Pressemitteilung | UVB - Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB)

UVB begrüßt Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts Leipzig / BI bringt Wachstumsschub für die Hauptstadtregion

(Berlin) - Die Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB) hat die Entscheidung über den Planfeststellungsbeschluss zum Bau des Flughafens BBI begrüßt. UVB-Präsident Gerd v. Brandenstein sagte: „Endlich haben wir eine klare Entscheidung darüber, dass und wie es weitergeht. Auf diesen Tag haben wir seit Jahren hingearbeitet. Für Berlin-Brandenburg ist der Richterspruch eine gute Entscheidung, denn beispielsweise aus München wissen wir seit langem, dass das Umfeld des internationalen Flughafens zu den am schnellsten wachsenden Wirtschaftsstandorten in Deutschland zählt.

Die UVB hatte von Beginn an die überragende Bedeutung des Projekts für die Region betont. Entsprechend bekräftigte v. Brandenstein am 16. März: „Der nun unmittelbar bevorstehende Baubeginn des 2,6-Milliarden-Euro-Projekts ist die wichtigste Infrastrukturinvestition in der Hauptstadtregion. Für die Entwicklung der Wirtschaft und damit auch die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen bringt die Errichtung eines modernen, internationalen Flughafens neue Impulse und ist damit eine große Zukunftschance.“

Die UVB erwartet ca. 40.000 zusätzliche Arbeitsplätze bis 2012, einen Schub für den Tourismus, eine bessere Anbindung der regionalen Industrie an die internationalen Märkte sowie eine schnellere Erreichbarkeit der Region durch internationale Investoren. Das bisherige Flughafensystem dagegen könnte die zu erwartenden Fluggastzahlen nicht mehr bewältigen und würde so den erwarteten Wachstumsschub für die Region hemmen.

Die vom Gericht mit seiner Entscheidung erteilten Auflagen sind zwar ein Wemutstropfen. Das grüne Licht für das Gesamtprojekt stehe jedoch eindeutig im Vordergrund, so v. Brandenstein: „Mit dem BBI wird Deutschland einen weiteren internationalen Flughafen erhalten. Und der wird gebraucht, denn vor unserer Haustür liegen die Ländern Mittel- und Osteuropas, dem Wirtschaftsraum mit den voraussichtlich stärksten Zuwachsraten im nächsten Jahrzehnt. Außerdem rückt Deutschland durch den BBI eine Stunde näher an Asien heran.“

Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB) Thorsten Elsholtz, Leiter, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Am Schillertheater 2, 10625 Berlin Telefon: (030) 31005-0, Telefax: (030) 31005-166

(tr)

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