Verbands-Presseticker
(Berlin) - Die Hypothekenbanken sind gut für die Zukunft gerüstet - so der Präsident des Verbandes deutscher Hypothekenbanken, Karsten von Köller, auf der Jahrespressekonferenz am 16. April in Frankfurt am Main. Zwar werde 2002 erneut kein leichtes Jahr für die Branche, gleichwohl seien in 2001 wichtige Weichenstellungen für die Zukunft der Branche erfolgt.
(Leipzig) - Der Jahresbeginn verlief schlechter als erwartet für die Nutzfahrzeugbranche. Insgesamt musste ein Neuzulassungsminus von 13 Prozent hingenommen werden bei den schweren Nutzfahrzeugen sogar ein Minus von 20 Prozent.
(Köln) - Würde sich die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) auf die in anderen Ländern üblichen Kernaufgaben beschränken, könnten jährlich bis zu 24 Milliarden Euro eingespart werden das wären im vergangenen Jahr gut 17 Prozent der Gesamtausgaben gewesen.
(Berlin) - In überwiegendem Maße wird die Geschäftslage von den Betrieben weiterhin als unbefriedigend bezeichnet. Allerdings gingen vermehrt Meldungen über eine befriedigende (saisonübliche) Situation ein.
(Düsseldorf) - Für die Stahlindustrie in Deutschland ist die Automobilindustrie eine der wichtigsten Kundengruppen. Etwa 29 Prozent der Produktion gehen direkt oder indirekt, etwa als Schrauben und Stahlfedern, in diese Branche.
(Hannover) - Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau erwartet für 2002 einen Rückgang der Maschinenproduktion um zwei Prozent zum Vorjahresvergleich. Nachdem im vergangenen Jahr mit 133 Milliarden Euro der höchste jemals erzielte Umsatz in der Branche erreicht wurde, ist der Präsident des VDMA, Diether Klingelnberg, zuversichtlich, dass die Maschinenorders in der zweiten Jahreshälfte 2002 wieder anziehen werden.
(Berlin) - Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat erneut einen Auskunftsanspruch der Verbraucher zu Produktinformationen bei Unternehmen gefordert. Zwei Tage vor der Bundestagsdebatte zum Verbraucherinformationsgesetz legte der vzbv am 16. April eine Untersuchung zum Auskunftsverhalten von Unternehmen bei Verbraucheranfragen vor.
(Hannover) - Das seit 1995/96 geltende Verhältnis der Leistungssätze in der Pflegeversicherung hat zu einem überproportionalen Anstieg der stationären Versorgung geführt (+ 50,1 Prozent gegenüber + 9,5 Prozent ambulant, bei einem Gesamtanstieg der Leistungsfälle um 19,3 Prozent).
(Berlin) - Der Aufschwung im Mittelstand ist nicht in Sicht - das ist das Ergebnis der Konjunkturumfrage, die der Bundesverband Junger Unternehmer (BJU) am 16. April in Berlin vorgestellt hat. Die Umfrage wird vom BJU halbjährlich unter den Mitgliedern des Verbandes durchgeführt.
(Hannover) - "Mit dem Instrument der Verbändevereinbarung erreichen wir am schnellsten und effektivsten Marktöffnung und fairen Netzzugang und nicht durch Regulierung und staatlichen Dirigismus", so BGW-Präsident Dr. Manfred Scholle anlässlich des Spitzengesprächs mit Bundeswirtschaftsminister Dr. Werner Müller zur Verbändevereinbarung Erdgas am 15. April in Hannover.





