News

Verbands-Presseticker

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(BDI) Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.

(Berlin) - "Offenbar hat die Bundesregierung mit ihrer nüchternen Konjunktureinschätzung für 2003 wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgefunden. Allerdings verlangt die prekäre Lage, in der sich die deutsche Wirtschaft gegenwärtig befindet, endlich umfassenden Mut zu wachstums- und beschäftigungsorientierter Politik", so Michael Rogowski, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), zum Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung. "Angesichts ständig wachsender Arbeitslosenzahlen reicht es bei weitem nicht aus, allein auf das Hartz-Konzept zu setzen, wenngleich manche Schritte durchaus in die richtige Richtung zielen."

Kassenärztliche Bundesvereinigung KdÖR (KBV)

(Berlin) - Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) bekräftigte, dass sie strikt gegen den Abrechnungsbetrug von Ärzten vorgeht. "Betrüger haben in unserem System nichts zu suchen", erklärte am 30. Januar der Erste Vorsitzende der KBV, Dr. Manfred Richter-Reichhelm, in Berlin. "Wir haben den Krankenkassen erneut unsere Zusammenarbeit angeboten, um Betrugsfälle aufzudecken. Bislang setzen die Kassen bei der Aufklärung von Abrechnungsmanipulationen allerdings einzig auf eine eigene Task Force, in die wir nicht einbezogen sind", so Richter-Reichhelm.

Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB)

(Duisburg) - Die European-River-Transport Union e.V. Sektion Deutsche Binnenschifffahrt (ERSTU-SDB) hat am 28. Januar 2003 ihre Bereitschaft erklärt, Mitglied im Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) zu werden. Dies ist das Ergebnis zahlreicher vertraulicher Gespräche, die BDB-Präsident Heinz Hofmann in den vergangenen Monaten mit dem Präsidenten der ERSTU, Dr. Manfred Breuer, sowie dem Geschäftsführer der ERSTU-SDB, Günter Hartkopf, in Berlin geführt hat.

Bundesverband Deutscher Unternehmensberatungen e.V. (BDU) - Hauptgeschäftsstelle Bonn

(Bonn) - Der Präsident des Bundesverbandes Deutcher Unternehmensberater BDU e.V., Rémi Redley, erwartet nur bei einer rot-grünen Koalition in Hessen eine Initiative zur Reform des Behörden- und Verwaltungsaufbaus. Das hätte eine Befragung der vier großen Landesparteien ergeben. Während CDU und FDP eine Auflösung der Bezirksregierungen ablehnten, sprächen sich SPD und Grüne sich für die Ersetzung der jetzigen Regierungsbezirke durch Regionalparlamente und eine Neustrukturierung der Landes- und Kommunalaufgaben aus. Dagegen sei nur bei einer CDU/FDP-Regierung mit einem deutlichen Ausbau der Investitionen für die Straßeninfrastruktur zu rechnen.

ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände

(Berlin) - An den im letzten Jahr um 5,4 Prozent gestiegenen Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenkassen sind die Apotheken nur mit einem Bruchteil beteiligt. Darauf weist die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände hin. Während der absolute Zuwachs rund 1,1 Mrd. Euro beträgt, entfallen davon nicht mehr als 19 Mio. Euro auf die Apotheken. Der Großteil des Wachstums entfällt auf die Industrie mit 853 Mio. Euro und die Mehrwertsteuer mit 155 Mio. Euro.

Verband Deutscher Lokalzeitungen und Lokalmedien e.V. (VDL)

(Berlin) - Zum Teil erhebliche Preisreduzierungen für Papier, Farben, Druckplatten und Druckhilfsmittel konnte die Technik-Kommission des Verbandes Deutscher Lokalzeitungen e.V. jetzt für seine Mitglieder aushandeln. Bislang überdurchschnittliche Preise, gerade für mittelständische Verlagshäuser, konnten in diesen Bereichen erfolgreich neu mit den Lieferanten verhandelt werden. Kommissionssprecher Klaus-Dieter Sachs (Aichach) rief die Mitglieder des Verbandes dazu auf, die Einkaufsgemeinschaft rege zu nutzen. Sie stelle „eine ernsthafte Alternative zu den jährlichen Pokerspielen der Verlagshäuser“ dar.

Deutsche Gesellschaft für Erbrechtskunde e.V. (DGE)

(Bonn) - Alljährlich werden eine ganze Reihe von Erben um ihr voraussichtlich sicheres Erbe gebracht. Häufig handelt es sich dabei um Familienangehörige oder Verwandte, in zunehmendem Maße aber auch um Familienfremde, die häufigen und näheren Kontakt mit dem meistens älteren Erblasser haben, die die ursprünglich vorgesehenen Erben um ihre Erbschaft bringen. Auch eine ganze Reihe von gemeinnützigen oder weniger gemeinnützigen Organisationen haben angesichts der immer größer werdenden Erbmasse die Bedeutung der anstehenden Erbschaften erkannt und „buhlen“ neben den Familienangehörigen um das Erbe.

Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB)

(Berlin) - Der Jahreswirtschaftsbericht der Bundesregierung ist, so der Bundesverband deutscher Banken (BdB), alles in allem eine ungeschminkte Beschreibung der wirtschaftlichen Lage in Deutschland. Mit einer Wachstumsprognose von rund 1 Prozent liefere er eine optimistische, aber durchaus noch im Bereich des Möglichen liegende Einschätzung der Wachstumsperspektiven für die deutsche Wirtschaft. Der Bericht zeige die Notwendigkeit umfassender Veränderungen am Arbeitsmarkt und in den Sozialversicherungen. Damit sind laut Bankenverband wichtige Reformen zur Wiedererlangung der Wachstumsdynamik benannt.

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)

(Berlin) - Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer ausgeprägten Stagnationsphase. Eine konjunkturelle Trendwende ist noch nicht in Sicht, so der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) zum Jahreswirtschaftsbericht. Das von der Bundesregierung erwartete Wachstum von rund einem Prozent könne nur erreicht werden, wenn die Exporte sich wieder deutlich beschleunigen. Voraussetzung hierfür sei aber ein rasches Abklingen der aus der Irak-Krise resultierenden geopolitischen Risiken sowie ein stärkeres Wachstum in den USA.

Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V. (VU)

(Schwerin) - Eine konkrete Möglichkeit, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Land zu verbessern und den Unternehmen zu helfen, bietet das Thema Zahlungsmoral. „Trotz vielfältiger Diskussionen und Bemühungen sind wir noch nicht entscheidend voran gekommen“, so Lothar Wilken, stellv. Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V., vor der 30.01.2003 Landtagssitzung in Schwerin. „Wir begrüßen daher den Antrag der CDU-Fraktion ausdrücklich. Es ist wichtig, dass verlässliche Zahlen über die tatsächliche Situation bekannt werden. Nur so kann einer Zahlungsunmoral wirkungsvoll entgegen getreten werden."

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