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Verbands-Presseticker

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ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft

(Berlin) - Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert für die rund drei Millionen Arbeiterinnen, Arbeiter und Angestellten im öffentlichen Dienst deutlich über drei Prozent mehr Geld. Angestrebt wird eine Laufzeit des Tarifvertrages von 12 Monaten. Für die Beschäftigten in den neuen Bundesländern sollten die Löhne und Gehälter bis spätestens 2007 verbindlich auf 100 Prozent des Westniveaus angehoben werden.

IG Metall - Industriegewerkschaft Metall

(Frankfurt/Main) – Mit Erleichterung hat die IG Metall den Beschluss des Arbeitsgerichtes Gera aufgenommen, wonach die Christliche Gewerkschaft Deutschlands (CGD) keine Gewerkschaft ist. Aufgrund der geringen Mitgliederzahl fehle ihr die erforderliche Durchsetzungsfähigkeit, hatte das Arbeitsgericht jüngst entschieden.

Wirtschaftsvereinigung Stahl - Standort Düsseldorf

(Berlin) - Der von der Europäischen Kommission geplante anlagenbezogene Handel mit Emissionsrechten könnte schon ab einer Belastung des Kohlendioxidausstoßes mit 7 Dollar pro Tonne dazu führen, dass die Stahlproduktion in Deutschland mittelfristig ihren Betrieb einstellt. Dies würde den Walzstahl (Warmbreitband) um etwa 16 Euro pro Tonne verteuern.

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)

(Berlin) - Die Weltwirtschaft befindet sich derzeit in einer fragilen Lage. Die Unsicherheit über den Fortgang der Konjunktur hat sich unter dem Eindruck des Irak-Konfliktes, des damit verbundenen Anstiegs der Ölpreise und des Kurssturzes an den Aktienmärkten deutlich erhöht. In den USA flachte die Expansion seit dem Frühjahr wieder ab, und auch in den ostasiatischen Schwellenländern hat sich der zuvor kräftige Produktionsanstieg zuletzt verringert.

Bundesverband für Umweltberatung e.V. (bfub)

(Bremen) - Die vom Bundesverband für Umweltberatung e.V. (bfub) jetzt veröffentlichte Recherche zu Einsatzmöglichkeiten von Recyclingpapieren in Bürogeräten beantwortet Fragen, die sich bei der Beschaffung von umweltverträglichen Büropapieren ergeben können. Sie wurde erstellt mit finanzieller Förderung von Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt.

Bundesverband kostenloser Wochenzeitungen e.V. (BVDA)

(Bonn) - Auf der diesjährigen Jahrestagung des BVDA, die am 10. und 11. Oktober in Köln stattfand, prägten nachdenkliche und konstruktive Töne das Bild. In seiner Rede stellte der Vizepräsident Helmut Gebauer fest: „Wir stehen erst am Beginn einer Revolution im Pressemarkt.“ Die wirtschaftliche Rezession bekommen die Anzeigenblätter zwar zu spüren, dennoch schneiden sie im Vergleich zu anderen Medien gut ab."

Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH)

(Berlin) - Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) sieht im Herbstgutachten der Wirtschaftsinstitute eine dringende Aufforderung an die Bundesregierung, die notwendigen Reformen in den Sozialversicherungen und auf dem Arbeitsmarkt umgehend anzugehen, sowie die Planungen für teilweise erhebliche Steuermehrbelastungen sofort zu stoppen.

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.

(Berlin) - Die konjunkturelle Talfahrt im Bauhauptgewerbe hat sich weiter beschleunigt. Wie der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie in der neuesten Ausgabe seines „Aktuellen Zahlenbildes“ berichtet, ist der Auftragseingang im August um nominal 12,7 Prozent zurückgegangen (Jan. - Aug.: - 7 Prozent). Insbesondere die Abkühlung der Baunachfrage in Westdeutschland bereitet der Bauindustrie Sorgen.

k.A.

(Berlin) - Der dbb fordert für 2002/2003 eine lineare Anpassung der Einkommen um 3,5 Prozent für alle Beschäftigten und Versorgungsempfänger des öffentlichen Dienstes. In einem Beschluss der dbb Kommissionen vom 21. Oktober 2002 heißt es dazu, dass mit dieser Anpassung die Teilhabe des öffentlichen Dienstes an der allgemeinen Einkommensentwicklung und seine Beteiligung an der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sowie ein Ausgleich für steigende Preise, Steuern und Abgaben erreicht werden soll.

IG BCE - Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie - Bundesgeschäftsstelle

(Hannover) - Die EU-Vorschläge zum Emissionshandel bringen ökologisch weniger als bestehende Instrumente und haben gravierende negative ökonomische Wirkungen sowie soziale Verwerfungen mit hohen Arbeitsplatzverlusten zur Folge. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) und eines Teams der Universität Münster unter Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Ströbele.

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