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Verbands-Presseticker

DIE JUNGEN UNTERNEHMER

(Berlin) - "Wir wollen nicht den Meisterbrief abschaffen. Selbständigkeit muss aber auch ohne Meisterbrief möglich sein. Wir brauchen einen freien Wettbewerb zwischen Meisterbetrieben und anderen Handwerkern!", so äußerte sich am 8. Januar der BJU-Vorsitzende Marcus Schneider. Für Existenzgründer im Handwerk, gerade auch für dringend gesuchte Unternehmensnachfolger, stelle die Handwerksordnung ein Hemmnis auf dem Weg in die Selbständigkeit dar. Nur für Meister oder für Unternehmer, die Meister beschäftigen, sei die selbständige Tätigkeit im Handwerk möglich. Dies bedeute längere Ausbildungszeiten oder höhere Personalkosten.

Deutsche Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG)

(Bonn) - Die Deutsche Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG) legt die Ergebnisse der neuesten PR-Branchenumfrage vor. Im Dezember 2002 wurde dazu vom Kölner Marktforschungsinstitut SKOPOS eine repräsentative Befragung unter 161 deutschen PR-Agenturen und PR-Dienstleistern durchgeführt. Kernergebnis: Die Branche geht trotz schwierigen gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen verhalten optimistisch in das neue Jahr.

Deutscher Familienverband e.V. (DFV)

(Berlin) - Enttäuschung über die Zusammensetzung der so genannten „Rürup-Kommission“ herrscht beim Deutschen Familienverband: „In der Kommission, die Vorschläge für die Zukunftsfähigkeit der sozialen Sicherungssysteme erarbeiten soll, ist kein einziger Interessenvertreter der Familien einbezogen – da ist die Familienblindheit der Konzepte schon vorprogrammiert“, fürchtet Bundesgeschäftsführer Marcus Ostermann.

BUND e.V. - Bundesverband - Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland

(Berlin) - Eine Woche nach Einführung des Dosenpfands fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) eine konsequente Weiterentwicklung des Pfandsystems. Die Ungereimtheiten beim jetzigen Pflichtpfand irritierten Verbraucher und Handel und müssten schnellstmöglich beseitigt werden. Das Pflichtpfand solle künftig auf alle Einweg-Verpackungen einschließlich Weinflaschen, Spirituosen und Getränkekartons erhoben werden.

Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) - Bundesvorstand

(Berlin) - Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat am 7. Januar seine Prognose vorgelegt. Dazu erklärt DGB-Vorstandsmitglied Heinz Putzhammer in Berlin: "In Deutschland hält die stockende Entwicklung der Konjunktur weiter an. Dies ist eine Kernaussage des DIW-Wochenberichts zur konjunkturellen Situation in Deutschland. Die zweite Kernaussage lautet: Ohne eine auf Expansion ausgerichtete Wirtschaftspolitik in Europa und vor allem in Deutschland ist die andauernde Wachstumsflaute nicht zu überwinden."

Europaverband der Selbständigen - Deutschland (ESD) e.V.

(Berlin) - Der Europaverband der Selbständigen, Bundesverband Deutschland-BVD, bezeichnet die Einzelhandelsumsätze im vergangen Jahr als absolut unbefriedigend. So meldet das Statistische Bundesamt in Wiesbaden dramatisch gesunkene Umsatzzahlen für den November 02 von 6,3 Prozent nominal, was 6,0 Prozent real bedeuten. Nach Erkenntnissen des BVD liegen die Rückgänge auch im Dezember bei ca. 5 Prozent nominal. Für das laufende Jahr 2002 liegen dem BVD Umsatzmeldungen vor, und zwar vorwiegend aus Klein- und Mittelbetrieben, die von Umsatzeinbußen zwischen 7 und 8 Prozent sprechen.

k.A.

(Hannover) - Auch wenn die Geschichte des Fernsehens schon ins vorletzte Jahrhundert zurück reicht (Paul Nipkow entwickelte den "elektrischen Teleskopen" bereits 1884) - seinen Start zum Massenmedium erlebte das Fernsehen erst in der Nachkriegszeit, genauer: am 1. Weihnachtstag 1952. Nach zweijährigem Versuchsbetrieb eröffnete der damalige Nordwestdeutsche Rundfunk (NWDR) das neue Medium, das die Zuschauer zunächst zögerlich, dann aber umso schneller und intensiver in seinen Bann zog. Rund 4.000 Fernsehgeräte wurden bis zum Jahresende 1952 zum damals stattlichen Preis von rund 1.000 DM für die 22 x 22 cm großen Bildschirme verkauft.

SPECTARIS. Deutscher Industrieverband für Optik, Photonik, Analysen- und Medizintechnik e.V.

(München) - Die deutsche Augenoptik erwartet nach einem schwierigen Jahr 2002 neue Impulse von der am Freitag beginnenden OPTI München (10. – 12. Januar 2003), der führenden internationalen Fachmesse für Augenoptik im deutschsprachigen Raum. Diese seien auch dringend nötig, erklärte Randolf Rodenstock, Vorsitzender des Fachverbandes Consumer Optics im Industrieverband SPECTARIS, Köln, im Rahmen eines Pressegespräches am 8. Januar 2003 in München. Immerhin: „Einem Rückgang des Inlandsumsatzes der augenoptischen Industrie im Jahr 2002 um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 4,49 Milliarden Euro steht erfreulicherweise im Ausland ein Umsatzzuwachs von 4,3 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro gegenüber“, erklärte Rodenstock.

ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

(Berlin) - „Die öffentlichen Arbeitgeber versuchen mit allen Tricks, den Schlichterspruch schlecht zu reden“, empörte sich ver.di-Verhandlungsführer Kurt Martin. So würden sie die zusätzlichen Haushaltsbelastungen durch die Umsetzung des Schlichterspruchs mit 12 Milliarden Euro beziffern. „Hier wird die Öffentlichkeit bewusst getäuscht“, sagte er. Der Betrag für die Bruttobelastung unter Einbeziehung der Beamtenbesoldung werde nicht einmal in Mark auch nur annähernd erreicht.

VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V. - Hauptgeschäftsstelle

(Berlin) - Der VDI veranstaltet zusammen mit der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft am 15. Januar 2003 in Berlin das Fachforum „Brainpower für die Zukunft - wie wird der Ingenieurberuf für Frauen attraktiv?“, denn noch immer sind Ingenieurinnen in diesem Berufszweig unterrepräsentiert. Die Abendveranstaltung beginnt um 18 Uhr im Ludwig-Erhard-Haus im Clubraum des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller.

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