Pressemitteilung | UVB - Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB)

VME begrüßt Einrichtung einer Einigungsstelle in Sachen Bosch-Siemens Hausgeräte / Hauptgeschäftsführer Dr. Hartmann Kleiner erwartet ernsthaften Versuch des Interessenausgleichs

(Berlin) - Der Verband der Verband der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg e.V. (VME) hat die Einrichtung einer Einigungsstelle in Sachen des BSH-Standortes Berlin-Gartenfeld ausdrücklich begrüßt. Am Vormittag (21. September 2006) hatte das Arbeitsgericht Berlin in erstinstanzlicher Entscheidung ein solches Verfahren zum Augleich der Interessen und Abschluss eines Sozialplans vor dem Hintergrund der von Bosch-Siemens Hausgeräte beabsichtigten Betriebsänderung beschlossen.

Der Hauptgeschäftsführer des VME, Dr. Hartmann Kleiner sagte dazu: „Ich begrüße den Standpunkt des Arbeitsgerichts Berlin, wonach das Einigungsstellenverfahren der Ort ist, wo unter Leitung eines neutralen Dritten von Arbeitgebern und Arbeitnehmervertretern noch einmal ernsthaft der Versuch eines Interessenausgleichs unternommen werden soll.“ Der VME ist zudem der Überzeugung, dass auch für den Abschluss eines Sozialplanes das Einigungsstellenverfahrens der einzig richtige Ort ist.

Als Vorsitzende der Einigungsstelle wurde die Präsidentin des Landesarbeitsgerichts, Karin Aust-Dodenhoff benannt.

Quelle und Kontaktadresse:
Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg e.V. (UVB) Thorsten Elsholtz, Leiter, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Am Schillertheater 2, 10625 Berlin Telefon: (030) 31005-0, Telefax: (030) 31005-166

(sk)

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