Verbands-Presseticker
(Berlin) - 600.893 Fach- und Hilfskräfte waren laut neuesten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit (BA) im Juni 2019 in der Altenpflege in Deutschland sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Im Vergleich zum Juni 2014 waren dies 111.356 Beschäftigte mehr. Das ist ein Zuwachs von 22,7 Prozent in fünf Jahren. Die Gesamtbeschäftigung wuchs in diesem Zeitraum knapp halb so stark um 10,7 Prozent.
(Augsburg) - Der Bundesverband Industrie Kommunikation e. V. sieht digitale Geschäftsmodelle, ein erweitertes Verständnis von Marketing sowie eine geänderte Firmenkultur ganz oben auf der Agenda für 2020.
(Darmstadt) - Von der anhaltend positiven Wirtschaftsentwicklung im Jahr 2019 profitierte auch die Betonbohr- und -sägebranche. Dies ergab eine Umfrage unter den Mitgliedern des Fachverbandes Betonbohren und -sägen. "So beurteilen 84 Prozent der befragten Betriebe ihre derzeitige wirtschaftliche Situation als gut", kommentiert Anne Fuchs, Geschäftsführerin des Fachverbandes, die Ergebnisse.
(Berlin) - Überstunden, fehlendes Personal und zunehmender Zeitdruck zehren an der Gesundheit der Ärztinnen und Ärzte in den Kliniken. Durch immer mehr Verwaltungstätigkeiten wird ihnen die Arbeit zusätzlich verleidet. Jeder fünfte Klinikarzt (21 Prozent) denkt inzwischen über einen Berufswechsel nach. Das geht aus der Mitgliederbefragung MB-Monitor 2019 des Marburger Bundes hervor. An der vom Institut für Qualitätsmessung und Evaluation (IQME) durchgeführten Online-Befragung beteiligten sich im September/Oktober 2019 bundesweit rund 6.500 angestellte Ärztinnen und Ärzte.
(Berlin) - Der VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.V. sieht mit Sorge, dass im gestern vorgelegten Referentenentwurf zum Kohleausstiegsgesetz wesentliche Ausgleichsmaßnahmen für durch den Kohleausstieg induzierte Strompreiseffekte stark abgeschwächt wurden. "Die nun im neuen Gesetzentwurf abgeschwächte "Kann-Bestimmung" bezüglich der Entlastung bei den Netzentgelten ist für die Industrie ein herber Schlag.
(Frankfurt am Main) - Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) hat mit Befremden zur Kenntnis genommen, dass die Bundesregierung Verbänden und Bundesländern weniger als 24 Stunden zur Kommentierung des Entwurfs für das Kohleausstiegsgesetz gegeben hat.
(Berlin) - In der EU gibt es derzeit verstärkt Diskussionen darüber, ob die globalen Handelsregeln noch angemessen sind und wie sie weiterentwickelt werden können. Auch die Diskussion über den europäischen Green Deal beinhaltet die strittige und international relevante Frage eines CO2-Grenzausgleichs. Der weltweit um sich greifende Protektionismus, die Abweichung von etablierten Handelsregeln und die Nicht-Einhaltung von in Aussicht gestellten Marktöffnungen führen dabei zur Frage, wie Europa angemessen reagieren soll.
(Berlin) - Heute wurde die MA-Studie zu den Arbeitsbedingungen von angestellten Ärztinnen und Ärzten vorgestellt. Dabei standen neben dem stetig steigenden Anteil an Verwaltungstätigkeiten die besonderen gesundheitlichen Belastungen durch lange Arbeitszeiten und mangelnde Pausen im Mittelpunkt. Dazu Christoph Radbruch, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV):
(Berlin) - Immer mehr Schulabgänger entscheiden sich für ein Studium. Knapp 2,9 Millionen Studierende sind derzeit an deutschen Universitäten und Hochschulen immatrikuliert; das sind rund 37 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren. Doch welche Studienabschlüsse versprechen das beste Jobangebot? Und mit welchen Abschlüssen haben Absolventen es schwieriger, einen Job zu finden?
(Freising) - Die diese Woche vorgestellte Sektorstrategie 2030 für den Milchsektor, an der die Verbände der Milchwirtschaft und Milchviehhaltung seit Frühjahr 2019 in zahlreichen Arbeitssitzungen gemeinsam gearbeitet haben, bleibt nach Ansicht des Bundesverbands Deutscher Milchviehhalter BDM e.V. deutlich hinter ihren Möglichkeiten zurück.