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Verbands-Presseticker

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Wirtschaftsvereinigung Stahl - Standort Düsseldorf

(Düsseldorf) - „Die Weichen für eine tragfähige Belastungsbegrenzung stromintensiver Unternehmen im EEG müssen jetzt richtig gestellt werden“, fordert Prof. Dr.-Ing. Dieter Ameling, Präsident Wirtschaftsvereinigung Stahl. Der Deutsche Bundestag berät am 4. Juni im Umweltausschuss und am 6. Juni im Plenum abschließend über das EEG-Vorschaltgesetz für eine Härtefallklausel. „Zwar würde der vorliegende Gesetzesentwurf einigen energieintensiven Unternehmen die dringend erforderliche Entlastung bringen“, so Ameling. „Jedoch werden viele andere stromintensive Betriebe, darunter die meisten Stahlunternehmen, nicht erfasst. Diese sind aber durch die steigenden EEG-Mehrkosten in ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit ebenfalls stark gefährdet.“

Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH)

(Berlin) - Zur Diskussionsveranstaltung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion "Handwerk ohne Meister?" erklärte am 3. Juni Dieter Philipp, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): "Auf Einladung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion diskutiert die Handwerksorganisation heute mit den Abgeordneten ihr bereits im April vorgelegtes Konzept einer modernen Handwerksordnung. Dieses erleichtert den Zugang und die Existenzgründung im Handwerk, stärkt Ausbildung und Qualifikation und macht die Handwerksordnung europafest."

Gesamtverband Kommunikationsagenturen e.V. (GWA)

(Frankfurt am Main) - Die Situation auf dem Ausbildungsmarkt ist alarmierend: bei gestiegener Nachfrage wurde bundesweit ein Angebotsrückgang bei den Lehrstellen von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr festgestellt. In absoluten Zahlen droht im Herbst eine Versorgungslücke von ca. 140.000 Lehrstellen. Dabei befürworten die Verantwortlichen das duale Ausbildungssystem. GWA-Präsident Holger Jung: „Hier muss etwas geschehen. Und zwar mehr als nur ein Breitband-Appell.“ Moralische Aufrufe über die Massenmedien hält der GWA daher in wirtschaftlich problematischen Zeiten für wenig sinnvoll. Statt der üblichen anonymen Aufrufe fördert der GWA in der Offensive „Mehr Ausbildungsplätze jetzt!“ interne Gespräche.

k.A.

(Meckenheim) - Die drei bundesweit agierenden Verbände des Detektivgewerbes in Deutschland - Bundesverband Deutscher Detektive (BDD), Bund Internationaler Detektive (BID) und Deutscher Detektivverband (DDV) - haben auch im zweiten Anlauf am 30. Mai 2003 in Frankfurt keine gemeinsame Plattform für eine Vereinigung zu einem einheitlichen großen Detektivverband in Deutschland finden können. Der erste Versuch war schon am 02. November 2002 in Kassel gescheitert. Die Vertrauensbasis und damit die Gewähr für ein erfolgreiches Wirken des vereinten Verbandes war nicht mehr gegeben, nachdem die gemeinsame Versammlung von BID und DDV die von der Arbeitsgruppe der drei Verbände erarbeiteten Ergebnisse nicht mehr als Basis für eine Vereinigung anerkannte.

BÄK Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der deutschen Ärztekammern) e.V.

(Berlin) - "Die Einführung von Altersgrenzen für medizinische Behandlung erinnert an Euthanasie unter anderen Vorzeichen. Wenn wir hier nicht unmissverständlich über die Gefahren für eine dem Humanismus verpflichtete Gesellschaft aufklären, verkommt die Würde des Menschen zum bloßen Konjunktiv", mahnte Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe angesichts der Forderung einiger Wissenschaftler nach Altersgrenzen für aufwändige medizinische Leistungen. Ärzte seien dem Leben verpflichtet, der Wiederherstellung und Erhaltung der Gesundheit und der Linderung von Schmerzen.

Marburger Bund - Verband der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V. - Bundesverband

(Köln) - In der ARD-Sendung „Report“ vom 2. Juni fordern Wissenschaftler, teure medizinische Leistungen für Ältere ab 75 Jahren nicht mehr zu finanzieren. Dazu erklärt der Vorsitzende des Ärzteverbandes Marburger Bund Dr. Frank Ulrich Montgomery: „Die Forderung, älteren Menschen aus Kostengründen keine teuren medizinischen Leistungen zu gewähren, ist an Menschenverachtung kaum zu überbieten. Wir Ärztinnen und Ärzte werden nicht zulassen, dass Mitmenschen früher sterben müssen, nur weil sie älter sind."

Arbeitgeberverband Gesamtmetall e.V.

(Köln) - "Mit der Eskalation des Konflikts um die Arbeitszeitverkürzung verlässt die ostdeutsche IG Metall den Weg der tarifpolitischen Glaubwürdigkeit", sagte am 2. Juni Gesamtmetall-Hauptgeschäftsführer Hans Werner Busch zum begonnenen Streik in der sächsischen Metall- und Elektro-Industrie. "Die Gewerkschaft weiß sehr genau, dass der weit überwiegende Teil unserer Betriebe die zusätzliche Kostenbürde von 8,6 Prozent nicht verkraften könnte. Eine Umsetzung der 35-Stunden-Woche mit vollem Lohnausgleich würde im Osten mindestens 20.000 Arbeitsplätze kosten. Weitere Schäden in benachbarten Branchen kämen noch hinzu."

Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) - Bundesgeschäftsstelle

(Berlin) - In seiner am 15. Mai 2003 durch die Mitgliederversammlung verabschiedeten Elf-Punkte-Resolution fordert der bpa unter anderem den Abbau von Bürokratie. Hierin wird die Kritik vieler Pflegekräfte und Pflegeeinrichtungen diverser Politiker und Verbände zum Ausdruck gebracht. Die gegenwärtig in der Fachzeitschrift „care konkret“ geführte Entbürokratisierungs-Diskussion oder die Aussage von Petra Selg, pflegepolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion der Grünen, auf der Mitgliederversammlung am 15. Mai 2003, „wir brauchen einen Bürokratisierungsabbau“, sind Beispiele dafür. Der bpa stellt mit seiner Forderung klar, dass die bürokratischen Anforderungen in der Pflege angesichts knapper Ressourcen auf das notwendige Maß reduziert werden müssen.

Bundesverband Deutscher Postdienstleister e.V. (BvDP)

(Bonn) – „Die unseriösen Praktiken bei der E-Mail-Werbung sind dramatisch angesteiegn und entwerten das Direktmarketing im Internet. Der Brief als Instrument des integrierten Direktmarketings gewinnt dadurch eine noch stärkere Bedeutung,“ erklärte Wolfhard Bender, Vorsitzender des Bundesverbandes Deutscher Postdienstleister.

ZVEI e.V. - Verband der Elektro- und Digitalindustrie

(München) - Für die nationale Umsetzung der EU-Richtlinie zur Entsorgung gebrauchter Elektro- und Elektronikgeräte haben der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) e. V. und der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) die Projektgesellschaft „Elektro-Altgeräte Register - EAR“ gegründet. Sie soll eine branchenübergreifende Registrierungs- und Koordinierungsstelle aufbauen, welche die Finanzierung und Abwicklung der von der Industrie zu verantwortenden Rücknahme-Prozesse überwacht und sicher stellt. Mit der Gründung der EAR-Projektgesellschaft unterstützen die Verbände die jüngst vom Bundesumweltministerium (BMU) veröffentlichten Eckpunkte zu der geplanten Elektro-Verordnung.

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