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Verbands-Presseticker

Deutscher Gewerkschaftsbund (DGB) - Bundesvorstand

(Berlin) - "Die konjunkturelle Einschätzung und die wirtschaftspolitischen Empfehlungen der Mehrheit der Forschungsinstitute ist für die Wirtschaftspolitik in Europa und in Deutschland nur eingeschränkt von Nutzen", sagte DGB-Vorstandsmitglied Heinz Putzhammer anlässlich der Vorstellung des Herbstgutachtens am Dienstag in Berlin.

Kassenärztliche Bundesvereinigung KdÖR (KBV)

(Berlin) - "Es ist höchste Zeit, dass die Krankenkassen ihre Verwaltungskosten in den Griff bekommen." Das hat der Erste Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) Dr. Manfred Richter-Reichhelm am 22. Oktober in Berlin gesagt. Der Hintergrund: Das Bundesgesundheitsministerium hat bestätigt, dass die Verwaltungskosten der Kassen in diesem Jahr voraussichtlich einen neuen Höchststand erreichen werden.

Verband Wohneigentum e.V. (VWE)

(Bonn) - „Wir werden die Bildung von Wohneigentum weiter unterstützen“, so heißt es in den Koalitionsvereinbarungen. Das klingt gut, aber was ist tatsächlich geplant: Nach dem Willen der Bundesregierung soll die Grundförderung komplett gestrichen werden, es gibt nur noch eine Förderung, die von den Kindern abhängig ist.

ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

(Berlin) - „Die Pläne des Berliner Senats nach dem Scheitern der Solidarpaktgespräche gehen in die falsche Richtung“, erklärte Christian Zahn, Mitglied des Bundesvorstandes der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di). Demnach solle als Sofortmaßnahme bei den Beamten die Arbeitszeit von 40 auf 42 Stunden angehoben werden. Zudem sei eine Bundesratsinitiative geplant, um den Beamten das Urlaubs- und Weihnachtsgeld zu streichen, indem Öffnungsklauseln im Bundesbesoldungsrecht für Berlin geschaffen werden.

k.A.

(Berlin) - Nachrichten und Stellungnahmen aus dem Strom- und Energiemarkt liefert der Branchenverband VDEW jetzt auch per E-Mail. Das neue elektronische Angebot richtet sich vor allem an Journalisten, kann aber von allen Interessierten kostenfrei genutzt werden, meldet der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Berlin.

Gesamtverband Kommunikationsagenturen e.V. (GWA)

(Frankfurt/Main) - „Es wird keinen gemeinsamen Verband von GWA und GPRA geben“, teilte der Präsident des Gesamtverbandes Kommunikationsagenturen GWA, Lothar Leonhard, nach einer außerordentlichen Vorstandssitzung am 21. Oktober 2002 in Frankfurt mit.

Industrieverband Agrar e.V. (IVA)

(Frankfurt/Main) - Der Absatz von Mineraldüngern ist im Wirtschaftsjahr 2001/2002 (Juli/Juni) erneut gesunken. Das hat das Statistische Bundesamt ermittelt. Bei Stickstoff betrug der Rückgang 3,2 Prozent, bei Phosphat 11,2 Prozent, bei Kali 7,5 Prozent. Lediglich bei Kalk war eine Absatzsteigerung um 10,2 Prozent zu verzeichnen.

(BDI) Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

(Berlin) - "Die deutsche Industrie ist über die konjunkturelle Entwicklung in hohem Maße besorgt. Eine Verfestigung der trüben Stimmungslage kann die ohnehin nur zaghafte Erholung in der Industrie vollends zum Stillstand bringen. Nach den schwachen Vorgaben des ersten Halbjahres ist für das Gesamtjahr 2002 nur ein mageres Wachstumsplus von allenfalls 0,3 Prozent zu erwarten", erklärte Michael Rogowski, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), anlässlich der Veröffentlichung des neuesten BDI-Konjunkturreports.

Gesamtverband Kommunikationsagenturen e.V. (GWA)

(Stuttgart) - Am Samstag, dem 16. November 2002, ist es wieder soweit: Zwölf GWA-Werbeagenturen aus der Region Stuttgart und ihre Kooperationspartner öffnen ab 11 Uhr ihre Türen für den Werbenachwuchs. Im Rahmen des Ad day & Ad night 2002 informieren sie in Workshops und Vorträgen über die beruflichen Perspektiven und Chancen in der Kommunikationsbranche.

Verband angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen Industrie e.V.

(Köln) - Nach Einschätzung des Verbandes angestellter Akademiker und leitender Angestellter der chemischen Industrie (VAA) wird die Beschäftigungsentwicklung in der Branche im Jahr 2003 weiter angespannt bleiben. Vor allem in Großunternehmen verringert sich die Zahl der Mitarbeiter erneut. Der VAA rechnet mit einem Beschäftigungsrückgang im Jahr 2003 von etwa 2,5 Prozent, ausgehend von zirka 460.000 Mitarbeitern zum Jahresende 2002.

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