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Verbands-Presseticker

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DIE JUNGEN UNTERNEHMER

(Berlin) - Der Bundesverband Junger Unternehmer (BJU) hat anlässlich des deutsch-französischen Gipfels zur EU-Verfassung am 10. Juni den bisher vom EU-Konvent vorgesehenen Kompetenzkatalog kritisiert. "Wir lehnen eine konkurrierende Gesetzgebung zwischen EU und Mitgliedsstaaten im Bereich der Sozialpolitik ebenso ab wie eine zentrale Koordinierung der Beschäftigungspolitik. Der deutsche Föderalismus zeigt, dass dies zu Einheitslösungen führt. Wir sind davon überzeugt, dass der Wettbewerb der nationalen Systeme wirtschafts- und beschäftigungsfreundlicher ist", erklärte der BJU-Bundesvorsitzende Marcus Schneider.

Dachverband der Weiterbildungsorganisationen e.V. (DVWO)

(Köln) - In der aktuellen Juni-Ausgabe der Zeitschrift Test (Herausgeber: Stiftung Warentest, Berlin) - verkaufte Auflage über 600.000 Exemplare - wird, exemplarisch an zwei Trainings-Beispielen, der Markt der Persönlichkeitstrainings bewertet. Der DVWO Dachverband der Weiterbildungsorganisationen e.V. übernimmt darin die Position „Pro Persönlichkeitstrainings“. Die Contra-Position übernahm die Diplom-Psychologin und anerkannte Fachautorin Bärbel Schwertfeger. Den gesamten Beitrag der Stiftung Warentest finden Sie unter www.dvwo.de unter Presse >Presse-Spiegel.

Verband der Deutschen Automatenindustrie e.V.

(Espelkamp/Berlin) - Der Espelkamper Unternehmer Paul Gauselmann ist auch zukünftig Vorsitzender des Verbandes der Deutschen Automatenindustrie e.V. (VDAI). Auf der Jahreshauptversammlung des Industrieverbandes, die vor wenigen Tagen in Berlin stattgefunden hatte, wurde Paul Gauselmann von den Mitgliedern erneut einstimmig und für weitere zwei Jahre an der Spitze des Branchenverbandes bestätigt. Seit nunmehr 22 Jahren prägt Paul Gauselmann die Branchenpolitik maßgeblich und entscheidend. Im VDAI haben sich die Hersteller und Importeure von Musik- und Unterhaltungsautomaten sowie von Waren- und Leistungsautomaten zusammengeschlossen.

DER MITTELSTANDSVERBUND - ZGV e.V.

(Berlin) - Der Zentralverband Gewerblicher Verbundgruppen e.V. (ZGV) wird der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di bei den diesjährigen Tarifverhandlungen für den Groß- und Außenhandel ein neues Ausbildungsmodell vorstellen. Ziel des Verbandes ist, möglichst vielen jungen Menschen einen Ausbildungsplatz zukommen zu lassen und den Unternehmen dafür gleichsam Anreize zu liefern. Das ZGV-Modell sieht vor, für alle bereits abgeschlossenen Ausbildungsverhältnisse die bisherigen Ausbildungsvergütungen fortbestehen zu lassen. Für alle zusätzlich geschaffenen Ausbildungsverhältnisse sollen die Ausbildungsvergütungen um zehn Prozent niedriger ausfallen dürfen.

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW)

(Köln) - Eine hoch industrialisierte Volkswirtschaft, die mit Rohstoffen nicht reich gesegnet ist, braucht vor allem eins: Spitzenkräfte. In Deutschland ist es mit der so genannten Humankapitalausstattung allerdings nicht mehr so weit her wie in vergleichbaren Industrienationen. Zwar wird hierzulande viel und auch gut in der Breite ausgebildet, und die duale Berufsbildung zählt zu den Stärken des deutschen Bildungssystems. Dieses bringt jedoch im Vergleich zu anderen Ländern insgesamt nicht genügend Hochqualifizierte hervor. Das könnte dem Standort Deutschland auf Dauer zu schaffen machen.

