News

Verbands-Presseticker

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Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger e.V (BDZV)

(Berlin) - Der Anzeigenmarkt der Zeitungen verläuft zweigeteilt: Im nationalen Geschäft werden die Zeitungen als Verkaufsmedium bestätigt, die stark konjunkturabhängigen Rubrikenmärkte sind aber weiterhin rückläufig. Die überregional Werbungtreibenden wie die nationalen Handelshäuser, aber auch Markenartikler und Dienstleister setzen zunehmend auf die Qualitäten der Zeitungen als Basismedium. Der Anstieg der Umfänge um 6,2 Prozent bei den überregionalen Anzeigen in den ersten fünf Monaten bestätigt diese Tendenz nochmals. Hinzu kommt weiteres Zusatzgeschäft aus dem nationalen Handel.

Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH)

(Berlin) - Zur Entscheidung des Bundesrates über die Gesetzentwürfe für eine Reform des Handwerksrechts erklärt Dieter Philipp, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): "Der Bundesrat ist parteiübergreifend nicht bereit, die von der Bundesregierung beabsichtigte Aushöhlung des Meisterbriefes und die Zerschlagung wichtiger Strukturen im Handwerk mitzutragen. Jetzt soll im weiteren Verfahren in Bundestag, Bundesrat und Vermittlungsausschuss versucht werden, die Handwerksordnung so zu modernisieren, dass sie der Forderung nach einem leichteren Zugang zum Handwerk und mehr Selbständigkeit genau so gerecht wird, wie der Forderung nach mehr Qualifikation, Ausbildung und Bestandsfestigkeit der Betriebe."

Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) - Bundesgeschäftsstelle

(Berlin) - Pflege-Leistungen der Krankenversicherung und der Pflegeversicherung sollen besser von einander abgegrenzt werden, um pflegende Angehörige zu stärken und die Leistungsfähigkeit von ambulanten Pflegediensten zu sichern. Dieses sieht das Pflege-Korrekturgesetz vor, das der Bundesrat heute beschlossen hat. Hintergrund ist ein Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 30. Oktober 2001 (so genannter „Kompressionsstrümpfeurteil“). Danach ist es unter bestimmten Voraussetzungen möglich, dass Leistungen der häuslichen Krankenpflege (§ 37 SGB V) in die Zuständigkeit der Pflegeversicherung fallen.

Baden-Württembergischer Handwerkstag e.V.

(Stuttgart) - Der Baden-Württembergischen Handwerkstag (BWHT) unterstützt die von Wirtschaftsminister Walter Döring angekündigte Bundesratsinitiative, auch in Deutschland einen reduzierten Mehrwertsteuersatz auf arbeitsintensive Dienstleistungen einzuführen. Schon seit Jahren setze sich der Handwerkstag hierfür ein. Damit erfolge ein Stück Angleichung an die Steuerrealität in Europa, stellt hierzu BWHT-Hauptgeschäftsführer Hartmut Richter fest. In Frankreich werde dieses Steuermodell bereits angewandt. Es habe im Bauhandwerk zu mehr Umsätzen und Arbeitsplätzen bei den Baubetrieben und zu einem Zurückdrängen der Schwarzarbeit geführt.

Mehr Demokratie e.V. - Bundesverband

(Berlin) - Mit Frankreich, Spanien, Portugal, Dänemark, Irland und Luxemburg haben sich bereits sechs der 15 EU-Staaten auf ein Referendum über die am Donnerstag vom EU-Konvent in Brüssel vorgelegte europäische Verfassung festgelegt. Auch in Österreich und Italien ist ein Volksentscheid wahrscheinlich. In Großbritannien und Deutschland wird diese Frage zunehmend diskutiert. Volksentscheide sind nach den positiven Erfahrungen mit den Beitrittsreferenden auch in mehreren der zehn Beitrittsstaaten zu erwarten. Dies geht aus einem Bericht zum Stand der Referendumsdebatte in Europa hervor, den die Bürgeraktion Mehr Demokratie gemeinsam mit dem Netzwerk Democracy International erarbeitet hat.

