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Verbands-Presseticker

Bundeszahnärztekammer Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Zahnärztekammern e.V. (BZÄK)

(Hamburg/Berlin) - "Die leeren Versprechungen von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt zur Beitragsstabilität und Weiter-Finanzierbarkeit des Systems vor den Wahlen waren eigentlich nichts Außergewöhnliches", stellt der Präsident der Bundeszahnärztekammer (BZÄK), Dr. Dr. Jürgen Weitkamp, im Vorfeld der Bundesversammlung der BZÄK in Hamburg fest und beruft sich auf Bismarck: "Es wird niemals soviel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd."

BÄK Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der deutschen Ärztekammern) e.V.

(Köln) - Statement des Präsidenten der Bundesärztekammer und des Deutschen Ärztetages, Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe, zum gemeinsamen Auftritt von Bündnis Gesundheit 2000 und Deutscher Krankenhausgesellschaft vor der Bundespressekonferenz am 7. November 2002.

Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten e.V. (VATM) - Hauptgeschäftsstelle

(Köln) - Der Gesamtmarkt für Telekommunikationsdienste wächst im Jahr 2002 voraussichtlich um fünf Prozent. Das Wachstum fällt jedoch im Vergleich zum Vorjahr deutlich geringer aus. Der Marktanteil der Deutschen Telekom im Festnetzbereich sinkt nur noch unwesentlich. Bei den Ferngesprächsminuten kann der Ex-Monopolist sogar Zugewinne verzeichnen.

DIHK - Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V.

(Berlin) - Die bestehende Medien- und Telekommunikationsordnung in Deutschland bedarf dringend einer Reform. Deshalb sollte gleich zu Beginn der neuen Legislaturperiode eine Bund/Länder-Enquêtekommission eingesetzt werden, in der Experten aus Bund, Ländern, Wissenschaft und Wirtschaft Vorschläge erarbeiten sollen. Dies fordert der Vorsitzende des DIHK-Ausschusses "Telekommunikation und neue Dienste" Dr. Peter Broß anlässlich der Sitzung des Ausschusses in Berlin.

Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Bundesgeschäftsstelle

(Bonn) - Angesichts der geplanten Wahl eines neuen Programmdirektors beim ZDF am 8. November 2002 warnt der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) erneut vor einem zu starken Parteieneinfluss auf Personalentscheidungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. „Das ZDF darf in Zukunft nicht schwarz senden“, erklärte der DJV-Vorsitzende Rolf Lautenbach angesichts der Pläne von Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber, CSU, ausschließlich ihm genehme Personalentscheidungen bis auf die journalistische Ebene hin durchzusetzen. Vielmehr, so Lautenbach, sei eine größere Politikferne des ZDF notwendig.

Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA)

(Berlin) - Die erneut ernüchternden aktuellen Zahlen auf dem Arbeitsmarkt müssen die Bundesregierung nun endlich zu einem mutigen Anpacken der strukturellen Verwerfungen bewegen, erklärte Arbeitgeberpräsident, Dr. Dieter Hundt, am 7. November in Berlin.

Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung e.V. (BGL)

(Frankfurt am Main) - Der diesjährige Tagungsort für die Delegierten des Bundesverbandes Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) in Gelsenkirchen war - nicht von ungefähr - eine alte Zeche. Die Gewerbeführung hatte ein Industriedenkmal, die Zeche Oberschuir, ausgewählt, weil sie die Tradition mit der Wirtschaftsgeschichte einer einstmals blühenden Industrie verbindet.

(BDI) Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

(Berlin) - Die neue Stoff- und Chemikalienpolitik der EU wird gravierende Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft haben. Je nach Ausgestaltung der Verordnungen, für die die Kommission in nächster Zeit Entwürfe vorlegen will, drohen der deutschen Wirtschaft Verluste von 150.000 Arbeitsplätzen, im günstigsten Fall bis hin zu 2,35 Millionen für den Fall, dass Überregulierungen des bisherigen Chemikalienrechts zur Grundlage des neuen Regelwerks werden.

Mehr Demokratie e.V. - Bundesverband

(Achim/Brüssel) - Ein Referendum über die derzeit vom EU-Konvent vorbereitete europäische Verfassung ist möglich. In 22 der 25 EU-Mitglieds- und Kandidatenländer sind die Voraussetzungen für eine Volksabstimmung parallel zu den Wahlen zum EU-Parlament im Juni 2004 bereits gegeben oder können bei einem entsprechenden politischen Willen hergestellt werden.

Deutscher Behindertenrat (DBR)

(Berlin) - Der Deutsche Behindertenrat (DBR), der als Aktionsbündnis die Interessen der chronisch kranken und behinderten Menschen vertritt, hat die Kampagne "50.000 Jobs für Schwerbehinderte" im Rahmen des Gesetzes zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit Schwerbehinderter als erfolgreich und richtungsweisend bezeichnet. Brigitte Pathe, die Vorsitzende des Sprecherrates des DBR stellte unter Berücksichtigung der jüngsten Arbeitsmarktdaten der Bundesanstalt für Arbeit für Oktober 2002 fest, dass das Ziel der Kampagne, die Zahl der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen von Oktober 1999 bis Oktober 2002 um mindestens 25 Prozent zu senken, nahezu erreicht sei.

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