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Verbands-Presseticker

(VDGH) Verband der Diagnostica-Industrie e.V.

(Frankfurt/Berlin) - Der Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) hat sich entschieden gegen eine Nullrunde bei ärztlichen Honoraren ausgesprochen. Sie schadeten weniger den Ärzten, sondern den Patienten, betonte VDGH-Geschäftsführer Dierk Meyer-Lüerßen am 31. Oktober in Frankfurt. Meyer-Lüerßen wies darauf hin, dass die zur Erkennung von Krankheiten notwendigen Labor-Diagnosemittel direkt von Ärzten aus ihrem Honorar, nicht jedoch von den Krankenkassen, bezahlt würden.

Verband der privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) - Hauptgeschäftsstelle

(Köln) - Zu den Plänen der Regierungskoalition, wonach die Versicherungspflichtgrenze in der Krankenversicherung weiterhin bei 75 Prozent der Bemessungsgrenze in der Rentenversicherung liegen soll, die Bemessungsgrenze in der Rentenversicherung aber einmalig um 600 Euro auf 5.100 Euro angehoben werden soll, sagt der PKV-Verband: "Im Ergebnis steigt die Versicherungspflichtgrenze auf 3.825 Euro; dies ist gegenüber der jetzigen Grenze ein Anstieg um 13 Prozent."

Kassenärztliche Bundesvereinigung KdÖR (KBV)

(Köln) – Als „Schlag ins Gesicht der niedergelassenen Ärzte“ wertete der Erste Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung KBV, Dr. Manfred Richter-Reichhelm, die Pläne der Bundesregierung, eine „Nullrunde“ im Gesundheitswesen einzuführen. „Damit wird die Jobmaschine Gesundheitswesen mit 4,2 Millionen Beschäftigten abgewürgt“, erklärte er.

(bvse) Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V.

(Bonn/Berlin) - Senator Strieder gibt bvse-Landeschef Siepelt grünes Licht für private Entsorgungswirtschaft in Berlin Als "gutes Signal" bezeichnete bvse-Landesvorsitzender Andreas Siepelt die Ankündigung des Senators für Stadtentwicklung, die sogenannte Hat-Hat-Regelung auch weiterhin in Berlin zu praktizieren.

k.A.

(Berlin) - Der Sozialverband Deutschland (SoVD) hat das geplante Vorschaltgesetz als sozial ausgewogen begrüßt und gleichzeitig Ärzte und Kliniken gewarnt, die geplante "Nullrunde" zum Vorwand für eine schlechtere medizinische Versorgung der Patienten zu nehmen.

ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände

(Berlin) - Die Regierungserklärung Gerhard Schröders findet in weiten Teilen die Zustimmung der deutschen Apotheker. Unterstützt wird die Aufforderung an die Bevölkerung, Reformen möglich zu machen, ebenso wie die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit durch die Besetzung offener Stellen. Dies erklärt die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.

Landesapothekerverband Baden-Württemberg e.V.

(Stuttgart/Berlin) - Mit einer Aussprache über die Sozial- und Gesundheitspolitik endet am 31. Oktober die erste Sitzungswoche des Bundestags seit der Regierungsbildung. Die zuständige Ministerin Ulla Schmidt will die Krankenkassen im Jahr 2003 um rund drei Milliarden Euro entlasten. "Wir Apotheker haben wiederholt Vorschläge unterbreitet, wie Kosten im Gesundheitswesen reduziert werden können und gleichzeitig kostenneutrale qualitätsverbessernde Maßnahmen angeregt", so Dr. Günther Hanke, Präsident der Landesapothekerkammer Baden-Württemberg (LAK).

Bauindustrieverband Niedersachsen-Bremen e.V. - Geschäftsstelle Bremen

(Hannover) - Der Verband der Bauindustrie für Niedersachsen veranstaltete am 30. Oktober 2002 in Hannover seinen 26. Niedersächsischen Bautag. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Festvorträge von Prof. Dr. Paul Klemmer, langjähriger Präsident des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung, zum Thema „Die Baukrise – auch ein Regulierungsproblem?“ und von Prof. Dr. Heinrich Mäding, Präsident des Deutschen Instituts für Urbanistik, zum Thema „Demografische Trends – Fakten, Prognosen, Strategien“.

Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB)

(Duisburg) - Als überaus erfreulich und richtungsweisend begrüßt BDB-Präsident Heinz Hofmann die Feststellungen der Verkehrsminister und -senatoren, die sie in einer Verkehrsministerkonferenz am 16./17. Oktober 2002 in Meißen getroffen haben. Die Verkehrsminister und -senatoren betonten hierbei die Bedeutung der Binnenschifffahrt als umweltfreundliches Verkehrsmittel, die gerade vor dem Hintergrund zunehmender ökologischer Risiken und einem möglichen Klimawandel gestärkt werden müsse.

k.A.

(Düsseldorf) - Der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. bewertet den vorliegenden Koalitionsvertrag in seiner grundsätzlichen Ausrichtung positiv, sieht jedoch in einigen Punkten noch erheblichen Nachbesserungsbedarf.

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