Verbands-Presseticker
(Berlin) - Die Arbeitgeber des Baugewerbes haben kein Verständnis dafür, dass die Gewerkschaft durch das Einleiten von Streikmaßnahmen den Flächentarifvertrag und die allgemeinverbindlichen Mindestlöhne gefährdet.
(Bonn) - Eine Pestizidabgabe zur Kompensation der gesellschaftlichen Kosten des Pestizideinsatzes und zur Entschädigung von Landwirten hat der Naturschutzbund NABU vor dem Hintergrund Regierungserklärung vom 6. Juni 2002 von Verbraucherministerin Renate Künast zum Nitrofenskandal gefordert.
(Berlin) - Der Automobilclub von Deutschland (AvD) sieht absolut keinen Grund für die jüngsten Benzinpreiserhöhungen in der Bundeshauptstadt.
(Düsseldorf) - Die VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik (GMA) bietet jetzt auf den Internetseiten des VDI einen Online-Studienführer für das Fachgebiet Mess- und Automatisierungstechnik an.
(Bonn) Das geht viel zu weit sagte Heinrich C. Mayr, Präsident der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), zu dem vom Bundesrat verabschiedeten Gesetzantrag, der eine pauschale Vorratsspeicherung aller Internet-Kommunikationsdaten ermöglicht.
(Bonn/Den Haag) - Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und der Naturschutzbund NABU haben auf einem Bewertungstreffen der EU-Kommission in Den Haag umfangreiche Nachmeldung bedrohter Lebensräume für das europäische Netzwerk NATURA 2000 gefordert.
(Bonn) - Dioxin, BSE und andere Krisen haben aufgezeigt, dass auf europäischer und nationaler Ebene Verbesserungsbedarf bei der Organisation und Gewährleistung des gesundheitlichen Verbraucherschutzes besteht.
(Bonn) - Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt musste erneut rote Zahlen verkünden: Im ersten Vierteljahr haben die Krankenkassen 860 Millionen Euro mehr ausgegeben als eingenommen.
(Berlin) - Die vom DIW Berlin erhobenen Daten des sozio-oekonomischen Panels (SOEP) zeigen, dass die Bereitschaft zur Arbeitszeitverkürzung im Jahr 2000 einen vorläufigen Höhepunkt erreichte.
(Berlin) - Die dem Vermittlungsausschuss zugeleiteten Pläne zur Änderung des Waffenrechts sind unzureichend, warnt die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG). Das fehlende Zentralregister für Waffen ist ein klares Defizit, so der stellv. Bundesvorsitzende der DPolG, Werner Kasel, am 4. Juni in Berlin.






