Verbands-Presseticker
(Bonn) - Die Ernährungsindustrie kann sich der allgemeinen Konjunkturschwäche nicht entziehen. Der Umsatz des viertgrößten Industriezweigs Deutschlands sank im ersten Halbjahr 2002 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um nominal 0,6 Prozent auf 61,6 Mrd. Euro.
(Berlin) - Für ein sinnvolles Nebeneinander von Schifffahrt und Hochwasserschutz plädierte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Jan Kahmann am 15. September auf der Flusskonferenz im Bundesverkehrsministerium.
(Berlin) - Die acht in der Aktion "Mittelstand macht mobil" zusammengeschlossenen Verbände werden ihre gemeinsamen Aktivitäten dauerhaft fortsetzen. Ziel der Verbände des Handwerks, Handels, der Gastronomie, der freien Berufe und der Kreditwirtschaft ist es, für die nächste Legislaturperiode nachdrücklich eine mittelstandsgerechte Politik einzufordern.
(Hannover) - Der Nutzfahrzeug-Markt in Deutschland und Europa wird sich in den kommenden Jahren deutlich beleben. Zu diesem Ergebnis kommt das Prognose-Institut DRI-WEFA. Auf einer Fachtagung stellten Wissenschaftler des Instituts im Rahmen der 59. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) Nutzfahrzeuge in Hannover ihre Prognosen für die kommenden Jahre vor.
(Berlin) - Der Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) hat am 13. September an Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt appelliert, die am 16. September geplante Unterzeichnung der Verordnung für einen Probelauf zur Einführung von diagnosebezogenen Fallpauschalen in den Krankenhäusern (DRG-Fallpauschalen) auszusetzen.
(Berlin) - Der Europaverband der Selbständigen, Bundesverband Deutschland, BVD, kritisiert die Aussetzung der Steuerreformstufe 2003 auf 2004 durch die Bundesregierung und somit den tragenden Regierungsparteien SPD und Grüne.
(Berlin) - Als wenig aussagekräftig hat der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) die von den Spitzenverbänden der gesetzlichen Krankenkassen bekannt gegebenen Ausgabensteigerung bei Arzneimitteln im Juli 2002 bezeichnet.
(BERLIN) Das Düsseldorfer Verwaltungsgericht hat Recht gesprochen: Für das von der Bundesregierung zum 1. Januar 2003 geplante Zwangspfand gibt es keine Rechtsgrundlage. Auch wenn gegen das Urteil jetzt andere Instanzen angerufen werden können, hat das Verfahren auf jeden Fall aufschiebende Wirkung. Ein Inkrafttreten des Zwangspfandes zum 1. Januar 2003 ist damit rechtlich ausgeschlossen.
(Berlin) - Als schwere Schlappe für die Bundesregierung wertet der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Düsseldorf, die Einführung des Dosenpfandes zum Jahresende zu stoppen.
(Berlin) - Sozialpartner aus fünf Ländern beteiligten sich an der europäischen Beiratssitzung des Leonardo II Berufsbildungsprojektes "RecyOccupation". Diskutiert wurden die Erhebungsergebnisse der Projektgruppe "RecyOccupation" in der Kreislaufabfallwirtschaft.