Verbands-Presseticker
(Hannover) - Die IG BCE hat die Genehmigung der EU-Kommission für den im Kohlekompromiss von 1997 vereinbarten Kauf der Saarbergwerke durch die RAG begrüßt. "Das ist ein gutes Signal für die Kohle," sagte der IG-BCE-Vorsitzende Hubertus Schmoldt am 7. Mai.
(Berlin) - Eine Auswertung der vom DIW Berlin erhobenen Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) zeigt, dass Abiturienten und Arbeitslose überdurchschnittlich häufig einen Wehr- oder Zivildienst leisten. Da mit höherem schulischen Niveau die Einkommenschancen steigen und somit auch die Verluste, die bei der Ableistung eines Wehrdienstes entstehen, sollten Abiturienten eigentlich ein Interesse an der Vermeidung von Wehr- oder Zivildienst haben.
(Schwerin) - Klaus Hering, Präsident der Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V., kann nur den Kopf schütteln: Die jüngsten Äußerungen des Vorsitzenden des DGB-Nord, Peter Deutschland, gehen derartig an der Realität vorbei, dass man annehmen muss, hier wird mit Vorsatz unsachlich polemisiert.
(Berlin) - Der Vorsitzende des Bauausschusses des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Bürgermeister Klaus Fleck, Schopfheim und der Präsident der Bundesarchitektenkammer, Peter Conradi, fordern gemeinsam, das Bewusstsein für Baukultur in Deutschland zu stärken.
(Berlin) - Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) hat den Arbeitskreis Mobilfunktechnik und Gesundheit eingerichtet, der sich mit dem Phänomen Elektrosmog beschäftigt. In dem Gremium sind die Fachleute der BITKOM-Mitgliedsunternehmen für den Bereich Elektromagnetische Felder und Gesundheit versammelt.
(Wiesbaden) - Mit dem festen Ziel, einen vernünftigen und zügigen Tarifabschluss für die Druckindustrie zu erzielen, geht der Bundesverband Druck und Medien (bvdm) in die vierte Verhandlungsrunde am 7. Mai in Frankfurt.
(München) - Auf der Jahrestagung der ARGE, der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute, am 25. April sagte der Präsident des ifo Instituts, Hans-Werner Sinn, die Zuwanderung aus den osteuropäischen Ländern, die nach dem EU-Beitritt zu erwarten sei, reiche aus, den deutschen Arbeitsmarkt bis zum Jahr 2015 zu stabilisieren.
(Berlin) - "Der Rückgang der Arbeitslosigkeit im April bedeutet nicht, dass es zu einer Entspannung des Arbeitsmarktes kommt. Darauf weist erneut der Zuwachs bei der saisonbereinigten Arbeitslosigkeit hin. Der jüngste Rückgang des IFO-Geschäftsklimaindex zeigt, dass der Wirtschaftsaufschwung noch auf sich warten lässt.
(Köln) - Die deutschen mittelständischen Industrie- und Handelsunternehmen verfügten Ende der neunziger Jahre im Schnitt nur über eine Eigenkapitaldecke von 18 Prozent der Bilanzsumme.
(Berlin) - Am 7. Mai haben die rechtspolitischen Sprecher der Regierungsfraktionen in einer gemeinsamen Presseerklärung einen Koalitionsentwurf eines Gesetzes zur Reform der Anwaltsgebühren angekündigt.





