Verbands-Presseticker
(Berlin) - Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) hat die Kassenärztlichen Vereinigungen davor gewarnt, die Ärzte über das Thema nicht-verschreibungspflichtige Arzneimittel falsch zu informieren. Nicht-verschreibungspflichtige Arzneimittel können in einer Übergangszeit bis 31. März 2004 noch von den Ärzten verordnet werden.
(Berlin) - Der heute (28.1.) von der Bundesregierung veröffentlichte Jahreswirtschaftsbericht 2004 ist vor allem mit der Einschätzung zur Entwicklung am Arbeitsmarkt zu optimistisch. Ein Rückgang der Arbeitslosenzahlen um jahresdurchschnittlich rund 100.000 stellt keine echte Trendwende auf dem Arbeitsmarkt dar.
(Köln) In der gestrigen (27.1.) Ausgabe des Magazins Frontal21 sendete das ZDF einen Beitrag mit dem Titel Reform hintertrieben. Die Kernaussagen darin lauteten: Jedem behandelnden Arzt bleibe es derzeit überlassen, nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel zu verordnen. Dies sehe eine Übergangsregelung der Gesundheitsreform ausdrücklich vor.
(Berlin) - Der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, Prof. Dr. Karl Robl erklärte zum nunmehr veröffentlichten Bericht Verschlankung des Vergaberechts: Entbürokratisierung ist zwar gut und schön, man darf dabei allerdings nicht das Kind mit dem Bade ausschütten.
(Siegen) Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in Berlin hat eine aktualisierte Broschüre zum Thema Lohnabrechnung 2004 herausgegeben. Das teilte die Industrie- und Handelskammer Siegen (IHK) in einer Pressemitteilung mit. Interessierte können sich mit Hilfe der Publikation über alle Änderungen im Lohnrecht informieren.
(Berlin) Zum Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung erklärt der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven: Wie schon in den Vorjahren übt sich der Bundeswirtschaftsminister in Zweckoptimismus. Das prognostizierte Wachstum des BIP von bis zu zwei Prozent geht von unrealistischen Annahmen bei Export und Binnennachfrage aus.
(Berlin) - Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) lehnt die von der Bundesregierung beschlossene Besteuerung von nach dem 1. Januar 2005 abgeschlossenen Kapitalversicherungen ab. Ziel der Steuergesetzgebung muss sein, die Bürger verstärkt zu eigenen Vorsorgeanstrengungen zu motivieren. Eine steuerliche Benachteiligung von Kapitalzahlungen aus Lebensversicherungsverträgen wirkt diesem Ziel diametral entgegen.
(Berlin) - Bundeskanzler Gerhard Schröder hat die anstehende Reform der Pflegeversicherung gestoppt. Die vorgesehene Dynamisierung der Leistungen, die leichte Anhebung der ambulanten Sachleistungsbeträge und die drastische Absenkung der stationären Beträge sowie weitere Vorschläge von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt sollen zunächst nicht umgesetzt werden.
(Berlin) - Der heute (28.1.) vom Bundeskabinett verabschiedete Gesetzentwurf zur nationalen Umsetzung der EU-Agrarreform muss nach Auffassung des Deutschen Bauernverbandes (DBV) in der parlamentarischen Beratung grundlegend überarbeitet werden.
(Berlin) - Die Gefahr, als Polizist von einem Straftäter lebensgefährlich verletzt oder sogar getötet zu werden, nehme tagtäglich zu, sagte der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Konrad Freiberg, anlässlich einer Schießerei in Frankfurt vom gestrigen Abend, als nach einer Verkehrskontrolle zwei Polizeibeamte von zwei Fahrzeuginsassen unvermittelt beschossen wurden.





