News

Verbands-Presseticker

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Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD)

(Berlin) - Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) begrüßt die Änderungen am Preissystem der Deutschen Bahn AG, die am 1. August in Kraft treten. Jetzt gibt es für jeden Bahnfahrer ein passendes Angebot und damit gute Gründe auch für Autofahrer, auf die Bahn umzusteigen. Nach dem miserablen Start des neuen Preissystems im Dezember 2002 verbessere nun die Bahn die Teile ihres Tarifsystems, die bei ihren Kunden keine Akzeptanz gefunden hätten. Die Bahnfahrer hätten mehr Flexibilität beim Fahren und Transparenz bei den Preisen und vor allem die Wiedereinführung der beliebten BahnCard 50 gefordert.

Deutscher Tierschutzbund e.V.

(Bonn) - Souvenirs aus exotischen Tieren gehören nicht ins Reisegepäck. Mit diesen Worten appelliert der Deutsche Tierschutzbund an alle Reisenden, in ihren Urlaubsländern keine Accessoires zu kaufen, für die Tiere sterben mussten. „Jedes Urlaubsmitbringsel, das aus Wildtieren hergestellt wurde, forciert individuelles Tierleid und das Artensterben“, erläutert Wolfgang Apel, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Insbesondere der Erwerb von Elfenbeinschnitzereien, Taschen aus Krokodilleder, getrocknete Seepferdchen oder bunte Steinkorallen ist mit Blutzoll erkauft.“

Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e.V. (BVMB)

(Bonn) - Für eine offensive Korruptionsbekämpfung und Korruptionsprävention haben sich der Deutsche Städte- und Gemeindebund und die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen (BVMB) ausgesprochen. Zu diesem Zweck haben beide Verbände ein Maßnahmenpaket vereinbart. Es beinhaltet eine Vielzahl von Möglichkeiten zur wirksamen Korruptionsprävention und kann sowohl von der öffentlichen Hand als auch von der privaten Wirtschaft angewandt werden, so zum Beispiel auch im besonders sensiblen Bereich der Vergabe öffentlicher Bauaufträge. Allein hier kommt es durch Preisabsprachen von Bietern zu einem geschätzten Schaden von jährlich 5 Milliarden Euro, der das Bauen in den Kommunen erheblich verteuert.

Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA)

(Berlin) - Die Vorschläge der Bundesregierung zur Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe weisen massive Konstruktionsfehler auf. Die Zentralisierung der neuen Hilfeleistungen bei der Bundesanstalt der Arbeit und die Mitfinanzierung aus Beitragsmitteln der Arbeitslosenversicherung sind völlig verfehlte, durchsichtige Manöver zur Kostenverschiebung. Die Probleme am Arbeitsmarkt, vor allem für Langzeitarbeitslose und Geringqualifizierte, werden damit nicht in Ansätzen gelöst. Rot-Grün setzt das wichtige Reformprojekt aufs Spiel, den Arbeitsmarkt beweglicher zu machen, erklärte die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) zu dem jetzt bekannt gewordenen Gesetzentwurf zur Reform von Arbeitslosen- und Sozialhilfe.

LSVD - Verband Queere Vielfalt e.V.

(Berlin) - Der Vatikan will laut dpa-Meldung vom 29. Juli weltweit gegen gleiche Rechte für Lesben- und Schwulenpaare mobilisieren. Kardinal Ratzinger habe den Widerstand katholischer Politiker gegen die Homo-Ehe als "moralische Pflicht" bezeichnet. Dazu erklärt Manfred Bruns, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes in Deutschland (LSVD): "Die Aufforderung des Kardinal Ratzinger an alle katholischen Politiker, sich der Legalisierung eheähnlicher Formen im Zusammenleben von Homosexuellen zu widersetzen, ist an Dreistigkeit kaum zu überbieten. Es geht um Politik, und die wird bekanntlich von gesetzgebenden Organen gestaltet. Ratzingers Aufforderung ist eine massive Einmischung der katholischen Kirche in die Gestaltungsfreiheit der Parlamente."

Deutscher Städtetag - Hauptgeschäftsstelle Berlin

(Berlin) - Der Deutsche Städtetag und der Deutsche Städte- und Gemeindebund haben scharf gegen Pläne der Bundesregierung protestiert, den Kommunen echte Entlastungen durch die Zusammenführung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe zu verweigern. Der Referentenentwurf zum Hartz-IV-Gesetz verstoße in seiner jetzigen Fassung gegen Zusagen des Bundeskanzlers und der Koalition, die Kommunen um mehrere Milliarden Euro von den Kosten der Langzeitarbeitslosigkeit zu entlasten, erklärten die Hauptgeschäftsführer der beiden Verbände, Dr. Stephan Articus und Dr. Gerd Landsberg.

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

(Berlin den 90er Jahren hat die deutsche Wirtschaft bei forschungsintensiven Waren und wissensintensiven Dienstleistungen im internationalen Vergleich etwas an Boden verloren, insbesondere gegenüber den USA. Zu diesem Ergebnis kommt das DIW Berlin in seinem aktuellen Wochenbericht 31/2003. Deutschland ist es im letzten Jahrzehnt weniger gut gelungen, die Potenziale an Humankapital, Wissenschaft, Forschung und Technologie auszubauen, in marktfähige Innovationen und damit in Wachstum und Beschäftigung umzusetzen und den innovativen Strukturwandel zu forcieren. Ohne eine neue Innovations- und Wachstumsdynamik werden sich die Ergebnisse weiter verschlechtern.

Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) der CDU Nordrhein-Westfalen

(Düsseldorf) - Die Ergebnisse des Bundesländer-Rankings der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, des Institutes der Deutschen Wirtschaft und der Wirtschafts-Woche kommentiert der Landesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU NRW und mittelstandspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hartmut Schauerte MdB: "Nordrhein-Westfalen steht am Ende der Leistungsbilanz der westdeutschen Bundesländer und rutscht weiter ab.

(BHB) Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten e.V.

(Köln) - Die Gartencenter der Baumärkte sehen trotz allgemeiner Konjunkturflaute für sich weiter gute Absatzchancen. Auch mit dem Geschäftsverlauf 2003 sind die BHB-Mitgliedsunternehmen bisher zufrieden. Wenn es um ihren Garten geht, zeigen sich die Deutschen keineswegs knauserig. So ließen sie für dieses Hobby 2002 rund 3,7 Mrd. Euro allein an den Kassen der großen Baumärkte (1.000 und mehr qm Verkaufsfläche).

Deutsche Vereinigung für Datenschutz e.V. (DVD)

(Bonn) - Mit einiger Verblüffung nahmen die ARGE DATEN (Österreich) und die Deutsche Vereinigung für Datenschutz (DVD) zur Kenntnis, dass der Innen- und Rechtsausschuss des Europaparlaments bei seinem Votum für die Besetzung des Postens des Europäischen Datenschutzbeauftragten sich für den Spanier Joaquin Bayo Delgado entschieden hat. Auf Platz zwei wurde das Mitglied der Österreichischen Datenschutzkommission Waltraud Kotschy gesetzt.

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