News

Verbands-Presseticker

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Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI)

(Bonn) - Die gesamte Süßwarenbranche versammelte sich am 23. Mai in Lübeck zur diesjährigen Mitgliederhauptversammlung des Bundesverbandes der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI). Als Vorsitzender wurde Herr Dr. Dietmar Kendziur, Fa. Ferrero, wiedergewählt. Dr. Kendziur ist derzeit zugleich Präsident des Europäischen Süßwarenverbandes CAOBISCO. In diesen konjunkturell schwierigen Zeiten kann die süße Branche noch recht zufrieden auf das vergangene Jahr zurückblicken, wenn auch die Entwicklung bei den einzelnen Produktgruppen und Firmen jeweils sehr unterschiedlich verlief.

k.A.

(Germering) - Die im Bundesverband Deutscher Vertriebsfirmen (BDV) organisierten Unternehmen, die Shoppingtouren und Verkaufsreisen in Kooperation mit Busunternehmen anbieten, begrüßen die Anregung eines Sicherheitszertikats für Busreisen, auch wenn durch ein solches Sicherheitszertikat Fälle "menschlichen Versagens" wie bei den Busunglücken in Ungarn und Frankreich leider nicht zu verhindern sind. BDV-Vorstand Rechtsanwalt Mathias Kaiser: "Omnibusse sind auch heute für Reisen das sicherste Verkehrsmittel. Vertrauensbildende Maßnahmen scheinen aber hilfreich, dem Busreisepublikum momentane Buchungsängste zu nehmen, es gibt keinen Grund zur Panikmache."

Bundeszahnärztekammer Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Zahnärztekammern e.V. (BZÄK)

(Berlin) - Der Präsident der Bundeszahnärztekammer verweist auf die hohe Ausbildungsquote in deutschen Zahnarztpraxen und warnt vor aufschiebender Wirkung für neue Ausbildungsverträge. Als "falschen Pragmatismus mit kontraproduktiven Auswirkungen auf den Ausbildungsmarkt" hat der Präsident der Bundeszahnärztekammer (BZÄK), Dr. Dr. Jürgen Weitkamp, die auch in Regierungskreisen heftig umstrittene Einführung einer Ausbildungsplatzabgabe verurteilt.

Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein e.V. (KGSH)

(Kiel) - Die Belastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Krankenhäusern des Landes hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Das ist das Ergebnis der jetzt veröffentlichten Leistungsstatistik 2001 für die schleswig-holsteinischen Kliniken. Für Bernd Krämer, Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein (KGSH), ist dies nicht überraschend: "Die Zahlen der amtlichen Statistik belegen eindrucksvoll die Meldungen, die uns täglich aus den Kliniken erreichen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Krankenhäusern arbeiten mittlerweile an der Grenze des Zumutbaren. Zehn Jahre Budgetdeckelung sind an den Häusern nicht spurlos vorübergegangen."

ADAC e.V. - Allgemeiner Deutscher Automobil-Club

(München) - Annähernd 582 000 in Not geratene Urlauber wandten sich im vergangenen Jahr an die 16 Auslands-Notrufstationen des ADAC in Europa und den USA; das sind gut acht Prozent mehr als 2001. Gegenüber 1993 hat sich die Zahl der Hilfeleistungen damit verfünffacht. Der ADAC führt diese Entwicklung nicht nur auf steigende Mitgliederzahlen zurück: Vor allem das Handy hat dafür gesorgt, dass heute von nahezu jedem Urlaubsgebiet und in jeder Notsituation Hilfe angefordert werden kann. Die Länder mit den traditionell meisten Hilfeleistungen, Spanien, Italien und Frankreich, behaupteten ihre Positionen auch 2002.

