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Verbands-Presseticker

k.A.

(Bonn) - Der Präsident des Sozialverbandes VdK Deutschland, Walter Hirrlinger, hat die Kritik von Bundessozialministerin Ulla Schmidt zurückgewiesen, die Widerspruchs-Aktion des Sozialverbandes VdK Deutschland schade allen. Hirrlinger: „Es ist verwunderlich, warum die Bundesregierung die rechtliche Prüfung scheut, ob der Abzug entsprechend dem Altersvorsorgefaktor 2003 zur Anwendung kommen kann, nachdem die Voraussetzungen des EU-Rechts nicht erfüllt sind.“

Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek)

(Siegburg) - Zum 1.10.2003 gibt es einen Wechsel im hauptamtlichen Vorstand der Ersatzkassenverbände VdAK und AEV. Dr. Doris Pfeiffer wurde am 9. Juli von der Mitgliederversammlung des Verbandes der Angestellten-Krankenkassen e. V. (VdAK) einstimmig zur Vorsitzenden des Vorstandes gewählt. Der AEV - Arbeiter-Ersatzkassen-Verband e. V. hatte Pfeiffer bereits zur Vorsitzenden des Vorstandes gewählt. Die 43-jährige promovierte Volkswirtin tritt die Nachfolge von Herbert Rebscher an, der seit Ende 1995 diese Ämter in Personalunion ausübt und zum 1.10.2003 in den Vorstand der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK) wechseln wird.

Verband der Bahnindustrie in Deutschland e.V. (VDB)

(Berlin) - Am vergangenen Mittwoch fand im Beisein von über 200 geladenen Gästen in der Berliner Landesvertretung des Freistaates Bayern die zweite offizielle Veranstaltung des Parlamentarischen Gesprächskreises Transrapid statt. Das Podium bildeten der Vorsitzende des fraktionsübergreifenden Gesprächskreises, Gerhard Rübenkönig (MdB), der Bayerische Wirtschaftsminister Dr. Otto Wiesheu, der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Dr. Hartmut Mehdorn, der Geschäftsführer der Flughafen München GmbH, Dr. Michael Kerkloh, sowie Gerhard Wahl, Beauftragter des Bereichsvorstandes bei Siemens TS.

Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)

(Frankfurt am Main) - Der Streik in der ostdeutschen Metallindustrie hat verhindert, dass die Monatsergebnisse der deutschen Automobilindustrie im Juni 2003 an die erfreuliche Entwicklung im Mai anschließen; er hat die Produktions- und Absatzmöglichkeiten dieser Branche beeinträchtigt. Insgesamt wurden mit 387.000 Pkw 90.000 Fahrzeuge weniger hergestellt als vor einem Jahr. Dies entspricht einem Rückgang um 19 Prozent. Arbeitstäglich bereinigt (im Juni 2003 gab es einen Arbeitstag weniger als vor einem Jahr) wurden 15 Prozent weniger Personenkraftwagen in Deutschland gefertigt. Im ersten Halbjahr 2003 wurden mit knapp 2,6 Mio. Fahrzeugen 1 Prozent mehr Personenkraftwagen hergestellt als ein Jahr zuvor.

World Vision Deutschland e.V. - Zentrale

(Friedrichsdorf) - In einem Brief an Bundeskanzler Schröder, Finanzminister Eichel und Entwicklungshilfeministerin Wieczorek-Zeul fordert WORLD VISION die Bundesregierung auf, noch in diesem Jahr mindestens 100 Millionen Euro in den Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria einzuzahlen. Damit unterstützt WORLD VISION die Forderung des "Aktionsbündnis gegen Aids", den deutschen Beitrag zum Weltgesundheitsfonds bis zur internationalen Geberkonferenz am 16. Juli in Paris massiv zu erhöhen. "Mit großer Sorge betrachten wir die bisherige Weigerung der Bundesregierung, einen ihrer Größenordnung entsprechenden Anteil an den Fonds zu zahlen", so WORLD VISION-Direktor Günther Bitzer.

