Verbands-Presseticker
(München) - Das ifo Institut begrüßt die Ergebnisse des Fachkräftegipfels. Die Teilnehmer bekannten sich unter anderem dazu, Visums- und Anerkennungsverfahren für ausländische Kräfte zu beschleunigen. "Es ist das richtige Signal, dafür das Personal in den Botschaften aufzustocken", sagt Panu Poutvaara, Leiter des ifo Zentrums für Internationalen Institutionenvergleich und Migrationsforschung.
(Berlin) - Zusammen mit den Belegärzten fordert der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa) in der Frankfurter Erklärung den Gesetzgeber auf, eine moderne, patientengerechte und ressourcenschonende ärztliche Behandlung an der Schnittstelle ambulant/stationär zu entwickeln. Zusammen mit 10 weiteren an der Schnittstelle tätigen Verbänden legen BdB und Spifa Eckpunkte zu einer vollständig neuen Struktur und Vergütung ärztlicher sektorenverbindender Leistungen vor.
(Berlin) - Tritt nach dem Kauf und Verzehr von einem im Restaurant gekauften Eis ein allergischer Schock auf, kann man vom Restaurantbetreiber nur dann Schmerzensgeld verlangen, wenn diesem eine konkrete Pflichtverletzung nachgewiesen werden kann.
(Kiel) - Heute wird der dritte Entwurf des Landesentwicklungsplans mit den Karten der Regionalplanung veröffentlicht. "Damit geht die Landesplanung nun in die nächste und hoffentlich letzte Etappe und einen großen Schritt voran", erwartet Marcus Hrach, Leiter der Landesgeschäftsstelle BWE SH.
(Berlin) - Der Zentralverband Gartenbau e. V. (ZVG) bedauert, dass die Toleranzgrenze beim Auftreten von Regulierten-Nicht-Quarantäneerregern (RNQP's) in letzter Minute noch auf Null Prozent festgesetzt wurde. Die Änderung trat mit dem neuen Pflanzengesundheitsrecht in Kraft, das seit vergangenem Samstag gilt. Der ZVG hatte dazu gegenüber dem Bundeslandwirtschaftsministerium und im Rahmen einer Stakeholderkonsultation Stellung bezogen und sich wiederholt dagegen ausgesprochen.
(Berlin) - Heute findet eine Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestages zur geplanten Reform der Wettbewerbsregeln der gesetzlichen Krankenkassen statt. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert mehr Transparenz für Verbraucher, um ihnen die Wahl ihrer Kasse zu erleichtern. vzbv-Vorstand Klaus Müller kommentiert:
(Berlin ) - Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, hat die gestrige Verabschiedung des zweiten Korrigendums zur EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) im EU-Parlament begrüßt. "Das ist ein wichtiger Schritt, um Engpässe in der Patientenversorgung zu vermeiden", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Das Korrigendum gewährt Medizinprodukten der bisherigen Klasse I, die zukünftig höherklassifiziert werden, dieselbe Übergangsfrist von vier Jahren, die die MDR auch für andere auf dem Markt befindliche Produkte vorsieht.
(Frankfurt am Main) - Zu den vom US-Kongress beschlossenen Sanktionen gegen Unternehmen im Zusammenhang mit dem Pipeline-Projekt Nordstream 2, sagt VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann:
(Berlin) - Ob Messaging oder Online-Banking, mobiles Arbeiten oder Nachrichtenlesen: Das Internet ist heute Voraussetzung für die Teilhabe am öffentlichen Leben. Aber auch 2019 haben die mobilen und stationären Netze noch Löcher. Während die Ballungsgebiete gut versorgt sind, gibt es in manchen ländlichen Gegenden gar keinen oder nur sehr langsamen Internetzugang. Das muss sich ändern: Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert eine flächendeckende Breitband-Grundversorgung mit mindestens 30 Mbit/s.
(Berlin) - Das Jahresende naht und damit auch das traditionelle Silvesterfeuerwerk. In vielen deutschen Städten und Regionen wird der Jahresabschluss mit Feuerwerkskörpern, Böllern, Mehrschussbatterien und Ähnlichem gefeiert. Diese bleiben nach dem Abfeuern häufig auf Straßen und Gehwegen liegen. Allein in den fünf größten deutschen Städten (Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt am Main) entfernen die kommunalen Entsorger an bestimmten Hotspots am Neujahrstag rund 200 Tonnen Silvesterabfall.