News

Verbands-Presseticker

Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA)

(Frankfurt am Main) - Der Auftragseingang im Maschinen- und Anlagenbau ist im Juni wieder auf einen Abwärtstrend eingeschwenkt. Nach dem überraschend starken Zuwachs im Vormonat sind die Aufträge nach Angaben des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) im Juni gegenüber dem Vorjahresmonat um insgesamt 9 Prozent zurück gegangen. Die Auslandsnachfrage verzeichnete einen kräftigen Rückgang um 13 Prozent. Das Inlandsgeschäft ist gegenüber dem Vorjahresniveau um ein Prozent gesunken.

k.A.

(Berlin) - Zu den am 1. August 2003 veröffentlichten Zahlen des Statistischen Bundesamtes, wonach der Einzelhandel im ersten Halbjahr 2003 gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Umsatzzuwachs von nominal 0,1 Prozent (real 0,2 Prozent) erzielt hat, erklärte Johann Hellwege, Hauptgeschäftsführer des Handelsverband BAG: "Mit seiner Halbjahresbilanz, immerhin leicht im Plus, kann der Einzelhandel allenfalls leidlich zufrieden sein. Denn vor dem Hintergrund, dass die Einzelhandelsumsätze im Vergleichszeitraum (1. Halbjahr 2002) um nominal 2,4 Prozent (real 3,6 Prozent) eingebrochen waren, geben die aktuellen Zahlen keinen Anlass zum Jubeln."

k.A.

(Heppenheim) - Als Wortgeklingel sieht die Deutsche Gesellschaft für Versicherte und Patienten (DGVP) die derzeitige Diskussion um die Bürgerversicherung. Sie fordert stattdessen die politisch Verantwortlichen auf, sich ernsthaft damit zu befassen, Qualität und Leistungsfähigkeit des Gesundheitswesens zu steigern. Von den verheerenden Folgen der für 2004 geplanten Gesundheitsreform vor allem für chronisch kranke Menschen dürfe nicht dadurch abgelenkt werden, dass nun neue Finanzierungsmodelle der gesetzlichen Krankenversicherung wie die Bürgerversicherung oder die Finanzierung nach Kopfpauschalen auf den Markt getragen werden.

Bund der Steuerzahler Deutschland e.V. (BdSt)

(Berlin) - Mit ihrem "Förderpreis Internationales Steuerrecht" prämiert die Bundessteuerberaterkammer jährlich die beste theoretische oder praktische wissenschaftliche Publikation auf dem Gebiet der internationalen Besteuerung oder des internationalen Steuerberatungsrechts. Bewerbungen für den Förderpreis 2004, der die Teilnahme am Kongress der International Fiscal Association (I.F.A.) im Jahr 2005 in Buenos Aires (Argentinien) mit 3.000 Euro unterstützt, können bis zum 31. Dezember 2003 bei der Bundessteuerberaterkammer, Postfach 02 88 55, 10131 Berlin eingereicht werden.

Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. (ZDB)

(Berlin) - Das Internet gewinnt immer mehr an Bedeutung. Dieser Tendenz kann sich auch der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes nicht entziehen. „Unter Internet-Auftritt war in die Jahre gekommen, eine Überarbeitung dringend erforderlich.“ So Prof. Dr. Karl Robl, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes. „Wir hoffen, dass der neue Auftritt gut ankommt und dass er unseren Verband in seiner Komplexität so transparent wie möglich darstellt. Insgesamt wurde das Layout modernisiert, die Benutzerführung übersichtlicher gestaltet.

Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung e.V. (BGL)

(Frankfurt am Main) - Mit der Ankündigung, die Lkw-Maut auf den 1. November 2003 zu verschieben und den offiziellen Starttermin, 31. August 2003, als „Erprobungsphase“ zu deklarieren, ist der Bundesverkehrsminister einem Maut-Debakel zuvorgekommen. Er hat allerdings das „Lkw-Maut-Mikado“ verloren, weil er als erster „gewackelt“ hat. Wäre die Lkw-Maut zum 31. August 2003 – wie immer „wieder versichert“ – gekommen, dann wäre sie zuallererst an den technischen und organisatorischen Problemen sowie den nicht in ausreichendem Maß zur Verfügung stehenden On-Board-Units voraussichtlich für länger als nur zwei Monate gescheitert, meint der BGL.

LSVD - Verband Queere Vielfalt e.V.

(Berlin) - „Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) begrüßt es, dass Politikerinnen und Politiker von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP sowie einzelne Stimmen aus der CDU den undemokratischen Zumutungen des Vatikans eine klare Absage erteilt haben“, erklärt Manfred Bruns, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD). Erschreckend ist aber, dass mehrere Politiker der CDU/CSU das Vatikan-Dokument ausdrücklich begrüßt haben. Es ist für uns unfassbar, wie Politiker demokratischer Parteien ein Papier gutheißen können, das eine solch hasserfüllte Sprache gegen Homosexuelle führt.

ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände

(Berlin) - Die Apotheken mussten in den ersten fünf Monaten des Jahres aufgrund des Beitragssatzsicherungsgesetzes erhebliche Ertragseinbußen hinnehmen. Die von ihnen zu tragende Mehrbelastung hat den leicht gestiegenen Umsatz weit mehr als aufgefressen. Dies erklärt die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände in Reaktion auf das vom Statistischen Bundesamt (StaBA) gemeldete Umsatzwachstum in Höhe von 1,2 Prozent. Zusätzlich rund 446 Mio. Euro führten die Apotheken aufgrund des seit Jahresbeginn geltenden Spargesetzes bis Juni an die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) aus ihren Gewinnen ab.

k.A.

(Bonn) - Mit einer Verordnung aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung wird mit dem Stichtag 1. August 2003 das Ausbilden auch in der Kommunikationsbranche leichter. Ausbildungswillige, die bisher den Nachweis nach der Ausbildereignungsverordnung ablehnten oder scheuten, sind von dieser ungeliebten Pflicht befreit. In der abändernden Verordnung heißt es: „Ausbilder ... sind für Ausbildungsverhältnisse, die in der Zeit vom 1. August 2003 bis 31. Juli 2008 bestehen oder begründet werden, von der Pflicht zum Nachweis von Kenntnissen nach dieser Verordnung befreit“. Beim Kommunikationsverband begrüßt man die Aussetzung dieser Vorschrift.

k.A.

(Essen) - Es ist richtig, dass 20 BKK zum 1. August ihre Beiträge erhöhen müssen. Die Entscheidung zu den aktuellen Beitragssatzerhöhungen ist in den einzelnen BKK bereits vor Wochen gefallen. Allein das Beschluss- und Genehmigungsverfahren (Beschlussfassung des Verwaltungsrates der BKK, Genehmigung nach Haushaltsprüfung durch die zuständige Aufsicht) braucht seine Zeit. Wegen des notwendigen zeitlichen Vorlaufs können diese Beitragserhöhungen also nicht im Zusammenhang mit dem Konsenspapier oder gar mit dem gestrigen Gespräch der Spitzenverbände der Krankenkassen beim Bundesministerium für Gesundheit und Soziales stehen. Jeder Fachmann weiß dies.

twitter-link