FBMA-Stiftung / FBMA Food & Beverage Management Association e.V. i.L.

(Dortmund) - Die bisherigen Regelungen bei der Kreditvergabe werden sich entscheidend verändern. Basel II heißt das Stichwort. Viele Hotel- und Gastronomiebetriebe lehnen das Verfahren ab, die Höhe der Kreditzinsen durch ein so genanntes Rating, das die Bonität des Unternehmens ermittelt, zu bestimmen. „Damit legen die Banken den Unternehmern, die etwas investieren wollen, die Daumenschrauben an“, lautet ein gängiges Urteil, da es nun wegen der verschärften Kriterien der Banken schwieriger werde, überhaupt einen Kredit zu bekommen. Doch die Food + Beverage Management Association (FBMA) gewinnt der neuen Regelung auch positive Aspekte ab.

Zahnärztekammer Berlin (ZÄK Berlin)

(Berlin) - Mit aller Achtung vor wissenschaftlichen Erkenntnissen, die für Forschung und Entwicklung im Fachgebiet Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde wichtig sind, sieht die Zahnärztekammer Berlin bei manchen Ergebnissen eher Gefahren als Nutzen für die Mundgesundheit. Kammerpräsident Dr. Christian Bolstorff: „Die gerade durch die Medien laufenden Hinweise, man solle nach dem Essen 30 bis 60 Minuten warten, ehe man Zähne putzt, sind nicht wirklich alltagsnah: Wer den Berichten entnommen hat, dass zu frühes Zähneputzen sogar den Zahnschmelz schädige, könnte meinen, es sei besser, gar nicht zu putzen als zu früh nach der Mahlzeit.

Der Mittelstand. BVMW e.V. - Bundesverband mittelständische Wirtschaft Unternehmerverband Deutschlands - Bundeszentrale

(Berlin) - Unter dem Motto „Ich bin dabei!“ startet die Initiative Gaswettbewerb jetzt! eine bundesweite Kampagne. Mit einem Musterbrief, den die Mitglieder der Initiative als Download auf ihren Internetseiten anbieten, können Gasverbraucher jetzt mehr Preistransparenz von ihren Versorgern fordern. Hintergrund ist der mangelnde Wettbewerb auf dem deutschen Gasmarkt, der zu systematisch überhöhten Gaspreisen führt. Experten schätzen, dass im Schnitt 30 Prozent zu viel gezahlt wird.

Deutscher Reiseverband e.V. (DRV)

(Untergruppenbach) - Gegen die von Busverbänden geforderte Wiedereinführung der Doppellizenz nach dem Personenbeförderungsgesetz hat sich der Deutsche Reisebüro und Reiseveranstalter Verband (DRV) ausgesprochen. "Busreisen würden nicht dadurch noch sicherer, dass - wie früher - von Reisebüros und Reiseveranstaltern eine solche Lizenz verlangt wird, statt lediglich vom befördernden Busunternehmen", erklärte das zuständige DRV-Vorstandsmitglied Rainer Nuyken (AtourO Gruppen- und Sonderreisen) am 8. Juli in Untergruppenbach.

Gewerkschaft der Polizei (GdP)

(Berlin) - Als „unverständlich und grotesk“ bezeichnete der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Weigerung des Bundeskartellamtes, den Ländern Niedersachsen und Hamburg eine gemeinsame Beschaffung von Polizeiuniformen zu erlauben. Freiberg: „Die möglichen Einsparungen in Millionenhöhe würden die Haushalte spürbar entlasten, aber die starre Haltung der obersten Wettbewerbshüter nimmt den kreativen und sinnvollen Ideen der Länder die Luft.“ Der finanzielle Gestaltungsspielraum der Länder werde so erheblich eingeschränkt.

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