Verbands-Presseticker
(Berlin) - Peter Conradi, Präsident der Bundesarchitektenkammer, fordert die Bundesregierung auf, den Normendschungel im Bauwesen zu lichten: Wenn die Regierungskoalition schlankere Geschäftsabläufe will, muss sie in der nach Beschäftigten viertgrößten Branche für weniger Bürokratie sorgen. Allein der Katalog des Deutschen Instituts für Normung (DIN) verzeichnet im Bauwesen mehr als 2100 nationale und europäische Einzelnormen. Hinzu kommen unzählige Standardsetzungen Dritter. Ohne Normen geht es nicht, so Conradi weiter.
(Schwerin) - Eine so negative Aussicht auf das folgende Geschäftsjahr haben die Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern wohl noch nicht abgegeben. So fasst Hans-Dieter Bremer, Vizepräsident der Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V., die Ergebnisse der Umfrage bei den 27 Mitgliedsverbänden zusammen. 40 der 52 symbolischen Gesichter bei Stimmung, Umsatzerwartung, Beschäftigte und Investitionen schauen traurig drein, kein einziger lacht!
(Berlin) - "Die Entgelte für die Nutzung der Stromnetze spiegeln die Kosten des Netzbetriebs wider. Zur Ermittlung der Preise für die Netznutzung bietet die Verbändevereinbarung Strom mit dem Kalkulationsleitfaden eine betriebswirtschaftlich fundierte Grundlage. Damit steht den rund 900 Netzbetreibern ein bundesweit einheitliches und von Gutachtern anerkanntes Kalkulationsschema zur Verfügung", erklärte Eberhard Meller, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin.
(Berlin) - Die im Gesetzentwurf zum Abbau von Steuervergünstigungen und Ausnahmeregelungen (Steuervergünstigungsabbaugesetz) vorgesehenen Regelungen zur Immobilie bedeuten eine weitere drastische Verschlechterung der Investitionsbedingungen für die gesamte Immobilienbranche. Darauf verweist der Verband deutscher Hypothekenbanken (VDH)am 15. Januar anlässlich der Sitzung im Finanzausschuss des deutschen Bundestages. Die Immobilie darf nicht weiter benachteiligt werden, will man nicht riskieren, dass Immobilieninvestitionen gänzlich unattraktiv werden - so der Hauptgeschäftsführer Louis Hagen in Berlin.
(Berlin) - Einen grundlegenden Kurswechsel in der Steuerpolitik fordert der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) anlässlich der Anhörung zum so genannten Steuervergünstigungsabbaugesetz am 15. Januar im Bundestag. Bereits im Vorfeld hatte der DIHK gemeinsam mit anderen Spitzenverbänden der gewerblichen Wirtschaft eine schriftliche Stellungnahme abgegeben. Darin heißt es, die geplanten Verschärfungen des Steuerrechts hätten mit einem Abbau überholter Steuervergünstigungen und Sonderregelungen nichts zu tun.
(Berlin) - Einen grundlegenden Kurswechsel in der Steuerpolitik fordert der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) anlässlich der Anhörung zum so genannten Steuervergünstigungsabbaugesetz am 15. Januar im Bundestag. Bereits im Vorfeld hatte der DIHK gemeinsam mit anderen Spitzenverbänden der gewerblichen Wirtschaft eine schriftliche Stellungnahme abgegeben. Darin heißt es, die geplanten Verschärfungen des Steuerrechts hätten mit einem Abbau überholter Steuervergünstigungen und Sonderregelungen nichts zu tun.
(Berlin) - Die Berliner Förderung des sozialen Wohnungsbaus steht vor einer zweiten entscheidenden Wende. Nachdem 1997 bereits die Neubauförderung eingestellt wurde, steht nun die Entscheidung über die Anschlussförderung der Wohnungsbaujahrgänge 1987-1997 an. Folgt der Senat dem einstimmigen Votum der Expertenkommission zur Anschlussförderung im sozialen Wohnungsbau unter Leitung des Präsidenten des DIW Berlin, Klaus Zimmermann, wird es zu einem Ausstieg aus dem System der generellen Subventionierung von Kostenmieten - unter der Maßgabe eines Härteausgleichs für Mieter - kommen.
(Bad Dürkheim) - Auf der Internationalen Grünen Woche 2003 in Berlin wird die Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL) ihre Publikation "Jahrbuch Ökolandbau 2003" präsentieren. In Beiträgen unabhängiger Fachleute aus Wissenschaft, Politik, Beratung, Verbänden und Praxis wird dort die Entwicklung der ökologischen Landwirtschaft Deutschlands und seiner Nachbarländer fundiert dargestellt und kommentiert. Der seit 40 Jahren aktiven Stiftung ist damit gelungen, die aktuelle Situation des Ökolandbaus interessant und umfassend zu beschreiben und aus verschiedenen Gesichtspunkten zu beleuchten.
(Bonn) - Die Hamburger Versicherungsaktiengesellschaft (HVAG), seit kurzem im Mehrheitsbesitz des Assekuranz-Maklers Jürgen Bochanski, hat einen weiteren Aktionär. Über seine Tochtergesellschaft Deusped ist jetzt der Bundesverband Spedition und Logistik (BSL) mit einer zehnprozentigen Beteiligung bei dem Versicherer eingestiegen. Die Verträge dazu wurden am 14. Januar 2003 in Bonn unterzeichnet.
(Bonn) - Die Hamburger Versicherungsaktiengesellschaft (HVAG), seit kurzem im Mehrheitsbesitz des Assekuranz-Maklers Jürgen Bochanski, hat einen weiteren Aktionär. Über seine Tochtergesellschaft Deusped ist jetzt der Bundesverband Spedition und Logistik (BSL) mit einer zehnprozentigen Beteiligung bei dem Versicherer eingestiegen. Die Verträge dazu wurden am 14. Januar 2003 in Bonn unterzeichnet.