Verbands-Presseticker
(Berlin) - Die Allianz pro Schiene forderte Verkehrsminister Stolpe auf, sich sofort und mit Nachdruck in Brüssel für eine Verbesserung der EU-Mautrichtlinie einzusetzen. Da Toll Collect erst übernächstes Jahr die voll funktionierende Mauterfassung anbietet, drohen weitere Komplikationen und Verzögerungen durch die neue EU-Richtlinie, warnte Norbert Hansen, der Vorsitzende der Allianz pro Schiene.
(Zorneding bei München) - Laut offiziellen Umfragen aus dem Jahre 2001 durch die Firma Telekom im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz fühlen sich 6 Prozent der Bevölkerung durch Mobilfunk gesundheitlich beeinträchtigt. Die Dunkelziffer liegt jedoch sehr hoch, so dass man davon ausgehen kann, dass die Gruppe der Elektroempfindlichen sich der Zahl der Allergiker nähert.
(Berlin) - Der Deutsche Städtetag hat die Entscheidung des Bundeskanzlers begrüßt, die geplante Reform der Pflegeversicherung aufzusplitten und zunächst nur das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Familienlastenausgleich umzusetzen.
(Berlin) - Die Verhandlungsrunde zum Emissionshandel zwischen BMU / BMWA mit der deutschen Wirtschaft ist gestern Abend ohne Einigung auseinander gegangen.
(Frankfurt am Main) - Massive Nachteile im Vergleich zu ihren europäischen Wettbewerbern befürchtet die deutsche chemische Industrie aufgrund der jüngsten Pläne von Bundesumweltminister Jürgen Trittin zum Emissionshandel. Der jüngste Vorstoß des Umweltministers ist für die deutschen Chemieunternehmen völlig inakzeptabel.
(Bonn) - Schiedermair: Länder bekennen sich zu ihrer Verantwortung für die Universitäten Der Deutsche Hochschulverband (DHV) hat die gemeinsame Erklärung der Wissenschaftsminister der Länder zur besseren Förderung der Spitzenwissenschaft begrüßt.
(Bad Honnef) - Zur Lohnforderung der IG Metall im Rahmen der diesjährigen Tarifrunde in Höhevon 3 Prozent für die Holz- und Möbelindustrie erklärt der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes der deutschen Holz und Möbelindustrie (HDH), Dirk-Uwe Klaas:
(Berlin) - Die deutsche Industrie steht nicht mehr zu ihren Klimaschutzzielen, die sie in freiwilligen Selbstverpflichtungen der deutschen Gesellschaft gemacht hat. Am 29. januar waren die Verhandlungsführer der Industrie nicht bereit, in dem hochrangigen Staatssekretärs-Treffen über die Pläne des Umweltministeriums zum Emissionshandel zu reden.
(Düsseldorf) - Die von Bundesumweltminister Jürgen Trittin der Industrie mehrfach zugesagte bedarfsgerechte Zuteilung der Emissionsrechte wird in dem vom Bundesumweltministerium am 29. Januar vorgelegten Entwurf des Allokationsplans nicht eingehalten, kritisiert Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl am Freitag in Düsseldorf.
(Berlin) - Die Verhandlungen innerhalb der Staatssekretärsrunde zwischen Wirtschaft und Bundesregierung zum CO2-Emissionshandel sind am 29. Januar ergebnislos vertagt worden.





