Verbands-Presseticker
(München) - Die Aussichten für die deutsche Autobranche haben sich durch die Coronakrise deutlich verschlechtert. Das geht aus der jüngsten Umfrage des ifo Instituts hervor. Die Geschäftserwartungen für die nächsten Monate sackten auf minus 33,7 Punkte im März nach minus 19,7 Punkten im Februar.
(Berlin) - Am Dienstag kommen die europäischen Wirtschafts- und Finanzminister der EU-Mitgliedstaaten zusammen. Auf der Tagesordnung: Corona-Bonds. DIE FAMILIENUNTERNEHMER lehnen diese veraltete Idee im neuen Gewand entschieden ab.
(Potsdam) - Betrüger versuchen, von der Corona-Krise zu profitieren und verkaufen online Gold, das es gar nicht gibt. Auf die Fake-Seiten gelangen Verbraucher über Anzeigen in Suchmaschinen. Die Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB) warnt: Vorsicht bei Gold-Käufen im Internet!
(Berlin) - Der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh) fordert die Länder, Städte und Gemeinden auf, stationären Händlern einheitlich die Abgabe von Waren im kontaktlosen "Click & Collect"-Verfahren zu erlauben.
(Berlin) - Der ZIA Zentrale Immobilien Ausschuss, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, fordert die Bundesregierung auf, nicht nur Gesetzesänderungen zu Gutscheinen im Reisewesen durchzuführen, sondern das ganze sogenannte Moratoriumsgesetz zu reparieren.
(Frankfurt am Main) - Weil die Großen Probleme haben, sollen die Kleinen dran glauben - dieser jüngste Vorschlag der Arbeitgeberverbände bringt die Gewerkschaftsjugend auf die Barrikaden. Die junge BAU wird keine Abstriche bei der Ausbildung dulden.
(Berlin) - Weltweit zusammengebrochener Flugverkehr, abgesagte Reisen, nach Hause kommen schier unmöglich - in Zeiten der Corona-Pandemie ist dieses Szenario Wirklichkeit geworden. Für über eine Viertel Million Reisende, die ihren Urlaub über einen deutschen Reiseveranstalter gebucht hatten, ist die Unsicherheit nun zu Ende, meldet der Deutsche Reiseverband (DRV).
(Köln) - Die deutschen Städte halten es für angebracht, die Beschränkungen in der Corona-Krise nicht zu früh zu lockern. Sie unterstützen diese Linie von Bund und Ländern. Sie fordern den Bund auf, die flächendeckende Versorgung mit Beatmungsgeräten, Schutzkleidung und Atemschutzmasken sicherzustellen.
(Bonn) - "Das Bundesinnenministerium muss die Grenzen zu den Niederlanden und Belgien für Waren offen lassen, sonst ist die Versorgung der Bevölkerung mit frischem Obst und Gemüse massiv gefährdet."
(Berlin) - Noch ist es nur ein Verdacht, doch dem Grunde nach ahnen schon alle, dass sich der nächste Skandal anbahnt.