Verbands-Presseticker
(Berlin) - Die Universitäten Freiburg, Heidelberg, Mannheim, Tübingen und Ulm führen ab dem Wintersemester 2020/2021 ein neues Studierendenauswahlverfahren für den Bachelorstudiengang Psychologie ein. Neben der Abiturnote kann ein Studieneignungstest künftig die Chance auf einen Studienplatz erhöhen. Für den Test ist eine Anmeldung erforderlich. Der Anmeldezeitraum startete am 7. Januar 2020 und endet am 14. Februar 2020.
(Berlin) - Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) verhandelt ab dem kommenden Dienstag (14.01.) zwei Tage lang darüber, ob die Überwachung des weltweiten Internetverkehrs durch den Bundesnachrichtendienst (BND) verfassungsmäßig ist. Anlass für die mündliche Verhandlung ist die Verfassungsbeschwerde gegen das BND-Gesetz der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) und fünf Medienorganisationen, darunter Reporter ohne Grenzen.
(Frankfurt am Main) - Wer eine ältere Feuerstätte für feste Brennstoffe betreibt, sollte bald handeln, sonst droht seinem Kaminofen, Kachelofen oder Heizkamin Ende dieses Jahres womöglich das Aus. Die "Erste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes" (kurz: 1. BImSchV) besagt nämlich, dass häusliche Einzelraum-Feuerstätten, deren Typprüfung vor 1995 erfolgte, nur dann weiter betrieben dürfen, wenn sie die darin festgelegten Grenzwerte für Kohlenmonoxid und Feinstaub einhalten.
(Bonn) - Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) unterstützt die Forderung von Bundesverkehrsminister Scheuer nach einer vollständigen Technologieoffenheit bei alternativen Antrieben und Kraftstoffen. Der Verkehrsminister bezeichnete 2020 als "Hoffnungsjahr" für weniger klimaschädliche Autoantriebe in Deutschland. Es wäre aus Scheuers Sicht aber ein Fehler, sich nur auf eine Variante festzulegen.
(Berlin) - Nur die wenigsten Geschäftsführer und Vorstände in Deutschland kennen sich wirklich gut mit digitalen Plattformen aus - aber dennoch haben sie in der großen Mehrheit die Verantwortung für das Thema an sich gezogen. So bezeichnen sich nur 5 Prozent als Plattform-Experten. Weitere 15 Prozent können zumindest gut erklären, was man unter der Plattform-Ökonomie versteht. Rund jeder Zweite (49 Prozent) weiß aber nur ungefähr, was der Begriff bedeutet. Und jeder Vierte (27 Prozent) hat noch die von digitalen Plattformen gehört.
(Berlin) - Fünf Jahre nach dem Anschlag auf das französische Satiremagazin Charlie Hebdo am 7. Januar 2015 fordert Reporter ohne Grenzen (ROG) gemeinsam mit zwei Sonderberichterstattern der Vereinten Nationen Regierungen sowie internationale Organisationen weltweit auf, Journalistinnen und Journalisten gegen Angriffe aufgrund von religiöser Intoleranz zu schützen. Bei dem islamistisch motivierten Attentat wurden zwölf Menschen getötet, darunter acht Mitarbeitende von Charlie Hebdo.
(Berlin) - Aufgrund der Häufung unsachlicher Veröffentlichungen durch mehrere öffentlich-rechtliche Medien und der nicht mehr hinnehmbaren Sorglosigkeit, mit der Meldungen ungeprüft und überspitzt verbreitet werden, sieht sich der Verband des eZigarettenhandels (VdeH) gezwungen, formelle Beschwerden bei mehreren Gremien und Rundfunkräten der öffentlich-rechtlichen Anstalten einzureichen.
(Bonn) - Der Präsident des Deutschen Hochschulverbandes (DHV), Professor Dr. Bernhard Kempen, hat die Länder aufgefordert, ihren Verpflichtungen aus dem Zukunftsvertrag Studium und Lehre vollumfänglich nachzukommen. Bis zum 15. Januar 2020 müssen sie laut Verwaltungsvereinbarung dem Bund darlegen, wie sie die Bundesmittel von anfangs 1,88 Milliarden Euro in gleicher Höhe ergänzen wollen und das ab dem Jahr 2021 zur Verfügung stehende Gesamtbudget von fast 3,8 Milliarden Euro auszugeben gedenken.
(Frankfurt am Main) - Als "zusätzliche Verteuerung und Verknappung von Bauflächen" lehnt die Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände (VhU) den Vorschlag des SPD-Co-Vorsitzenden Walter-Borjans, durch eine neue Bodenwertzuwachssteuer den Wertzuwachs von Grund und Boden zusätzlich zu besteuern, ab.
(Aachen) - Um den Grund für die zögerliche Akzeptanz der Bevölkerung gegenüber der neuen Technologie des autonomen Personennahverkehrs zu untersuchen, hat der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) in Zusammenarbeit mit dem Marktforscher für die digitale Welt Dialego, einen repräsentativen Querschnitt der Deutschen zur potentiellen Nutzung und den Anforderungen an autonome Busse befragt. Diese Studie wurde im Rahmen des Projekts UrbanMove durchgeführt und basiert auf der vorhergehenden Befragung "Autonome Busse".