News

Verbands-Presseticker

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Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V. (DSGV)

(Berlin) - Im Vorfeld der abschließenden Bundestags-Beratungen zum Haushaltsbegleitgesetz 2004 warnt der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) vor einer Diskriminierung des Wohneigentums im Rahmen der privaten Altersvorsorge. „Die im Gesetzentwurf enthaltene Streichung von Eigenheimzulage und Wohnungsbauprämie ist ein falsches und einseitiges Signal gegen die Wohneigentumsbildung, die bedeutendste Form der Vermögensbildung und privaten Altersvorsorge in Deutschland“, so Dr. Holger Berndt, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des DSGV, am 8. Oktober in Berlin.

BÄK Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der deutschen Ärztekammern) e.V.

(Köln) - Einen Tarifabschluss wird es vorerst für die rund 350 000 Arzthelferinnen und Auszubildenden in Deutschland nicht geben. Die ärztliche Arbeitgeberpartei (Arbeitsgemeinschaft zur Regelung der Arbeitsbedingungen der Arzthelferinnen) musste den für heute vereinbarten Termin absagen, weil die niedergelassenen Ärzte wegen der negativen Honorarentwicklung keinerlei Spielraum für Gehaltserhöhungen bei ihren Beschäftigten sehen.

k.A.

(Osnabrück) - Der Bundesverband WindEnergie (BWE) hat auf die negativen Medienberichte über die Windkraft reagiert und ein Informationsportal im Internet eingerichtet. Auf der Seite http://www.eeg-aktuell.de/ finden sich Hintergrundinformationen zur Windenergie, Stimmen aus Wirtschaft und Politik zu diesem Thema sowie aktuelle Nachrichten zum Stand der aktuellen Diskussionen ums EEG. Gastkommentare von bekannten Persönlichkeiten runden das Bild ab.

Bundesverband für Umweltberatung e.V. (bfub)

(Bremen) - Eine Marktbegehung bei 37 Discountern, Supermärkten, Getränkemärkten, Kiosken und Tankstellen brachte es an den Tag: Immer mehr Händler und Hersteller setzen auf Mehrweg. Als besonderer „Renner“ entpuppt sich die 0,5-Liter-Mehrwegflasche. Es gibt sogar Geschäfte, die nur noch Mehrweg anbieten. Ein Trend, den der Bundesverband für Umweltberatung (bfub) e.V. sich wünscht, denn schon seit Jahrzehnten kämpfen Umweltberater/innen für Mehrweg. Und da die Mehrwegquote, die in der Verpackungsverordnung gefordert wird, nicht mehr erreicht wurde, müssen nun die Einwegflaschen- und Dosenanbieter mit den Konsequenzen klarkommen.

Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e.V. (ZDB)

(Berlin) - Prof. Dr. Karl Robl, Hauptgeschäftsführer des ZDB, lehnte am 8. Oktober anlässlich der Sachverständigenanhörung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages zum Haushaltsbegleitgesetz die komplette Streichung der Eigenheimzulage erneut ab. „Das deutsche Baugewerbe verschließt sich nicht der Notwendigkeit der Haushaltskonsolidierung. Allerdings müssen die Entscheidungen im wohlverstandenen gesamtwirtschaftlichen Interesse und mit Augenmaß getroffen werden.“

Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) - Bundesvorstand

(Berlin) - Die Stärkung der Konsumnachfrage und des Investitionsklimas durch das geplante Vorziehen der 3. Steuerreformstufe von 2005 auf 2004 kann nur im Wege einer höheren Nettokreditaufnahme finanziert werden. Diese Forderung erhob der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) am 8. Oktober bei der Anhörung zum Regierungsentwurf eines Haushaltsbegleitgesetzes 2004 vor dem Haushaltsauschuss des Deutschen Bundestages. Die Bundesregierung habe diese Maßnahme mit dem Argument beschlossen, die Störung des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts bekämpfen zu wollen, heißt es in der Stellungnahme des DGB.

Transparency International Deutschland e.V.

(Berlin) - Mit Befriedigung stellt der Vorsitzende von TI- Deutschland anlässlich der Veröffentlichung des neuen Korruptionsindex fest: Die Position von Deutschland hat sich leicht verbessert. Deutschland war im Jahre 2001 von ehemals Platz 14 auf Platz 20 abgesackt. Das war relevant, auch innerhalb einer Gruppe von ca. 30 vergleichbaren Ländern. Im nunmehr vorliegenden Index hat Deutschland sich wieder auf Rang 16 vorgearbeitet. Auch die Kennziffer (score), die der Index ausweist, hat sich gegenüber 2002 um 0,4 Punkte verbessert.

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

(Berlin) - Etwa jeder fünfte Erwerbstätige in Europa benötigt eine Fremdsprache am Arbeitsplatz. Das ist das Ergebnis des aktuellen Wochenberichts des DIW Berlin 41/2003, der Daten des Europäischen Haushaltspanels (ECHP) und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) vorstellt. Die Fremdsprachennutzung beschränkt sich heute nicht mehr allein auf Führungskräfte, Ingenieure und Wissenschaftler, sondern wird auch bei kaufmännischen Fachkräften erwartet

(vzbv) Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.

(Berlin) - Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat Politik und Wissenschaft zu einer Belebung der Verbraucherforschung als wichtiges Fundament der Neuausrichtung der Verbraucherpolitik aufgerufen. „Die Zeit ist reif für eine neue Verbraucherforschung und eine neue Theorie der Verbraucherpolitik“, so Prof. Dr. Edda Müller in Berlin. Beim Aufbau des Politikfelds Verbraucherpolitik sei der Bereich der Forschung bisher gänzlich zu kurz gekommen. Das theoretische Fundament müsse durch einen neuen Forschungsschwerpunkt im Bundesbildungsministerium zur Verbraucherforschung entwickelt werden.

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

(Berlin) - Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Aktienkursen und der Investitionstätigkeit von Unternehmen. Börsenkurse beeinflussen über ihre Wirkung auf die Gewinnerwartungen und die Finanzierungsbedingungen die Investitionsentscheidung. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Wochenbericht des DIW Berlin 41/2003. Der Deutsche Aktienindex (DAX) spiegelt daher nicht nur die Ertragslage der börsennotierten Unternehmen wider, sondern wirkt auch die Erwartungen anderer Unternehmen. Die Entwicklung des DAX mit einer Steigerung um 50 Prozent seit März 2003 auf derzeit 3400 Punkte lässt auf eine positive Beeinflussung der Gewinnerwartungen insgesamt schließen.

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