Verbands-Presseticker
(München) - Vor zehn Jahren, zum 01. Januar 2015, wurde der gesetzliche Mindestlohn von damals 8,50 Euro eingeführt. Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. zieht eine kritische Bilanz nach einer Dekade gesetzlicher Mindestlohn.
(Freiburg) - Hunger, Krieg, Vertreibung - die Aussichten für 2025 sind alarmierend. Im Vorfeld der Bundestagswahl und angesichts des anstehenden Wiederaufbaus in Syrien fordert Caritas international von allen Parteien ein klares Bekenntnis zu mehr internationaler Solidarität und erinnert daran, was internationale Zusammenarbeit nach dem Tsunami möglich gemacht hat.
(Berlin) - Im Zuge einer bildungspolitischen Jahresbilanz attestiert der Deutsche Philologenverband (DPhV) der inzwischen beendeten Ampel-Regierung zu wenig Engagement für Bildung und reflektierten Fortschritt und verbindet damit wichtige Forderungen an die künftige Bundesregierung. So stelle die noch nicht umgesetzte Fortsetzung des Digitalpakts viele Schulen vor große Herausforderungen.
(Berlin) - 2026 startet der Echtbetrieb für das CO2-Grenzausgleichssystem CBAM (Carbon Border Adjustment Mechanism). CBAM soll verhindern, dass Unternehmen mit hohen Treibhausgasemissionen ihre Produktion in Länder außerhalb der EU verlagern, in denen die Klimaschutzvorgaben weniger streng sind.
(Berlin) - Zum 1. Januar 2025 steigt der CO2-Aufschlag gemäß Brennstoffemissionshandelsgesetz BEHG auf fossile Kraft- und Brennstoffe um jeweils rund 3 Cent je Liter. Bei Benzin beträgt der Aufschlag inklusive Mehrwertsteuer dann insgesamt knapp 16 und für Diesel und Heizöl gut 17 Cent je Liter. Zusätzlich steigt zum Jahreswechsel die Treibhausgasminderungsquote von 9,35 auf 10,6 Prozent. Das heißt: Die Kraftstoffanbieter müssen den Anteil klimaschonender Kraftstoffe weiter erhöhen. Darauf weist der en2x - Wirtschaftsverband Fuels und Energie hin.
(Berlin) - Nach zuletzt enttäuschenden Adventswochen gewann das Weihnachtsgeschäft in der Woche vor dem vierten Advent leicht an Schwung.
(Köln) - Einen Tag nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat am 20. Dezember 2024 dem Steuerfortentwicklungsgesetz zugestimmt. Es soll sicherstellen, dass die Steuerlast nicht allein durch die Inflation ansteige und so zu Belastungen führe, ohne dass sich die Leistungsfähigkeit erhöht habe, so die Bundesregierung.
(Berlin) - Der Lebensmittelverband Deutschland e. V. und weitere Dach- und Fachverbände der deutschen Lebensmittelwirtschaft haben sich in einem gemeinsamen Schreiben an Bundesminister Cem Özdemir gewandt und ihre Kritik am Verlauf des Stakeholderprozesses zur Ableitung von Reduktionszielen für Zucker, Fette und Salz verdeutlicht.
(Berlin) - Das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) hat in einem aktuellen Policy Brief die Entwicklung der Energiekostenbelastung in der deutschen Industrie untersucht. Die Ergebnisse zeigen ein differenziertes Bild
(Berlin) - In seiner heutigen Sitzung hat der Bundesrat über eine Entschließung zum Schutz des Wirtschafts- und Automobilstandortes Deutschland abschließend beraten. Die Initiative des Saarlandes beinhaltet vor allem die Forderung an die Bundesregierung, sich auf europäischer Ebene für das Vorziehen der Revision des Verbrenner-Aus auf das Jahr 2025, eine Abänderung des Stufenmodells bei den CO2-Flottengrenzwerten sowie ein Aussetzen der drohenden Strafzahlungen für die deutschen Automobilhersteller einzusetzen.