Verbands-Presseticker
(Berlin) - Die große Koalition ist auf den Weg gebracht. Jetzt müssen die Probleme Deutschlands angepackt werden. Ausreden und Verweise auf Blockaden zählen nicht mehr, der Gestaltungsspielraum ist da. Das sagte Thorsten Westhoff, Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland, am 10. Oktober in Berlin zur Aufnahme der Verhandlungen über eine große Koalition.
(Berlin) - Der Deutsche Bauernverband (DBV) zeigt sich erleichtert über die heutige Entscheidung von CDU/CSU und SPD zur Bildung einer neuen Bundesregierung. Die Gefahr ist damit gebannt, dass es zu einem fortgesetzten lähmenden Stillstand in Deutschland kommt, erklärte der DBV-Präsident Gerd Sonnleitner.
(Bad Homburg) - Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) begrüßt, dass die künftigen Regierungsparteien Einigkeit in der Kanzlerfrage erzielt haben, begründet dies doch Hoffnungen, dass der Attentismus der letzten Monate endlich beendet wird.
(Düsseldorf/Berlin) - Das seit dem 01. Januar 2004 geltende Gesetz zur Modernisierung im Gesundheitswesen hat die Patientenversorgung mit medizinischen Hilfsmitteln eindeutig verschlechtert. Das erklärte der Branchenverband SPECTARIS anlässlich der bevorstehenden Fachmesse REHACARE (12.-15. Oktober in Düsseldorf).
(Berlin) Während die Mieten für Einzelhandelsimmobilien in 1-A-Lagen deutscher Großstädte nach Jahren des Rückgangs wieder leicht steigen, sind die Mieten für Büroräume auch in diesem Jahr weiter rückläufig.
(Berlin) - Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat von der künftigen Kanzlerin und früheren Umweltministerin Angelika Merkel eine konsequente Politik zum Schutz der Umwelt gefordert. Notwendig sei ein verbindlicher Maßnahmeplan zum Schutz des Klimas.
(Berlin) - Private Investoren sollten künftig stärker in den Ausbau, die Unterhaltung und den Betrieb des deutschen Auto¬bahnnetzes einbezogen werden. Dafür hat sich heute (10. Oktober) in Berlin der Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Dr.-Ing. Hans-Peter Keitel, ausgesprochen.
(Berlin) - Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, fordert die CDU/CSU und die SPD auf, die Verantwortung des Bundes für die Kultur bei den jetzt anstehenden Koalitionsverhandlungen im Koalitionsvertrag zu verankern.
(Berlin) - Die Volksbanken und Raiffeisenbanken Deutschlands, vertreten durch den Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), begrüßen ausdrücklich den Entschluss von Union und SPD, über die Bildung einer Großen Koalition unter einer Bundeskanzlerin Angela Merkel zu verhandeln.
(Berlin) - "Endlich ist das Personalpoker zu Ende und es kann sich den Inhalten zugewendet werden. Die große Koalition muss ihrer Verantwortung gerecht werden und unpopuläre aber notwendige und wirksame Maßnahmen mit ihrer breiten Mehrheit durchsetzen."