Dritter „Metalldialog“ für Brandenburg / Verbesserung der Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft wichtiges Zukunftsthema

(Potsdam) - Der Vorsitzende des Verbandes der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg (VME), Gerd v. Brandenstein, Ministerpräsident Matthias Platzeck und IG-Metall Bezirksleiter Olivier Höbel sind heute (30. November 2007) in Potsdam zum dritten „Metalldialog“ für Brandenburg zusammengekommen.

Zu diesem Anlass sagte v. Brandenstein: „Um die Weltmarktfähigkeit unserer Unternehmen auszubauen, müssen wir vor allem bei den Innovationen ganz vorne dabei sein. Dazu gilt es insbesondere die Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft im Sinne von Marktfähigkeit und Nachfrageorientierung weiter zu verbessern. Hier leistet das M+E-Netzwerk des VME bereits gute Vorarbeit.“

Ziel des Netzwerkes ist die Stärkung der Branche in der Hauptstadtregion. Es fördert direkte Kontakte zwischen Professoren und Unternehmen, um den Technologietransfer zwischen Universität und Betrieb zu erleichtern. Außerdem erarbeitet das Netzwerk gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Wertschöpfungskette.

Weiter sagte v. Brandenstein: „Dank des Engagements der Unternehmen und des weltweiten Konjunkturhochs sind seit Ende 2006 in Brandenburg über 3.000 zusätzliche Arbeitsplätze in der Metall- und Elektroindustrie entstanden. Das Auftragsvolumen stieg seit Januar im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent. Die Exportquote konnte von 35 Prozent im Jahr 2006 auf nunmehr 37 Prozent gesteigert werden. Daran müssen wir anknüpfen, um auf dem Weltmarkt weiter zu wachsen.“

Dazu ist neben der Innovationsförderung auch die Sicherung von Fachkräften eine zwingende Voraussetzung. Hier ist der VME an vielfältigen Aktivitäten beteiligt, die an Schulen, in der Berufsausbildung sowie an der Schnittstelle zwischen Hochschule und Betrieb greifen. Ein besonderer Schwerpunkt ist zudem die Personalentwicklung für die Solarindustrie in Brandenburg.

Abschließend sagte v. Brandenstein: „Der „Metalldialog“ ist ein wichtiges Forum, um diese zur Weiterentwicklung der Branche wichtigsten Zukunftsthemen zu erörtern und gemeinsame Initiativen zu entwickeln.“

Quelle und Kontaktadresse:
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(el)