Verbands-Presseticker
(Berlin) - "Der innerhalb der Bundesregierung erreichte Kompromiss zur zukünftigen Förderung erneuerbarer Energien trägt nur halbherzig den Anforderungen des Wirtschafts- und Energiestandortes Deutschland Rechnung." Das erklärte Werner Brinker, Präsident des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin, in einer ersten Stellungnahme zur geplanten Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes.
(Berlin) - Vor mehr als 200 geladenen Gästen aus Politik und Medien wurde am 6. November der Deutsche Sozialpreis 2003 der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW) verliehen. Im Beisein der Bundesministerin Renate Schmidt (BMFSFJ) und der Intendantin des Rundfunks Berlin-Brandenburg, Frau Dagmar Reim, zeichnete Manfred Ragati, Präsident der BAGFW, vier Journalisten für ihre herausragenden Arbeiten aus.
(Berlin) - Trotz der angespannten volkswirtschaftlichen Lage hat die deutsche Zahnärzteschaft mit den jüngsten Ausbildungszahlen bewiesen, dass sie nicht am falschen Ende, also zu Lasten unserer Jugend, spart. Und das, obwohl Nullrunde und andere Vorgaben der Gesundheitspolitik alles andere alles investitionsfördernd wirken", erklärt der Präsident der BZÄK, Dr. Dr. Jürgen Weitkamp, zu den aktuellen Regierungsplänen über eine Ausbildungsabgabe. Eine solche Abgabe sei der Beginn der Zerstörung des dualen Ausbildungssystems.
(Bonn) - "Bundesminister Dr. Peter Struck hatte keine andere Wahl. Er musste Brigadegeneral Reinhard Günzel schon allein deshalb in den einstweiligen Ruhestand versetzen, um der sofort begonnenen Generalverdacht"-Debatte über angebliche rechtsextremistische Tendenzen in der Bundeswehr die Spitze abzubrechen", erklärte der Vorsitzende des Deutschen BundeswehrVerbandes, Oberst Bernhard Gertz.
(Berlin) - Mit Blick auf die offenbar konkreten Pläne der rot-grünen Koalition zur Einführung einer Ausbildungsplatzabgabe ab 2004 erklärt der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Dieter Philipp: "Die Pläne zur Einführung einer Ausbildungsplatzabgabe sind ein Affront gegenüber den Handwerksbetrieben, die in den vergangenen Wochen und Monaten alle Kräfte mobilisiert haben, um alle ausbildungswilligen und -fähigen Jugendlichen mit einer Lehrstelle zu versorgen."
(Berlin) - Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat den Etappensieg im Europäischen Parlament um die umstrittene Richtlinie zu Verbraucherkrediten begrüßt. Nach monatelangem Streit zwischen EU-Kommission und dem Rechtsausschuss des Parlaments wollen sich die Europaabgeordneten jetzt doch weiter mit dem Entwurf der Kommission befassen.
(Berlin) - Es geht wieder aufwärts: Der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) erwartet nach drei wirtschaftlich schwierigen Jahren für das Jahr 2004 einen leichten wirtschaftlichen Aufschwung und damit eine positive Entwicklung im Anzeigenmarkt. Die wirtschaftliche Talsohle ist durchschritten. Nach einem schwierigen Start ins Jahr 2003 zeigt das vierte Quartal, dass die Werbeerlöse langsam wieder anziehen, betonte Dr. Hubert Burda, Präsident des VDZ, auf der Generalversammlung des Verbandes am 6. November 2003 in Berlin.
(Bonn) - Unser Idealziel ist eine Haltungsform, die das Wohlbefinden unserer Tiere sichert und zugleich unsere Hennenhalter im Wettbewerb bestehen lässt. Daher brauche der Berufsstand eine vorurteilsfreie Überprüfung aller Haltungsverfahren, auch der ganz neuen Entwicklungen. Das betonte der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Dr. Helmut Born, anlässlich eines gemeinsamen Pressegesprächs zur Reform der Legehennenhaltungsverordnung mit dem Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) am 6. November in Berlin.
(Berlin) - Zur Debatte über eine Ausbildungsabgabe und zur aktuellen Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt erklärte am 6. November in Berlin der Präsident des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE), Hermann Franzen: "Finger weg von der Ausbildungsabgabe. Wer jetzt eine solche Abgabe anpackt, der legt wissentlich Feuer. Wenn die Bundesregierung ihre Pläne für eine Ausbildungsabgabe verwirklicht, wird sie der Wirtschaft gegenüber wortbrüchig."
(Berlin) - "Als souveräner Staat in der Mitte Europas ist Deutschlands Verantwortung für die eigene Sicherheit und den Weltfrieden in den vergangenen Jahren gewachsen", sagte Bundesverteidigungsminister Dr. Peter Struck auf den elften Schönhauser Gesprächen des Bankenverbandes am 6. November in Berlin. Nach den Erfahrungen der Balkan Kriege habe die EU einen Weg zu einer gemeinsamen Außen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik eingeschlagen. Dies spiegele die Anforderungen der Globalisierung wider.