Handelsverband Deutschland e.V. - Der Einzelhandel (HDE)

(Berlin) - Im Streit um die Einführung eines bundeseinheitlichen Rücknahmesystems für Einweg-Getränkeverpackungen nimmt die Wirtschaft das Gesprächsangebot von Bundesumweltminister Jürgen Trittin grundsätzlich positiv auf. Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie und der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels erwarten eine ergebnisoffene Diskussion über die Pfandpflicht und eine vorurteilsfreie Prüfung von Alternativen durch den Bundesumweltminister. Die Wirtschaft befürwortet die ökologischen Zielvorgaben der Verpackungsverordnung, ist aber ebenso wie der Sachverständigenrat für Umweltfragen fest davon überzeugt, dass das Pflichtpfand nicht der richtige Weg ist, sie zu erfüllen.

Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB)

(Duisburg) - Das deutsche Tankschifffahrtsgewerbe hat im vergangenen Jahr nicht an der sehr guten Entwicklung der beiden Vorjahre anknüpfen können. Dennoch überwog die Zufriedenheit bei der diesjährigen 30. Tankreederversammlung des Bundesverbandes der Deutschen Binnenschiffahrt e.V. (BDB) in Duisburg. Immerhin lag das Vorjahresergebnis deutlich über den extrem schlechten Ergebnissen der davor liegenden Jahre. Günter Arndt, Geschäftsführer der VTG-Lehnkering Reederei GmbH und zugleich Vorsitzender der Tankschifffahrtskommission des BDB, sprach von einer soliden Geschäftsentwicklung im Mineralöl- und Chemiebereich.

Amnesty International Deutschland e. V.

(Berlin) - Neue Herausforderungen systematisch annehmen den traditionellen Aufgaben mit Schwung begegnen: Diese Quintessenz zog die Jahresversammlung der deutschen Sektion von amnesty international (ai) bei ihren diesjährigen Beratungen. Den rund 800 Delegierten in der Wuppertaler Stadthalle berieten einen strategischen Plan für die Jahre 2004-2010. Die weltweit größte Menschenrechtsorganisation wird auch in Zukunft ihre ganze Kraft der Aufgabe widmen, Folter, Todesstrafe und "Verschwindenlassen" zu bekämpfen und Flüchtlinge zu schützen. Ein größeres Augenmerk gilt zukünftig unter anderem dem Schutz der Zivilbevölkerung in bewaffneten Konflikten mit staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren.

Gewerkschaft BTBkomba Baden-Württemberg e.V.

(Freiburg) - Die komba gewerkschaft baden-württemberg (Fachgewerkschaft für den kommunalen Dienst im dbb) fordert zur bevorstehenden Beratung von Vorschlägen aus der Rürupp-Kommission zur Rentenreform eine radikale Änderung der Rentenberechnung. Statt einer Lebensarbeitszeitverlängerung auf 67 Jahre wird eine Umstellung der Rentengewährung nach tatsächlich geleisteter Lebensarbeitszeit gefordert. Mit einer derartigen Umstellung wird eine der Beitragszahlung entsprechende Leistungsäquivalenz erreicht. Das derzeitige durchschnittliche Renteneinstiegsalter beträgt heute knapp 60 Jahre.

Junge Europäische Föderalisten (JEF) Deutschland e.V.

(Berlin) - Die Labour Regierung hat Farbe bekannt: Nach umständlichen Ausflüchten, man habe Angst, die Bürger nach der Euro-Einführung zu befragen, zeigt die britische Regierung, dass sie selbst am allermeisten am Opt-Out in Sachen Euro hängt und sagt weiterhin „not yet“ zur Euro-Einführung. Während es die Beitrittskandidaten gar nicht erwarten können, mit allem was dazu gehört, Mitglied in der EU zu werden, zementiert das Königreich auf der anderen Seite des Kanals den Status Quo. Gordon Brown hat es verstanden, den Euro wirkungsvoll als Machtmittel gegen Blair einzusetzen und die Regierung in einen Zustand der Lähmung zu versetzen.

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