Deutsche Krankenhausgesellschaft e.V. (DKG)

(Berlin) - Die Krankenhäuser haben am 26. Mai mit einer breit angelegten Informationskampagne zur Beschäftigungssituation im Krankenhaus begonnen. Ziel der bundesweiten Aktion ist es, auf den dramatischen Personalmangel in den 2240 Kliniken in Deutschland aufmerksam zu machen und die Notwendigkeit für schnelles, gemeinsames Handeln herauszustellen. Hauptproblem für die Kliniken ist die Abwanderung der Ärzte ins Ausland und in andere Berufsfelder bei gleichzeitig ausbleibenden Neubesetzungen. Insgesamt sind 3160 ärztliche Stellen und 2570 Stellen im Pflegebereich vakant. In den neuen Bundesländern ist der Ärztemangel besonders ausgeprägt. Hier können 80 Prozent aller Krankenhäuser offene Stellen nicht mehr besetzen.

Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) - Hauptgeschäftsstelle

(Limburg) - Als wirtschaftspolitischen Amokkurs bezeichnete der Bundesverband mittelständischer Privatbrauereien e.V. die Vorschläge des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), das seit 1.Januar 2003 geltende Pflichtpfand auf Einweggetränkeverpackungen abzuschaffen und durch eine Verpackungsteuer zu ersetzen. "Man kann es kaum glauben, dass BDI-Präsident Michael Rogowski so einen Quatsch vertritt und als Chef der Spitzenorganisation der deutschen Wirtschaft angesichts der derzeitigen konjunkturellen Situation Steuererhöhungen fordert", erklärte Roland Demleitner, Geschäftsführer des Verbandes, dem rund 70 Prozent aller deutschen Brauereien angehören.

Deutscher Kaffeeverband e.V.

(Hamburg) - Die Hersteller von löslichem Kaffee sind trotz erschwerter Marktbedingungen mit dem Geschäftsverlauf im vergangenen Jahr zufrieden. Das berichteten sie auf ihrer Jahrespressekonferenz in Hamburg. So konnten die Produzenten 2002 wieder zweistelliges Mengenwachstum verbuchen: Der Absatz stieg um 15,1 Prozent auf 43.300 Tonnen (Vorjahr 37.600). Nicht ganz befriedigend fiel dagegen der Umsatz aus. Er erhöhte sich nur um rund 2 Prozent auf 600 Mio. Euro. Erfreulich gewachsen, nämlich um 5.680 auf 32.000 Tonnen und damit um 21,6 Prozent, ist vor allem wieder der Verbrauch löslicher Kaffeegetränke.

Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. (BAG W)

(Fulda) - 400 Teilnehmer haben sich zur Bundestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) vom 21. bis 23. Mai 2003 in Fulda versammelt. Nach Schätzung der BAG W für das Jahr 2002 gibt es ca. 410.000 wohnungslose Menschen, davon 180.000 Personen in Mehrpersonenhaushalten und 150.000 allein stehende Wohnungslose sowie 80.000 Aussiedler in Übergangsunterkünften. Damit verringerte sich die Zahl der Wohnungslosen in Ein- und Mehrpersonenhaushalten ohne Aussiedler in Übergangsunterkünften von 390.000 im Jahr 2000 um ca. 16 Prozent auf ca. 330.000 im Jahr 2002. Die BAG W wendet sich gegen den Versuch, die gegenwärtige wirtschaftliche und gesellschaftliche Krise in Folge von Globalisierung und weltweiter Rezession ausschließlich zu einer Krise des Sozialstaates zu deklarieren.

Bund Deutscher Kriminalbeamter e.V. (BDK)

(Birkenwerder) - "Wozu die politischen Kräfte in Deutschland bisher nicht in der Lage waren, hat der Bund Deutscher Kriminalbeamter am 23. Mai vollzogen. Zukünftig werden die gewerkschaftlichen Interessen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Bundesebene, aber auch die kriminalpolitischen Themen wie die Terrorismusbekämpfung mit einer Stimme vertreten", erklärte der amtierende Bundesvorsitzende Klaus Jansen am 23. Mai in Bonn. "Während die Politiker seit dem Anschlag vom 11. September 2001 nur noch von "verbesserter Koordination" der Sicherheitsbehörden reden, hat der BDK in seiner Gründungsversammlung am heutigen Tage in Bonn gehandelt."

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