Verbands-Presseticker
(Eschborn) - Die Unterschriftenaktion der Apotheken gegen den Arzneimittelversandhandel wird die größte Volksbefragung werden, die jemals in der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt wurde. Wenige Tage nach dem Start der Aktion sind bereits fast 3 Millionen Informationsbroschüren vergriffen und müssen in Millionenauflage nachgedruckt werden.
(Köln) - Im Rahmen der gemeinsamen Delegiertenversammlung von Bundesverband des Deutschen Foto-Fachhandels (BV Foto) und Bundesverband Technik des Einzelhandels (BVT) am 23. April 2002 in Köln beschlossen die Delegierten die Verschmelzung der Verbände unter dem Dach des BVT.
(Berlin) - Der Radverkehr nimmt künftig eine bedeutende Rolle in der deutschen Verkehrspolitik ein. Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig (SPD) präsentierte am 24. April in Berlin eine entsprechende Vorlage für einen Nationalen Radverkehrsplan.
(Bonn) - Am 23. April berichteten die Forscher eines von der Europäischen Kommission organisierten Seminars über ihre Ergebnisse zu verschiedenen Untersuchungen, u.a. zum Wohlbefinden landwirtschaftlicher Nutztiere. Die Projekte werden derzeit mit rd. 7,5 Mio. Euro gefördert.
(Berlin) - Das zweite Reformpaket zur Modernisierung des Stiftungsrechtes in dieser Legislaturperiode wird voraussichtlich am 25. April im Deutschen Bundestag verabschiedet werden. Nach der erfolgreichen Reform des Stiftungssteuerrechtes im Jahr 2000 wird nun der zivilrechtliche Teil nachgeliefert.
(Bonn) - Die Kommunikationsgewerkschaft DPV wird als erste Gewerkschaft Deutschlands neue, innovative Wege in der Lohnpolitik beschreiten und wird bei den anstehenden Lohnverhandlungen mit der Deutschen Post World Net, der Deutschen Postbank AG, der Deutschen Telekom AG sowie deren Töchter den Einstieg in ein neues Lohnfindungsmodell vorschlagen.
(Berlin) - "Wenn mehr Flexibilität von Beschäftigten verlangt wird, muss als Gegenleistung ausreichender sozialer Schutz gewährt werden", sagte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ursula Engelen-Kefer am 25. April in Berlin.
(Berlin) - Das Wahlprogramm der Sozialdemokraten ist in seinen gesundheitspolitischen Aussagen mutlos und rückwärtsgewandt. Die zentralen Probleme unseres Gesundheitswesens werden vollkommen außer Acht gelassen und das, obwohl sich die Versicherungsbeiträge der Krankenkassen auf Rekordniveau befinden.
(Berlin) - Unser Gesundheitswesen braucht eine Finanzierungsbasis, die auch langfristig auf soliden Füßen steht. Dies betonte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Jörg Robbers, in Berlin. Er bezog sich dabei auf das am 24. April vorgestellt Wahlprogramm der SPD.
(Köln)- "Die IG Metall missbraucht das Frühjahrsgutachten der Forschungsinstitute, wenn sie es als Bestätigung für einen Lohnerhöhungsspielraum von 4,5 Prozent darstellt", sagte Hans Werner Busch, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall am 24. April in Köln.




