Verbands-Presseticker
(Berlin) Das Bundesverfassungsgericht hat der Beschwerde eines Zimmerers stattgegeben, dem die Eintragung in die Handwerksrolle aufgrund des fehlenden Meisterbriefes versagt geblieben war.
(BERLIN) Die EU-Kommission hat die von Kommissarin Viviane Reding verfolgte Liberalisierung des europäischen Werbefernsehens mehrheitlich gestoppt und damit den bereits beschrittenen Weg zu einem wettbewerbsfähigeren EU-Binnenmarkt in diesem Mediensektor wieder versperrt.
(Berlin) - Enttäuschend, aber mit Verbesserungen im Detail, so die erste Einschätzung des Schienenbündnisses Allianz pro Schiene zur Novellierung der Eurovignetten-Richtlinie.
(Berlin) - Der Bund der Steuerzahler wendet sich entschieden gegen das Vorhaben der Großen Koalition, die Besteuerung der privaten Nutzung betrieblicher Pkw zu verkomplizieren.
(Hannover) - Die Unternehmen der westdeutschen chemischen Industrie haben im Jahr 2005 die Zahl der neu angebotenen Ausbildungsplätze um 2,5 Prozent auf insgesamt 8.179 erhöht. Dies gaben Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) und IG Bergbau, Chemie, Energie ( IG BCE ) gemeinsam bekannt.
(Frankfurt am Main) - Anleger haben Aktienfonds wiederentdeckt. Mit Zuflüssen von 2,4 Mrd. Euro investierten sie im Monat November soviel in diese Asset-Klasse wie seit Januar 2001 nicht mehr.
(Frankfurt am Main) - Angesichts vielfach international nicht wettbewerbsfähiger Arbeitskosten und 10.000 in den letzten zwei Jahren weggefallener Arbeitsplätze in der Metall- und Elektro-Industrie in Hessen müssen wir alle Kräfte darauf konzentrieren, die Wertschöpfung am Standort zu sichern und die leichte Aufhellung der wirtschaftlichen Lage und Stimmung nicht abzuwürgen, fasste Volker Fasbender, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes HESSEN METALL das Stimmungsbild in der M+E-Industrie vor dem Auftakt der Tarifrunde zusammen.
(Freiburg) - Erstmals schreibt der Deutsche Caritasverband (DCV) den Gertrud-Luckner-Preis zur Förderung der Sozialen Arbeit aus.
(Berlin) - Der Deutsche Bauernverband (DBV) begrüßt die Entscheidung der Ministerpräsidenten, eine Föderalismusreform auf der Basis der Vereinbarungen im Koalitionsvertrag durchzuführen.
(Berlin) - Die deutschen Städte und Gemeinden sollten ihre Steuermehreinnahmen stärker dazu nutzen, um den eklatanten kommunalen Investitionsstau abzubauen. Wir dürfen nicht länger zusehen, wie Straßen, Schulen und Abwasserleitungen auf Verschleiß betrieben werden.




