Verbands-Presseticker
(Bonn) - Kostenentlastung für die Autohäuser und Kfz-Betriebe bei der Schaffung von Ladesäulen für E-Fahrzeuge fordert der Zentralverbrand Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK). In einem Brief an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer weist ZDK-Präsident Jürgen Karpinski darauf hin, dass die Zusagen der Automobilhersteller, bis zum Jahr 2022 mindestens 15 000 und bis zum Jahr 2030 100 000 Ladeeinrichtungen errichten zu wollen, in erster Linie die Autohäuser treffe.
(Frankfurt am Main) - Als erste Normungsorganisation weltweit haben die Experten von VDE|DKE jetzt mit der Verabschiedung einer neuen Anwendungsregel die Voraussetzungen für das eichrechtskonforme Laden von Elektroautos geschaffen. Mit der VDE-AR-E 2418-3-100 "Elektromobilität - Messsysteme für Ladeeinrichtungen" stellt VDE|DKE klare Anforderungen, auf deren Basis die Industrie nun eichrechtskonforme Wechsel- und Gleichstrom-Ladeeinrichtungen entwickeln kann und einheitliche Konformitätsbewertungsverfahren durchgeführt werden können.
(Berlin) - Der Anteil von Sonne, Wind und anderen regenerativen Quellen an der Deckung des Stromverbrauchs ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen: Lag er 2017 noch bei 36,3 Prozent und im Folgejahr bei 38,2 Prozent, so wird er 2019 bei voraussichtlich fast 43 Prozent liegen. Das haben vorläufige Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) für das Gesamtjahr 2019 ergeben.
(Ratingen ) - "Same procedure as every year?" So beginnt der BUND seine Argumentation gegen privates Feuerwerk zu Silvester in einer aktuellen Meldung. Der Satz ist jedoch nicht umsonst ein geflügelter: Menschen lieben Traditionen. Und zu einem besonderen Jahreswechsel gehört für einen großen Teil der deutschen Bevölkerung das individuelle Silvesterfeuerwerk einfach dazu. Der Verband der pyrotechnischen Industrie (VPI) weist die Argumente des BUND ebenso entschieden zurück wie in der Vergangenheit die der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Die Aussagen basieren in weiten Teilen auf falscher Faktenlage und rechtlichen Ungenauigkeiten.
(Berlin) - Nicht mehr zu rauchen ist ein Klassiker unter den Neujahrsvorsätzen. "So gut wie jeder Raucher hat es schon mal versucht, aber der dauerhafte Rauchstopp fällt oft schwer", sagt Thomas Benkert, Vizepräsident der Bundesapothekerkammer. Beim Rauchen aktiviert Nikotin das Belohnungszentrum im Gehirn innerhalb weniger Sekunden.
(Essen/Berlin) - Die "Hochschulperle Future Skills" des Monats Dezember erhält die Universität Osnabrück für ihr Programm "Interkulturelles Mentoring" (imos). Es richtet sich an ausländische Studierende, die an der Universität ihr Bachelor- oder Masterstudium absolvieren. Ziel ist es, ihre Studiensituation zu verbessern und die Zahl der Studienabbrecher zu reduzieren. Die Studierenden aus dem Ausland werden bei der Integration in die deutsche Kultur und bei dem Einstieg in das deutsche Universitätssystem von engagierten deutschen Studierenden und Lehrenden aller Fachbereiche als Mentoren individuell unterstützt.
(Berlin) - Mit den schönen Tannen holen wir uns zu Weihnachten ein Stück Natur, den Duft des Waldes und bunte Kindheitserinnerungen in die Wohnzimmer. Ohne Weihnachtsbäume sind die Festlichkeiten hierzulande schlicht undenkbar. Dabei haben die nadeligen Gehölze so viel mehr zu bieten. In den oft grauen Wintertagen sind die immergrünen Bäume in Wald und Garten eine Wohltat fürs Auge, sie produzieren Sauerstoff und bieten Tieren Unterschlupf.
(Köln) - Der Bundesverband Technik des Einzelhandels lehnt die von der Bundesregierung geplante Änderung des Passgesetzes ab. Der neue Referentenentwurf (Stand: 09.12.19) aus dem Bundesinnenministerium soll Manipulationen bei der Pass- oder Personalausweisbeantragung verhindern. In Zukunft dürfen für neue Ausweisdokumente nur noch Fotos verwendet werden, die am Ort der Antragstellung unter Aufsicht gemacht wurden. Die Herstellung von biometrisch korrekten Fotos - zum Beispiel im Fotofachhandel oder im Fotostudio - zur Aufnahme in den Ausweis wäre dann nicht mehr möglich.
(Berlin) - Das Bundeskabinett hat die Mindestlohnverordnung für die Abfallwirtschaft des Bundesarbeitsministeriums gebilligt. Das Kabinett beschloss heute die "Achte Verordnung über zwingende Arbeitsbedingungen für die Abfallwirtschaft einschließlich Straßenreinigung und Winterdienst". Die Verordnung tritt am ersten Tag des ersten auf die Verkündung folgenden Kalendermonats, voraussichtlich also dem 1. Januar 2020, in Kraft und am 30. September 2022 außer Kraft.
(Berlin) - Offene Flammen an Weihnachtsbäumen oder Adventskränzen sind Hauptgefahr +++ Mindestabstand zwischen Teelichtern beachten +++ GS-Zeichen gibt Orientierung für sichere Weihnachtsdekoration +++ Vorbereitungen für den Notfall