Verbands-Presseticker
(Berlin) - "Das Bundesumweltministerium hat am 29. Januar de facto die Zusage der Bundesregierung verlassen, dass der deutschen Wirtschaft durch den Emissionshandel nicht mehr Minderungsverpflichtungen auferlegt werden sollen, als sie in den freiwilligen Klimavereinbarungen zugesagt hat."
(Bonn) - In einem gemeinsamen Schreiben haben DJV-Hauptgeschäftsführer Hubert Engeroff und ver.di-Vize Frank Werneke am 30. Januar den Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) zur Wiederaufnahme der Tarifverhandlungen im Tageszeitungsbereich aufgefordert. Das Schreiben hat folgenden Wortlaut:
(Berlin) Zur 1. Lesung des Gesetzes zur Änderung der Bundesärzteordnung und der geplanten Abschaffung des Arztes im Praktikum am 29. Januar erklärt der Vorsitzende des Ärzteverbandes Marburger Bund, Dr. Frank Ulrich Montgomery:
(Osnabrück) - Ölpipelines, tickende Ökobomben? 74 Millionen Liter Öl sollen allein im ecuadorianischen Amazonasgebiet in den vergangenen 30 Jahren aus Lecks in die Umwelt geflossen sein weit mehr, als beim Tankerunglück der Exxon Valdez ins Meer gelangte. Und Öl gefördert wird nicht nur dort. Umwelttechnik made in Germany könnte jetzt die Transportwege des flüssigen schwarzen Goldes deutlich sicherer machen.
(Berlin) Die Medizinstudenten im Hartmannbund begrüßen, dass sich der Deutsche Bundestag am 29. Januar in erster Lesung mit der Abschaffung des Arztes im Praktikum (AiP) beschäftigt hat.
(Berlin) - Der deutsche Einzelhandel hat im Jahr 2003 seine Vorjahresumsätze zum zweiten Mal in Folge nicht erreicht. Nach Angaben des statistischen Bundesamtes hat die Branche ihr in 2002 erzieltes Umsatzvolumen um nominal 0,9 Prozent (real 1,0 Prozent) unterschritten.
(Frankfurt) - Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau ist im Dezember 2003 gegenüber dem Vorjahresmonat um insgesamt 29 Prozent gestiegen.
(Berlin) - Die Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft konnte in den vergangenen zwei Jahren mit großem Erfolg umgesetzt werden. Das belegt die nun vorliegende "Bilanz 2003".
(Berlin) - Der Sozialverband Deutschland (SoVD) hat Bundeskanzler Gerhard Schröder aufgefordert, "endlich die ganze Wahrheit über den dramatischen Verfall des Rentenniveaus offen und öffentlich einzugestehen und daraus die politischen Konsequenzen zu ziehen". Die könnten nur heißen: "Entweder gibt es endlich eine Reform, die alle Alterssicherungssysteme und damit alle Bürger umfasst und ein auskömmliches Leben im Alter garantiert, oder der Kanzler und seine Regierung müssen für den sozial unvertretbaren Rentenabbau und eine neue rasch wachsende Altersarmut in Deutschland die volle Verantwortung übernehmen," betonte SoVD-Präsident Adolf Bauer.
(Frankfurt/Main) - Am ersten Tag der Warnstreiks, 29. Januar 2003, haben sich nach Angaben der IG Metall bundesweit mehr als 16 000 Arbeitnehmer aus über 50 Betrieben an kurzfristigen Arbeitsniederlegungen und Kundgebungen beteiligt.





