Verbands-Presseticker
(Berlin) - Die von der Bundesregierung durchgesetzten bzw. geplanten weit reichenden Steuer- und Abgabenerhöhungen belasten die Raiffeisen-Genossenschaften erheblich. Dazu zählen die Fortführung der Ökologischen Steuerreform, die geplante Einführung der Lkw-Maut, höhere Sozialversicherungssätze und vor allem die umstrittene Anhebung des Umsatzsteuersatzes für landwirtschaftliche Vorprodukte auf 16 Prozent. Manfred Nüssel, Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV): Die Erhöhung der Mehrwertsteuer für Futtermittel verschlechtert die Wettbewerbslage der deutschen Hersteller gegenüber Anbietern aus dem benachbarten Ausland fundamental. Die Steuersätze für Futtermittel betragen z. B. in den Niederlanden 6 Prozent, in Frankreich 5,5 Prozent."
(Berlin) - Mit Besorgnis verfolgt der Bundesverband deutscher Banken (BdB) die Diskussionen um eine flexiblere Handhabung des Stabilitäts- und Wachstumspaktes im Hinblick auf die in einigen Jahren anstehenden Entscheidungen über die Teilnahme der künftigen EU-Mitgliedsländer an der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion. Die privaten Banken unterstützen die Erweiterung der EU, weil dieser Prozess Europa politisch und wirtschaftlich weiter stärken wird. Allerdings müssen bei der Entscheidung über den Beitritt zur Währungsunion die Konvergenzkriterien des EG-Vertrages uneingeschränkt und strikt eingehalten werden.
(Berlin) - Mit Besorgnis verfolgt der Bundesverband deutscher Banken (BdB) die Diskussionen um eine flexiblere Handhabung des Stabilitäts- und Wachstumspaktes im Hinblick auf die in einigen Jahren anstehenden Entscheidungen über die Teilnahme der künftigen EU-Mitgliedsländer an der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion. Die privaten Banken unterstützen die Erweiterung der EU, weil dieser Prozess Europa politisch und wirtschaftlich weiter stärken wird. Allerdings müssen bei der Entscheidung über den Beitritt zur Währungsunion die Konvergenzkriterien des EG-Vertrages uneingeschränkt und strikt eingehalten werden.
(Frankfurt am Main) - Karl Heinz Herbert, Geschäftsführer des Verbandes der Fenster- und Fassadenhersteller e.V., wurde gebeten, wegen unterschiedlicher Auffassungen in der Geschäftsführung seine Aufgaben bis auf weiteres ruhen zu lassen. So ein einstimmiger Beschluss des Verbandspräsidiums und der Vorsitzenden der RAL-Gütegemeinschaften Fenster und Haustüren am 20. März in Berlin. Die Arbeit des Verbandes und der Gütegemeinschaften wird satzungsgemäß fortgeführt. Ansprechpartner sind Präsident Franz Hauk sowie seine Stellvertreter, also die Vorsitzender der Fachabteilungen und der Gütegemeinschaften.
(Frankfurt am Main) - Karl Heinz Herbert, Geschäftsführer des Verbandes der Fenster- und Fassadenhersteller e.V., wurde gebeten, wegen unterschiedlicher Auffassungen in der Geschäftsführung seine Aufgaben bis auf weiteres ruhen zu lassen. So ein einstimmiger Beschluss des Verbandspräsidiums und der Vorsitzenden der RAL-Gütegemeinschaften Fenster und Haustüren am 20. März in Berlin. Die Arbeit des Verbandes und der Gütegemeinschaften wird satzungsgemäß fortgeführt. Ansprechpartner sind Präsident Franz Hauk sowie seine Stellvertreter, also die Vorsitzender der Fachabteilungen und der Gütegemeinschaften.
(Berlin) - Der CSU-Sanierungsplan für Deutschland ist ein unbefriedigender Kompromiss. In für den Mittelstand entscheidenden Punkten bleibt die CSU sogar hinter den Plänen der Bundesregierung zurück. Die halbherzigen Vorschläge zum Kündigungsschutz und zum Arbeitslosengeld sind das genaue Gegenteil von mutigen Reformschritten, sagte der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven. Erfreulich sei lediglich ein Verzicht auf Steuererhöhungen für fünf Jahre. Beim Kündigungsschutz müsse die Grenze ohne Wenn und Aber auf 20 Mitarbeiter heraufgesetzt werden, forderte der Mittelstandspräsident.
(Berlin) - Der CSU-Sanierungsplan für Deutschland ist ein unbefriedigender Kompromiss. In für den Mittelstand entscheidenden Punkten bleibt die CSU sogar hinter den Plänen der Bundesregierung zurück. Die halbherzigen Vorschläge zum Kündigungsschutz und zum Arbeitslosengeld sind das genaue Gegenteil von mutigen Reformschritten, sagte der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven. Erfreulich sei lediglich ein Verzicht auf Steuererhöhungen für fünf Jahre. Beim Kündigungsschutz müsse die Grenze ohne Wenn und Aber auf 20 Mitarbeiter heraufgesetzt werden, forderte der Mittelstandspräsident.
(Berlin) - Die High-Tech-Betriebe des Zuliefer-Handwerks wollen ihren Anteil am Exporterfolg der deutschen Wirtschaft steigern. Auf der Hannover-Messe zählt allein der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) 20 Prozent mehr Aussteller auf seinem Gemeinschaftsstand "Handwerk Partner der Industrie". Damit trotzt das Handwerk dem Minus-Trend bei Messebeteiligungen. 37 handwerkliche Zulieferbetriebe stellen auf der 550 qm großen Messe-Plattform in Halle 5 (B 12) aus. Sie zeigen dem internationalen Fachpublikum ein breites Spektrum hochwertiger handwerklicher Zulieferprodukte und innovativer Problemlösungen.
(Berlin) - Mit einem addierten Jahresumsatz von rund 38 Mrd. Euro (Vorjahr 39,7 Mrd. Euro) haben die Raiffeisen-Genossenschaften als Partner der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft ihre Marktposition gefestigt. Das Geschäftsjahr stand unter extrem schwierigen Vorzeichen. Trotz eines Rückgangs des landwirtschaftlichen Produktionswerts um 6 Prozent und deutlich gesunkener Gewinne der Landwirte, der in einigen Regionen schlechten Getreide- und Ölsaatenernten sowie der anhaltend schwachen allgemeinen Konjunktur haben die Genossenschaften ihre Leistungsfähigkeit und Kundenorientierung erneut unter Beweis gestellt, so Manfred Nüssel, Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), bei der Bilanzpressekonferenz in Berlin.
(Berlin) - Die anhaltende Stagnation in der Wirtschaft und die Langzeitkrise an den Finanzmärkten haben der Versicherungswirtschaft ein schwieriges Jahr bereit. Dennoch konnte die Branche ihren Wachstumskurs halten. Wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Berlin mitteilt, nahmen die Brutto-Beitragseinnahmen der Lebensversicherer mit 65,1 Milliarden Euro (Vorjahr: 62,4) um 4,3 Prozent zu (Vorjahr: 1,9). Dem stehen voraussichtlich um 4,2 Prozent gestiegene Gesamtleistungen in Höhe von 85,7 Milliarden Euro gegenüber.


