News

Verbands-Presseticker

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Europaverband der Selbständigen - Deutschland (ESD) e.V.

(Berlin) - Anlässlich der außerordentlichen Generalversammlung des BVD/CEDI in der Saarländischen Landesvertretung in Berlin wurde RA Ralph Jürgen Bährle zum Nachfolger des bisherigen Präsidenten Karl Philippi gewählt. RA Bährle wird künftig den Verband leiten und sich für die Interessen der Klein- und Mittelbetriebe, Freien Berufe und Dienstleister einsetzen.

AOK - Bundesverband

(Bonn) - Die AOK fordert einen vorsichtigeren Umgang mit Antibiotika. Ein zu sorgloser und unangemessener Einsatz führe dazu, dass Bakterien zunehmend resistent gegen Antibiotika werden, warnten Experten des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) und der Uni Freiburg bei einer Veranstaltung des AOK-Bundesverbandes in Berlin. Um die lebensrettende Wirkung von Antibiotika auf Dauer zu erhalten, macht sich die AOK stark für den Aufbau eines Resistenz-Atlasses, für Leitlinien für den Umgang mit Antibiotika, für bessere Patienteninformationen und für eine Zusammenführung von Diagnose- und Verordnungsdaten.

Bundesverband Deutscher Postdienstleister e.V. (BvDP)

(Bonn) - Am 1. Februar 2003 wechselte der bisherige BvDP-Geschäftsführer Heinrich Bartling in die Konzernzentrale der Deutschen Post World Net. Er übernimmt dort eine neue Aufgabe im Bereich Corporate Services. Heinrich Bartling war seit Oktober 1999 Geschäftsführer des BvDP. Die Aufgaben der Geschäftsführung übernimmt kommissarisch der bisherige BvDP-Bereichsleiter Strategie und Organisation Eugen Pink.

BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft e.V.

(Berlin) - Der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft e.V. begrüßt nach Aussage seines zuständigen Dezernatsleiters, Hans Potthast, ausdrücklich den sächsischen Änderungsantrag zur Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung. Insbesondere da dieser, so Potthast weiter, über eine entsprechende Bundesratsinitiative des Landes Niedersachsen noch hinausgehe. Man sei dem Land Sachsen dankbar, dass die Probleme der Verordnung im Bereich der Abfallsammlung und Straßenreinigung aufgegriffen und in Verbindung mit dem niedersächsischen Antrag durch entsprechende Ergänzungen zu einer umsetzungsfähigen Verordnung gestaltet werden sollen.

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW)

(Köln) - Die deutsche Wirtschaft ist von 1995 bis 2002 je Einwohner im Schnitt nur um jährlich 1,3 Prozent gewachsen – ein so schwaches Plus findet sich in kaum einem anderen Industrieland. Einige Ökonomen erklären dies damit, dass Deutschland bereits ein hohes Wohlstandsniveau erreicht hätte. Ärmere Länder befänden sich auf Aufholjagd und würden ihre Wirtschaftsleistung daher schneller steigern können. Zumindest für Europa und die USA stimmt diese These jedoch nicht. Denn in dieser Ländergruppe ist Deutschland mit einem kaufkraftbereinigten Pro-Kopf-Einkommen von 25.530 Dollar im Jahr nur noch Mittelmaß. Irland kommt inzwischen sogar auf ein höheres Einkommensniveau (27.460 Dollar) als die Bundesrepublik.

Handelsverband Deutschland e.V. - Der Einzelhandel (HDE)

(Berlin) - "Auf den deutschen Einzelhandel kommt in diesem Jahr die schwierigste Tarifrunde der Nachkriegszeit zu", erklärte am 5. Februar in Berlin Rainer Marschaus, Vorsitzender des Tarifpolitischen Beirates (Tapo) des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE). Die negative Umsatzentwicklung des Vorjahres werde sich auch 2003 mit einem erwarteten Minus von 1,5 Prozent fortsetzen. Bereits die Tariferhöhung für 2002 mit einer Kostenbelastung von bis zu 2,89 Prozent habe daher zu dem vom HDE befürchteten drastischen Stellenabbau im Einzelhandel geführt. Eine weitere Kostenbelastung durch Tarifsteigerungen im Jahr 2003 werde den Trend nur noch beschleunigen.

DV e.V. - Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung

(Berlin) - Bundesminister Dr. Manfred Stolpe nahm die Überreichung des Abschlussberichtes zum Anlass, die Verzahnung von Immobilien und Altersvorsorge als wichtiges Ziel der Koalitionsvereinbarung herauszustellen. Er begrüßte es daher, dass die unter dem Dach des Deutschen Verbandes für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. arbeitende Kommission hierzu Empfehlungen in die Diskussion einbringt. Gerade das selbstgenutzte Wohneigentum habe, so Herr Dr. Stolpe, in der Vergangenheit nicht nur in erheblichem Maße zur Bildung von Vermögen, sondern darüber hinaus zu dessen gleichmäßiger Verteilung beigetragen.

Evangelische Kirche in Deutschland (EKD)

(Hannover/Berlin) - Kirchenführer aus Europa, den USA und dem Nahen Osten haben sich am Mittwoch, 5. Februar, bei einem Treffen in Berlin in einer Resolution für eine friedliche Lösung der Irak-Krise ausgesprochen. Nachdrücklich fordern sie, den UN-Inspektoren ausreichend Zeit für ihre Arbeit zu lassen. Die Ziele, die besonders von den USA zur Begründung eines Krieges gegen den Irak angeführt würden, seien nicht akzeptabel, heißt es in der Erklärung. Die leitenden Kirchenvertreter rufen die Regierung des Irak dazu auf, alle Massenvernichtungswaffen zu zerstören und in jeder Hinsicht mit den UN-Inspektoren zusammen zu arbeiten.

Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)

(Berlin) - Der am 5. Februar vorgestellte Agrarbericht 2003 der Bundesregierung bestätigt den Deutschen Bauernverband (DBV) in seiner Auffassung, dass politische Signale für mehr Investitionen, Wertschöpfung und zukunftsfähige Arbeitsplätze in der Landwirtschaft und im ländlichen Raum dringend geboten sind. Die Ergebnisse des Agrarberichtes der Bundesregierung und des Situationsberichtes des Deutschen Bauernverbandes vom Dezember 2002 sprechen hier die gleiche Sprache. Sowohl im vergangenen Wirtschaftsjahr 2001/02 als auch im laufenden Wirtschaftsjahr 2002/03 sind rückläufige Unternehmensergebnisse zu verzeichnen.

DEBRIV e.V. - DEutscher BRaunkohlen-Industrie-Verein - Standort Berlin

(Köln) - Die Deutsche Braunkohlenindustrie verzeichnete im Jahr 2002 Absatzzuwächse. Die Förderung erhöhte sich insgesamt wegen der höheren Verfügbarkeit der Kraftwerke und der Inbetriebnahme des Neubaukraftwerkes in Niederaußem bei Köln um 3,7 Prozent auf 181,8 Mio. t. Die Förderung im mitteldeutschen Revier stieg um 3,9 Prozent auf 20,0 Mio. t, in der Lausitz nahm die Förderung um 3,1 Prozent auf 59,3 Mio. t zu. Im Rheinland ist die Förderung um 5,3 Prozent auf 99,4 Mio. t gesteigert worden.

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