Allianz pro Schiene e.V.

(Berlin) - Die Allianz pro Schiene hat die Verkehrspolitik der Bundesregierung scharf kritisiert. Der vom Kabinett beschlossene Verkehrsetat 2004 sei „ein schlimmer Rückschritt“ und die „pauschale Ablehnung einer Pkw-Maut durch Verkehrsminister Manfred Stolpe erschreckend kurzsichtig“, sagte Allianz pro Schiene-Geschäftsführer Dirk Flege. Angesichts der EU-Erweiterung und der rot-grünen Zielsetzung, den Güterverkehr auf der Schiene zu verdoppeln, „ist es geradezu skandalös, den Schienenetat um 10 Prozent zusammenzustreichen“, kritisierte Flege. Infrastrukturinvestitionen seien Zukunftsinvestitionen und dürften dem Rotstift auch bei leeren Kassen „nur in der allergrößten Not zum Opfer fallen“.

k.A.

(München) - Ein neues, aber bereits bekanntes, Vorstandsmitglied kann der Verband der Softwareindustrie seit dieser Woche wieder in seinen Reihen begrüßen. Hans-Peter Bauer, als Vice President und General Manager Central European Region bei Symantec zuständig für die Bereiche Vertrieb und Marketing in Zentral- und Osteuropa, wurde als zusätzliches Vorstandsmitglied in den Vorstand des Verbandes kooptiert. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gewinnen gemeinschaftliches Handeln und Bündelung der Kräfte an Stellenwert. So auch die Devise Symantecs, die im Januar 2003 als Mitglied dem VSI beigetreten waren.

Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD)

(Berlin) - Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) hat die Vorschläge des Vorsitzenden des Haushaltsausschusses Manfred Carstens (CDU), die Autobahnen an eine bundeseigene AG zu verkaufen und von Autofahrern über eine Vignette finanzieren zu lassen als "Unsinns-Emission ins Sommerloch" bezeichnet. VCD-Bundesvorsitzender Michael Gehrmann: "Der Staat darf sich nicht aus der direkten Verantwortung für Straßen und Schienenwege stehlen." Der Verkauf der Autobahnen wäre ein Schritt zur Privatisierung der Infrastruktur. Damit sei die Gefahr groß, dass bei der Entscheidung für den Bau und Erhalt von Straßen zukünftig Profitinteressen vorrangig seien.

k.A.

(Essen) - Unabhängig, kompetent und schlagkräftig muss die kommende Wettbewerbsbehörde für den deutschen Strom- und Erdgasmarkt sein. Sie könnte nach Ansicht des VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft unter bestimmten Bedingungen mit minimalem Regulierungsumfang auskommen. Die VIK-Vorstellungen zur Wettbewerbsbehörde Strom und Erdgas harmonieren mit den von der EU gesteckten Zielen der Wettbewerbsbehörde. Diese ist den Zielen eines funktionierenden Marktes mit echtem Wettbewerb und ohne Diskriminierungen verpflichtet.

Gesellschaft für Informatik e.V. (GI)

(Bonn) - Computergeneration der Zukunft passt sich stark an die Belange des menschlichen Lebens und Zusammenlebens an. Sie adaptiert sich dynamisch an die jeweiligen Umgebungsbedürfnisse und wird sich selbst konfigurieren, selbst optimieren, selbst heilen und selbst schützen. Zu diesem Ergebnis kommen die Informationstechnische Gesellschaft im VDE (ITG) und die Gesellschaft für Informatik (GI) in ihrem gemeinsamen Positionspapier „Der Organische Computer“. Die Wissenschaftler der beiden renommierten Gesellschaften haben Visionen zur Computer- und Systemarchitektur im Jahr 2010 entwickelt. Da die Computersysteme der Zukunft lebensähnlich aufgebaut sind, nennt man sie organisch.

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