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Verbands-Presseticker

Bundesverband Musikindustrie e.V. (BVMI)

(Baden-Baden/Berlin) - Audio-Streaming hat sich als umsatzstärkstes Format im deutschen Musikmarkt fest etabliert - und konnte 2019 erneut mit beeindruckenden Zahlen aufwarten. Wie eine Sonderauswertung von GfK Entertainment in Kooperation mit dem Bundesverband Musikindustrie (BVMI) zeigt, hat die Zahl der getätigten Musik-Streams im vergangenen Jahr mit 107 Milliarden Abrufen erstmals die 100-Milliarden-Marke geknackt. Zum Vergleich: Im Vorjahr generierten die Deutschen noch 79,5 Milliarden, 2017 rund 56,4 Milliarden Streams.

Bundesverband Industrie Kommunikation e.V. (bvik)

(Augsburg) - Der bvik - der Industrie-Verband für Kommunikation und Marketing, hat der positiven Verbandsentwicklung der vergangenen Jahre Rechnung getragen und seit 1. Januar eine hauptamtliche Geschäftsführerin eingesetzt. Das ehemalige Vorstandsmitglied Ramona Kaden wird ab sofort die Geschicke des größten B2B-Marketing-Verbands der DACH-Region leiten. Damit baut der 2010 gegründete bvik seine professionellen Strukturen weiter aus, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden.

DIHK - Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V.

(Berlin) - Nach zehn Rekordjahren in Folge laufen die Geschäfte der Tourismuswirtschaft nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau - so die Ergebnisse der aktuellen DIHK-Saisonumfrage Tourismus Herbst/Winter 2019/20. Zwar sind die Geschäftserwartungen in allen Branchen des Tourismus im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken, die Mehrheit der Unternehmen geht aber von mindestens gleichbleibenden Geschäften aus.

VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V. - Hauptgeschäftsstelle

(Düsseldorf) - Additive Fertigungsverfahren bringen nicht nur ungeahnte technische Möglichkeiten mit sich, sondern auch neue rechtliche Fragen. Dabei haben die verschiedenen Schritte in der Fertigung unterschiedliche juristische Aspekte und Fallstricke. Die neue Richtlinie VDI 3405 Blatt 5.1 nimmt sich der Thematik entlang der Prozesskette an und beschreibt die für jede Stufe typischerweise auftretenden rechtlichen Verantwortungen und Fragestellungen.

Genossenschaftsverband Bayern e.V. (GVB)

(München) - Die bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken loben wieder drei Preise für hochwertigen Journalismus aus. Journalistinnen und Journalisten können bis zum 30. April Beiträge einreichen, die im Laufe des Jahres 2019 erschienen sind. Ausgeschrieben werden der Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Preis zum Thema wirtschaftliche Bildung, dieser ist mit 8.000 Euro dotiert, der Hermann-Schulze-Delitzsch-Preis zum Thema Verbraucherschutz (ebenfalls 8.000 Euro) und ein Förderpreis für junge Wirtschaftsjournalistinnen und -journalisten (4.000 Euro).

Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks

(Berlin) - Zum 1.1.2020 steigen die Tariflöhne in der Gebäudereinigung. In den meisten Bundesländern liegt der allgemeinverbindliche Branchenmindestlohn dann bei 10,80 Euro. Dagegen wurde die starre 450-€-Grenze seit 1.1.2013 nicht mehr an die allgemeine Lohnentwicklung angepasst. Mehr als 100.000 Beschäftigte in der Gebäudereinigung arbeiten an genau dieser Schwelle. Das bedeutet, dass die Unternehmen zu Jahresbeginn all diese Arbeitsverträge anpassen müssen. Und die Beschäftigten bekommen ab 2020 nicht mehr Netto, sondern 15 Minuten mehr Freizeit pro Woche.

Deutscher Journalisten-Verband e.V. (DJV) - Bundesgeschäftsstelle

(Berlin) - In einem offenen Brief an die britische Innenministerin Priti Patel fordert der Deutsche Journalisten-Verband gemeinsam mit dem Aktionsbündnis "Leipzig for Julian" die Freilassung von Julian Assange. "Es gilt, wegen seines kritischen Gesundheitszustands keine Zeit zu verlieren", heißt es in dem Schreiben, das der DJV am heutigen Mittwoch an die britische Botschaft in Berlin geschickt hat.

Baden-Württembergischer Handwerkstag e.V.

(Stuttgart) - Die FDP-Landtagsfraktion hat in einer Anfrage an die Landesregierung die aktuelle Situation in der Friseur- und Barberbranche thematisiert. Vor allem in den Städten gibt es immer mehr so genannte Barber-Shops. Einige bieten auch Friseurdienstleistungen an, obwohl sie dies nicht dürften. Der Baden-Württembergische Handwerkstag (BWHT) fordert in diesem Zusammenhang mehr Kontrollen der Gewerbeaufsicht, appelliert aber auch an die Kunden, bei der Auswahl eines Anbieters nicht nur auf den billigsten Preis zu schauen.

Ärzte gegen Tierversuche e.V.

(Köln) - Im Jahr 2018 mussten in deutschen Laboren 2.825.066 Tiere leiden und allergrößtenteils sterben. Das sind 17.768 Tiere mehr als im Vorjahr. Das Bundeslandwirtschaftsministerium gibt in seiner aktuellen Veröffentlichung jedoch "nur" 2,09 Millionen Tiere an und rechnet 686.352 (24%) der zu wissenschaftlichen Zwecken getöteten Tiere sowie rund 40.480 wiederverwendete Tiere raus. So wird die Zahl künstlich niedrig gehalten und der tatsächliche Anstieg verschleiert, kritisiert der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche (ÄgT).

ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V.

(München/Zürich/Rom) - Die Wirtschaft im Euro-Gebiet wird etwas an Fahrt aufnehmen. Das erwarten die drei Forschungsinstitute ifo, KOF und Istat aus München, Zürich und Rom. Ausgehend von einem niedrigen Wachstum von 0,2 Prozent im dritten Quartal 2019, wird das Wirtschaftswachstum im vierten Quartal 2019 0,3 Prozent betragen. Die Institute erwarten, dass die Wirtschaft im Euro-Gebiet auch in den ersten beiden ersten Quartalen des neuen Jahres jeweils 0,3 Prozent gegenüber dem Vorquartal wächst.

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