrates, des Spitzenverband der Bundeskulturverbände, treffen sich zum zweiten Mal die deutschen Bewerberstädte für die Kulturhauptstadt Europas 2010 in Berlin. Das Treffen findet am 5. Februar 2004 im Europasaal des Auswärtigen Amtes statt.
(Berlin) - Mit einer Ausbildungsplatzabgabe werden die derzeitigen Schwierigkeiten auf dem Ausbildungsmarkt nicht gelöst. Die schlechte konjunkturelle Lage, Insolvenzrekorde und die mangelhafte schulische Ausbildung vieler Jugendlicher sind die eigentlichen Ursachen für die Probleme.
(Bonn) - Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute e. V. (BVK) lädt alle interessierten Journalisten und MdB-Mitglieder ein zur Pressekonferenz.
(Berlin) - Die Einhaltung der europäischen Luftqualitätsziele ab 2005 bzw. 2010 wird nur über massive technische Verbesserungen bei den Dieselfahrzeugen oder eine Konzentration auf bereits heute verfügbare Erdgasfahrzeuge möglich sein. "Durch die breite Markteinführung von Serienfahrzeugen mit Erdgasantrieb kommt die Fahrzeugindustrie ihrer besonderen Verantwortung nach, einen Beitrag zur Senkung der verkehrsbedingten Schadstoffe trotz europaweit steigender Zulassungszahlen zu leisten", so Albert Kobbe, Projektleiter Erdgasfahrzeuge beim Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft, Berlin.
(Mainz) - Die derzeitig strittige Situation über die "Grüne Gentechnik" sowie ausstehende EU-Entscheidungen zu Schwellenwerten für Saatgut machen beim Saatgutkauf durch die Landwirte zusätzliche Erklärungen des Verkäufers erforderlich. Darauf weist der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd e. V. hin.
(Bonn) - Der Deutsche Bauernverband (DBV) kann bei der derzeitig vorgesehenen Ausgestaltung der Haftung keinem Landwirt den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen empfehlen, zumal die Versicherungswirtschaft bereits erklärt hat, dass sie Landwirte für Schadensersatz bei Einträgen von gentechnisch veränderten Pflanzen auf benachbarten Flurstücken nicht versichern will.
(Berlin) - "Der Emissionshandel darf nicht zu einer Mogelpackung für eine wachstums- und standortfeindliche Umweltpolitik werden und der deutschen Industrie entscheidende Weichen für die internationale Wettbewerbsfähigkeit verstellen", so Dr. Martin Schneider, Hauptgeschäftsführer des Vereins Deutscher Zementwerke, anlässlich des Scheiterns der Gespräche zwischen Industrie und Bundesregierung über die Ausgestaltung des Handels mit Emissionsrechten.






