Verbands-Presseticker
(Mönchengladbach) Round about Kaffee und die Kleingastronomie im Konditorei-Café waren die Trendthemen der diesjährigen Bundestagung des Deutschen Konditorenbundes vom 13. - 15.Oktober 2002 in Aachen. Der Deutsche Konditorenbund setzte in diesem Jahr auf praxisnahe Trendthemen. Während des Forums stellten die Partnerfirmen Lubeca, Lübecker Marzipanfabrik v. Minden & Bruhns GmbH & Co. KG, Miwe Michael Wenz GmbH und der Weinwirtschaftsverband CIVR ihr Können zum Thema Die Kleingastronomie im Konditorei-Cafe´ unter Beweis.
(Berlin) - "Die niedergelassenen Ärzte sind erstklassige Garanten für den Zuwachs an Arbeitsplätzen. Die Zahl der sozialversicherten Jobs in Arztpraxen ist im letzten Jahr weiter gestiegen." Dies verkündete heute Dr. Manfred Richter-Reichhelm in Berlin. Der Erste Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) unterstrich den hohen Stellenwert des Gesundheitswesens auf dem Arbeitsmarkt.
(Frankfurt/Main) - Als Sprengsatz für die Umsetzung der Hartz-Vorschläge hat IG Metall-Vorstandsmitglied Horst Schmitthenner die geplanten Leistungskürzungen bei Arbeitslosen bezeichnet. Die Zustimmung der Gewerkschaften zur Weiterentwicklung der Arbeitsämter in dienstleistungsorientierte Job-Center sowie zur Verbesserung der Arbeitsvermittlung sei an die Zusage gebunden, auf pauschale Leistungskürzungen bei Arbeitslosen zu verzichten, sagte Schmitthenner am 23. Oktober in Frankfurt.
(Kriftel) - Ein Wachstum von 2,2 Prozent verzeichnete das Kraftfahrt-Bundesamt bei den Neuzulassungen von Caravans im September 2002. Damit steigen die Zulassungszahlen im Caravan-Sektor im zweiten Monat in Folge wieder an (+4,4 Prozent im August 2002). Im dritten Quartal des Kalenderjahres verzeichneten die Caravan-Hersteller nur noch ein Zulassungsminus im Vergleich zum Jahr 2001 von 1,5 Prozent.
(München) - Die Preise für die Getreideerzeuger befinden sich nach wie vor auf einem sehr niedrigen Niveau. Von einer enormen Steigerung der Getreidepreise, wie von Bäckerseite behauptet wird, kann nicht die Rede sein, stellt der Bayerische Bauernverband fest.
(Bonn) - Der bundesweite Filmwettbewerb spots for nature geht in den Endspurt, und wegen der unverhofft hohen Nachfrage am diesjährigen Wettbewerb wird die Einsendefrist bis zum 31. Dezember 2002 verlängert. Bis dahin können Schüler, Jugendgruppen und Video-Amateure, aber auch Filmstudenten und professionelle Filmemacher, Produktionsfirmen und Werbeagenturen ihre Filme oder Drehbücher einreichen.
(Berlin/Düsseldorf) - Der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. engagiert sich für den Ausbau deutsch-chinesischer Beziehungen in der Digitalen Wirtschaft. Im Rahmen einer dmmv-Veranstaltung im Ludwig-Erhardt-Haus in Berlin informierte sich daher gestern eine chinesische Wirtschaftsdelegation über den Stand deutscher Online-Werbung.
(Berlin) - Anlässlich der Beratungen der Ministerpräsidenten der Länder über eine Reform der Rundfunkgebühren am 24. Oktober 2002 erklärt Rolf Lautenbach, Vorsitzender des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV): "Der DJV erwartet von den Ministerpräsidenten, dass sie die Existenz von ARD und ZDF sichern und auf diese Weise dauerhaft journalistische Arbeitsplätze erhalten. Die Vorschläge des medienpolitischen Sprechers der CDU, Günther Oettinger, einerseits die Werbung im öffentlich-rechtlichen Hörfunk abzuschaffen und andererseits die Gebühren lediglich in der Höhe der Teuerungsrate anzupassen, sind nicht akzeptabel."
(Bonn) - Nach einer Veröffentlichung des Nachrichtenmagazins Spiegel steht in den Koalitionsverhandlungen die steuerliche Abzugsfähigkeit von Spenden für Unternehmen zur Disposition. Die Pläne der Koalition versperren den Weg in die sozialverantwortliche Bürgergesellschaft, so Lothar Schulz, Vorsitzender des Deutschen Spendenrates e.V.
(Berlin) - In der Auseinandersetzung um die finanzielle Stabilisierung der gesetzlichen Krankenkassen forderte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ursula Engelen-Kefer am 23. Oktober in Berlin, "die verkrusteten Strukturen im Gesundheitswesen endlich in den Vordergrund der Debatte zu rücken". Die in der Koalitionsvereinbarung angekündigte Strukturreform müsse nun "zügig und mutig angepackt werden", so Engelen-Kefer. Das geplante Vorschaltgesetz sei "zur Stabilisierung zweifellos notwendig, reicht aber bei weitem nicht aus", sagte die DGB-Vize.