Verbands-Presseticker
(München) - Die Bedeutung der PR im Kommunikationsmix wächst kontinuierlich. Darüber ist man sich auf dem Expertenpodium der Bayerischen Akademie für Werbung und Marketing (BAW) einig. Dieses Mal trafen sich PR-Experten und Koryphäen ihres Faches in der renommierten Kaderschmiede für das Kommunikations-Management, um Status quo und Zukunft der PR sowie Anforderungen und Chancen zukünftiger PR-Mitarbeiter vor knapp 100 Zuhörern, zumeist PR-interessierten Nachwuchskräften, zu diskutieren.
(Berlin) - "Mit ihrem Notprogramm Gesundheit stellt die Bundesregierung den medizinischen Fortschritt in Deutschland in Frage", kritisierte Carsten Kreklau, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI). "Gleichzeitig kündigt sie Zusagen an die pharmazeutische Industrie aus dem Jahre 2001 einseitig auf".
(München) - Die Produkte deutscher Landwirte genießen bei den Bundesbürgern heute wieder höheres Vertrauen als noch vor fünf Jahren. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Meinungsumfrage des Emnid-Institutes, die der Verein information. medien.agrar (i.m.a) in Auftrag gegeben hat. Die Ergebnisse der Meinungsumfrage, die seit 1978 regelmäßig durchgeführt wird, präsentierte Bauernpräsident Gerd Sonnleitner am 4. November bei einer Pressekonferenz.
(Stuttgart) - Der kreative Nachwuchs zeigt großes Interesse am Tag der offenen Tür der Werbeagenturen aus der Region Stuttgart: Zu den rund 50 Vorträgen und Workshops haben sich jetzt schon über 1200 Teilnehmer zum Ad day & Ad night 2002 angemeldet. Am Samstag, dem 16. November 2002, öffnen sich ab 11 Uhr die Agenturtüren für Berufseinsteiger und Interessierte. In einigen Agenturen sind noch Plätze für Vorträge frei.
(Bonn) - Mit der Halbierung des Sterbegelds hat die Bundesregierung nach Ansicht des Sozialverbands VdK einen neuen Verschiebebahnhof eröffnet. Die Bundesregierung erkauft sich die geringere Belastung von Zahnärzten und Zahnlaboren von jetzt nur noch fünf Prozent zu Lasten des Sterbegelds. Dieses wird statt wie geplant um ein Drittel jetzt um die Hälfte abgesenkt. Damit erhöht die rot-grüne Koalition das Misstrauen und die Verärgerung bei Millionen von Versicherten und ihren Angehörigen.
(Berlin) - "Die Eigenheimzulage und die Mietwohnungsbauförderung müssen dringend reformiert werden. Sie sind in der jetzigen Form sozial ungerecht, wirtschaftlich unvernünftig und ökologisch schädlich", sagte Franz-Georg Rips, Direktor des Deutschen Mieterbundes (DMB), am 7. November in Berlin
(Köln) - Eine geregelte und aktiv gestaltete Zuwanderung könnte dazu beitragen, die Probleme der Rentenversicherung in Deutschland zu mindern. Denn während die deutsche Bevölkerung zunehmend altert und daher immer weniger Beitragszahler immer mehr Rentnern gegenüberstehen, sind unter den Zuwanderern viele junge Leute. So sind fast 67 Prozent der 7,3 Millionen in Deutschland lebenden Ausländer unter 40 Jahre alt, und weniger als 9 Prozent haben die 60 überschritten.
(Berlin) - Auf ihrer Sitzung am 7. November 2002 in Berlin hat die Satzungsversammlung, das "Anwaltsparlament", beschlossen, die Voraussetzungen für die Einführung der Fachanwaltschaft für Versicherungsrecht zu schaffen. Der Deutsche Anwaltverein (DAV) befürwortet seit langem die Einführung weiterer Fachanwaltschaften. Es sei aber überhaupt nicht nachvollziehbar und begründbar, warum es für so wichtige Rechtsgebiete wie Verkehrsrecht, Medizinrecht, Baurecht und Mietrecht noch keine Fachanwaltschaften gebe und diese nach wie vor von der Satzungsversammlung abgelehnt werden.
(Berlin) - Die Gewerkschaften haben sich zum Nachteil aller durchgesetzt und damit erreicht, dass vor allem die Personal-Service-Agenturen zur Wirkungslosigkeit verdammt sind. Die Regierung hartz nicht verstanden, so Hermann Franzen, Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Handelsverbände (BDH), am 6. November in Berlin anlässlich der Verabschiedung der Gesetzentwürfe Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt durch das Bundeskabinett.
(Berlin) - Im Eilverfahren sollen die Finanzlöcher im Gesundheitswesen gestopft werden. Nun sollen auch die Besserverdiener, z.B. durch die Anhebung der Versicherungspflichtgrenze auf 3.825 Euro, zur Finanzierung der gesetzlichen Krankenkassen beitragen. Vor einem übereilten Wechsel in eine private Krankenkasse empfiehlt die Verbraucher Initiative die Leistungen beider Versicherungssysteme genau zu vergleichen.