Verbands-Presseticker
(Frankfurt am Main) - Kein Gütesiegel, Herkunft fraglich und extrem preiswert: Das Internet ist voll von solchen Angeboten "angeblich qualitativ hochwertiger Top-Fenster". Da lässt sich bei einem Einfamilienhaus schon mal eine ganze Etage für wenige hundert Euro modernisieren. "Das böse Erwachen kommt allerdings oft nur kurze Zeit später, denn preiswerte Fenster erfüllen in vielen Fällen weder grundlegende Anforderungen an die Produktqualität und Gebrauchstauglichkeit noch an die fachgerechte Montage", erklärt der Geschäftsführer des VFF, Frank Lange.
(Berlin) - Das Bundeskabinett hat am 15. Januar 2020 die neue "Rohstoffstrategie der Bundesregierung" verabschiedet. Sie wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) in enger Zusammenarbeit mit den übrigen Ressorts erarbeitet und enthält neben Maßnahmen zur Versorgung der Wirtschaft mit strategisch wichtigen Importrohstoffen zahlreiche Argumente zur umweltverträglichen Gewinnung und Nutzung verfügbarer heimischer mineralischer Rohstoffe.
(Bonn) - Entgegen der gefühlten Angst vieler Deutscher vor unerlaubten Rückständen in Lebensmitteln, sprechen die jährlichen Ergebnisse des Nationalen Rückstandskontrollplans eine andere Sprache. Die Anzahl nicht vorschriftsmäßiger Rückstandsbefunde bleibt weiterhin sehr gering. Nie zuvor waren Lebensmittel so sicher wie heute.
(Berlin) - Im Bundesministerium für Arbeit und Soziales wird heute der Referentenentwurf zur Grundrente diskutiert. Mit dem Gesetzesvorhaben soll die Rente von Personen mit geringen Rentenanwartschaften und langen Versicherungsverläufen durch einen Zuschlag an Entgeltpunkten aufgestockt werden. Dabei, so der Gesetzentwurf, soll insbesondere auch den Biographien von Frauen Rechnung getragen werden.
(Bonn) - Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) übt scharfe Kritik an der massiven Verzögerung der im vergangenen Herbst angekündigten Erhöhung des Umweltbonus für Elektrofahrzeuge. In Erwartung des höheren Bonus kaufe im Moment kaum jemand ein Elektroauto zu den alten Konditionen. Diese Erfahrung machten derzeit viele Händler in Kundengesprächen, so ZDK-Hauptgeschäftsführer Axel Koblitz.
(Berlin) - Die jüngste Studie des Marburger Bundes zur Arbeitsbelastung von Krankenhausärzten macht deutlich, dass die den Krankenhäusern von außen aufgebürdete Bürokratie ein maßgeblicher Belastungsfaktor für die Arbeit der Ärzte ist. Die Tatsache, dass noch nie so viele Ärzte in Krankenhäusern beschäftigt waren wie heute und trotzdem Stellen nicht besetzt werden können, verdeutlicht, dass die Politik durch mehr Studienplätze und konsequenten Bürokratieabbau der erste Adressat dieser Studie sein muss.
(Berlin/Schladming) - Wer bei sich eine Harnwegsinfektion vermutet, kann sich in der Apotheke beraten lassen. "Der Apotheker kennt die Grenzen der Selbstmedikation. Falls nötig, wird er Patienten mit einer Blasenentzündung zum Arztbesuch raten. Wenn das nicht nötig ist, kann er rezeptfreie Arzneimittel empfehlen", sagte Dr. Christian Ude beim Fortbildungskongress pharmacon.
(Berlin) - Comicfiguren auf den Cornflakes, bunte Knisterkugeln im Joghurt, Bärengesichter auf der Wurst - zahlreiche Produkte im Supermarkt sprechen besonders Kinder an. Doch ihr Gehalt an Zucker, Fett oder Salz ist oft alles andere als kindgerecht. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert die Bundesregierung zu einer strengeren gesetzlichen Regelung auf.
(Hennef) - Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) ist vom 4. bis 8. Mai 2020 mit einem abwechslungsreichen, informativen und unterhaltsamen Programm auf der IFAT vertreten. Hierzu zählen technisch-wissenschaftliche Foren, Hochschul- und Berufswettbewerbe sowie flankierende Angebote wie der DWA-Verbändestand mit Bookstore im Eingang West und der DWA-Firmenstand in Halle B 2, auf dem sich DWA-Mitgliedsuntenehmen vorstellen. Auch ihr europäischer Dachverband, die European Water Association (EWA), bringt sich mit vielen Aktivitäten ein.
(Berlin) - Zur heutigen Anhörung im Bundeskanzleramt über die Datenstrategie der Bundesregierung erklärt Bitkom-Präsident Achim Berg: