Verbands-Presseticker
(Bonn)- Das im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit erstellte Prognos-Gutachten zur Abschätzung der wirtschaftlichen und ökologischen Folgen der Pfandpflicht auf bestimmte Getränkeverpackungen prognostiziert bis Ende 2004 Umsatzeinbußen von bis zu 1,2 Mio. Euro und den Verlust von bis zu 9.700 Arbeitsplätzen; der ökologische Nutzen des Pfandes wird als gering eingeschätzt.
(Birkenwerder) - Mit dem 11. September 2001 ist jedermann deutlich geworden, dass wir es mit einem Terrorproblem zu tun haben, welches in der Ausdehnung und Zielrichtung ohne historischen Vergleich ist.
(Berlin) - Der Deutsche Bauernverband (DBV) hat massive Vorbehalte im Hinblick auf die Wirkung des von Bundesumweltminister Jürgen Trittin vorgelegten Gesetzes zum vorbeugenden Hochwasserschutz.
(Berlin) - Ohne Mindestlohn drohe Chaos auf dem Bau, behauptet unisono Bauindustrie und IG BAU. Vom letzten Rettungsanker für das sinkende Schiff "Baugewerbe" ist die Rede. Dazu sagte der Hauptgeschäftsführer der Fachgemeinschaft Bau, RA Wolf Burkhard Wenkel: "Der gegenwärtige Bau-Mindestlohn, insbesondere der Mindestlohn 2 ist in Ostdeutschland einschließlich Berlin viel zu hoch, und ist deshalb am Markt nicht durchzusetzen.
(Frankfurt/Main) Es war einmal... der Mautkompromiss von Bundestag und Bundesrat, in dem es hieß, dass die Einnahmen aus der geplanten Lkw-Maut zusätzlich dem Verkehrshaushalt zugeführt und in vollem Umfang zweckgebunden für die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur verwendet werden sollten.
(Köln) Das Urteil des Europäischen Gerichtshofes zu den Bereitschaftsdiensten von Klinikärzten wird gravierende Auswirkungen auf den Bereich der niedergelassenen Ärzte haben.
(Berlin) - Zu der Diskussion über die Untersuchung der wirtschaftlichen und ökologischen Folgen der Pfandpflicht auf Getränkeverpackungen, die die Schweizer PROGNOS AG im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums durchgeführt hat, erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Verpackung und Umwelt (AGVU), Prof. Dr. Werner Delfmann.
(Berlin) Deutschland darf den Vorschlag der EU-Kommission zum ermäßigten Mehrwertsteuersatz nicht behindern. So Hanns-Eberhard Schleyer, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH), auf dem internationalen Steuerforum des ZDH in Berlin.
(Berlin) - Die finanziellen Einbußen kumulieren ab 2004 in einer Weise, die den dramatisch gestiegenen Belastungen und Risiken des Soldatenberufs nicht mehr gerecht werden. Besonders hart betroffen sind die unteren Besoldungsgruppen, von denen es in keinem anderen Bereich des öffentlichen Dienstes so viele gibt wie in der Bundeswehr.
(Sonthofen/Köln) - Die komba gewerkschaft begrüßt die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes vom 9. September, dass in Diensträumen des Arbeitgebers/Dienstherren geleisteter Bereitschaftsdienst in vollem Umfang als Arbeitszeit zu bewerten ist.