Verbands-Presseticker
(Berlin) - Verschiedene Politiker der SPD auf Bundes- und Landesebene haben in der Öffentlichkeit behauptet, die deutschen Landwirte bräuchten keine Ökosteuer zu zahlen, weshalb ihr Protest gegen die zu hohen Energiesteuern unverständlich sei.
(Krefeld) - "Die Stadtwerke haben sich im Wettbewerb gut behauptet. Die mit 1 bis 3 Prozent geringe Wechselbereitschaft der Haushaltskunden zeigt, dass die Kundennähe und das flexible Preis- und Leistungsangebot der Stadtwerke sich auszahlen." Dies betonte Michael Schöneich, Hauptgeschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen, auf der Versammlung der mit 226 Unternehmen mitgliederstärksten Landesgruppe NRW in Krefeld.
(Frankfurt am Main) - Die deutschen Stromversorger betrieben 1999 Braunkohlekraftwerke mit einer Kapazität von rund 16 800 (1998: 17 800) Megawatt (MW). Das waren knapp sechs Prozent weniger Leistung als im Vorjahr.
(Berlin) - Die erfassten Beteiligungs- und Kapitalanlagebetrugsdelikte sind nach Ermittlungen des Bundeskriminalamtes (BKA) in Wiesbaden 1999 gegenüber 1998 um sieben Prozent auf 16.510 angestiegen. Der dabei entstandene Gesamtschaden ging dabei von einer Milliarde DM auf 741 Millionen DM zurück.
(Bonn) - Statement von Hans Werner Busch zur derzeitigen Wirtschaftslage in der deutschen Metall- und Elektro-Industrie.
(Berlin) - Angesichts der drastisch gestiegenen Benzinpreise fordert die Centralvereinigung Deutscher Wirtschaftsverbände für Handelsvermittlung und Vertrieb (CDH), Berlin, eindringlich, die Ökosteuer wieder abzuschaffen. Handelsvertretungen und ihre Mitarbeiter im Außendienst seien bei ihren vielen Kundenbesuchen täglich auf den PKW angewiesen und müssten große Strecken zurücklegen.
(Bonn) - Gegen Pläne der Kirch-Telekom-Gruppe zur Verschlüsselung bislang frei empfangbarer Rundfunkprogramme hat sich die Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbände (AgV) ausgesprochen.
(Berlin) - Die DIHT-Vollversammlung hat heute ein Positionspapier "Einwanderung - acht Leitlinien für ein offenes Deutschland" verabschiedet.
(Bonn) - Führende Flüchtlings- und Menschenrechtsorganisationen setzen mit einem gemeinsamen Memorandum ein positives Zeichen in der aktuellen Asyldebatte.
(Bonn) -Der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband fordert Regierung und Opposition auf, im Zuge der Einwanderungsdebatte den Schutz von Flüchtlingen in der Bundesrepublik nicht anzutasten.