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Verbands-Presseticker

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BGA - Bundesverband Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen e.V.

(Berlin) - "Mit einem Plus von 7 Prozent war der November ein erfreulicher Monat für den deutschen Export. Dies gilt jedoch nicht für den Import, der abermals zurückgegangen ist. Ursache hierfür ist nicht nur das schlechte Konsumklima, sondern auch die schwache Produktion." Dies erklärte Anton F. Börner, Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA), am 10. Januar in Berlin. "Die schwache Performance auf der Einfuhrseite ist in erster Linie konjunkturbedingt. Importe aus Drittländern außerhalb der EU reagieren dabei besonders sensibel auf die schwache Konjunktur in Deutschland."

k.A.

(Essen) - Zahlreiche Unternehmen des industriellen Mittelstandes stehen in Deutschland vor weiteren Strompreissteigerungen in Höhe von 0,11 Ct/Kilowattstunde (Ct/kWh). Auf diese Entwicklung weist der VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.V. hin. Diese unerwartete Strompreissteigerung drohe nach Angabe des Verbandes vielen Unternehmen, weil sie im Jahr 2003 erstmals konzessionsabgabepflichtig werden.

k.A.

(Berlin) - Als eine völlige Katastrophe bezeichnete der Präsident des Zweckverbundes ostdeutscher Bauverbände, Emil Hunold, den Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst. Hunold sagte: "Der Tarifabschluss im öffentlichen Dienst passt nicht in die gegenwärtige wirtschaftliche Landschaft. Die Investitionskraft der Länder und Kommunen wird massiv geschwächt. Die Folge wird sein, dass im ostdeutschen Baugewerbe weitere Arbeitsplätze vernichtet werden."

IHK - Industrie- und Handelskammer - Bremen und Bremerhaven / Handelskammer Bremen

(Bremen) - Bremen hat sich trotz der allgemein angespannten Konjunktur auch im Jahr 2002 noch vergleichsweise gut behauptet. Wie in den Vorjahren lag das Wirtschaftswachstum über dem Bundesdurchschnitt und machte deutlich, dass sich die Freie Hansestadt im Strukturwandel auf dem richtigen Weg befindet. Dies betonten Dr. Dirk Plump, Präses der Handelskammer Bremen, und Peter H. Greim, Präsident der IHK Bremerhaven, sowie die Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Fonger (Bremen) und Michael Stark (Bremerhaven) bei der Vorstellung des gemeinsamen Jahresberichts 2002.

(BVI) Bundesverband Investment und Asset-Management e.V.

(Frankfurt am Main) - „Die Besteuerung von Veräußerungsgewinnen auch bei langfristigem Sparen setzt ein falsches Signal und wirkt kontraproduktiv auf die Bereitschaft der Bürger zu eigenständiger Altersvorsorge“, sagte Stefan Seip, Hauptgeschäftsführer des BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V., am 10. Januar in Frankfurt. „Es ist inzwischen gesellschaftspolitischer Konsens, dass über die gesetzliche Altersvorsorge hinaus ein erhöhter Vorsorgebedarf besteht. Dies gilt vor allem für Selbständige, die zudem weder Zugang zu einer betrieblichen Altersversorgung noch zur Riester-Rente haben“, so Seip.

k.A.

(Bonn) - Zu Beginn des Jahres hat der Verband Deutscher Mühlen e. V. (VDM) einen aktuellen Überblick über die Lage der Mühlen vorgelegt. Danach erhöhte sich der Pro-Kopf-Verbrauch im abgelaufenen Wirtschaftsjahr auf 64,1 kg Mahlerzeugnisse, dem höchsten Wert seit Mitte der 60er Jahre. Während der Verbrauch bei Roggen mit 9,7 kg pro Kopf konstant blieb, stieg der Verbrauch an Weichweizenmahlerzeugnissen um 1,9 Prozent auf 54,4 kg an. Etwa 750 Mühlen mit fast 6.000 Mitarbeitern erwirtschaften einen Umsatz von knapp 1,5 Mrd. Euro.

Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR)

(Berlin) - Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) begrüßt die flexible Ausgestaltung der Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft in der zuletzt vorgelegten Form. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) hatte am 20. Dezember 2002 den Verbänden der deutschen Kreditwirtschaft die überarbeitete Version vorgestellt. "Nach intensiver und konstruktiver Diskussion sind wir zu einem praktikablen Ergebnis gekommen", so Jochen Lehnhoff, Vorstandsmitglied des BVR. "Die wesentlichen Forderungen der genossenschaftlichen Bankengruppe sind in die jetzige Ausgestaltung eingearbeitet."

Europaverband der Selbständigen - Deutschland (ESD) e.V.

(Berlin) - Der Europaverband der Selbständigen, Bundesverband Deutschland-BVD, kommentiert die Zunahme der Arbeitslosigkeit um über 200 000 gegenüber dem Vorjahresdezember mit größter Besorgnis. Bezweifelt wird das von der Bundesregierung erhoffte Wirtschaftswachstum von 1 Prozent. Nach Berechnungen des BVD wird eher von einem „Nullwachstum” auszugehen sein. Die vom BVD vertretenen Klein- und Mittelbetriebe haben in einer Blitzumfrage mitgeteilt, dass sie keinerlei Einstellungen für das Jahr 2003 planen.

Deutscher Sparkassen- und Giroverband e.V. (DSGV)

(Berlin/Bonn) - Insgesamt haben in der Sparkassen-Finanzgruppe zum laufenden Ausbildungsjahr 8.305 Schulabgänger eine Ausbildung begonnen. Nimmt man die 478 Trainees hinzu, so erhielten 8.783 junge Menschen eine Ausbildungschance in der Sparkassen-Finanzgruppe. Mit einer Ausbildungsquote von 8,3 Prozent nimmt die Sparkassen-Finanzgruppe weiterhin einen Spitzenplatz in der Kreditwirtschaft und in der gesamten deutschen Wirtschaft ein.

ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

(Berlin) - Scharfe Kritik übte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Beate Eggert an den Kampfmaßnahmen der Ärzte für "mehr Geld im Gesundheitssystem". Sie seien "patientenfeindlich". Zwischen den Verbänden der niedergelassenen Ärzte und den Patienten werde die Kluft immer größer. Insbesondere der Hartmannbund habe jede Bodenhaftung verloren, er wolle eine Zwei-Klassen-Medizin. Höhere Einkünfte für die Ärzte sollten nach dessen Vorstellungen die Patienten bezahlen.

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