Verbands-Presseticker
(Kiel) - Die hohe Umzugsrate in Schleswig-Holstein bringt vielfältige Streitigkeiten um Wohnungsmängel bei der Rückgabe mit sich. An vorderster Front stehen dabei Auseinandersetzungen um die Schönheitsreparaturen.
(Wiesbaden) - Der Markenverband als Sprecher der deutschen Konsumgüterwirtschaft begrüßt die überarbeitete Lissabon-Agenda mit ihren Schwerpunktsetzungen Wirtschaftswachstum, Arbeitsplatzschaffung und Forschung.
(Dortmund) - Die Bundesstatistik nähert sich allmählich der Wahrheit. Rund 4,46 Millionen. Menschen waren im Dezember ohne Arbeit. Im Januar dieses Jahres sind es ca. fünf Millionen.
(Berlin) - Die neuen Arbeitslosenzahlen unterstreichen aus Sicht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes den dringenden Handlungsbedarf, der wachsenden sozialen Ausgrenzung arbeitsloser Menschen entgegenzuwirken.
(Berlin) - Die im Zentralen Kreditausschuss (ZKA) zusammenarbeitenden Spitzenverbände der deutschen Kreditwirtschaft warnen vor drohenden Engpässen durch den heutigen (02. Februar) Kabinettsbeschluss zur Prospektrichtlinie.
(Berlin) - Zu den aktuellen Arbeitslosenzahlen erklärte der DGB-Vorsitzende Michael Sommer am Mittwoch in Berlin: "Angesichts der Rekordgewinne der Wirtschaft ist der erneute Anstieg der Arbeitslosenzahlen ein unerträglicher Zustand."
(Frankfurt am Main) - Angesichts verheerender Arbeitslosenzahlen hat der Erste Vorsitzende der IG Metall, Jürgen Peters, einen Kurswechsel in der Wirtschafts-, Finanz-, und Arbeitsmarktpolitik gefordert.
(Gelsenkirchen) - Die Rekordzahlen der Arbeitslosigkeit im Januar 2005 haben mit einer wirklichen Verschlechterung am Arbeitsmarkt nichts zu tun. Sie sind teils saisonal bedingt, teils hausgemacht."
(Berlin) - SoVD-Präsident Adolf Bauer erklärt: Die offizielle Arbeitslosenzahl von 5.037.000 Erwerblosen ist alarmierend. Diese Zahl muss alle aufrütteln."
(Berlin) Zu den am 02. Februar in Nürnberg von der Bundesagentur für Arbeit veröffentlichten Arbeitslosenzahlen erklärt Otto Kentzler, der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): Eine Ausweitung des zweiten Arbeitsmarkts, wie sie die Bundesregierung mit der Zielvorgabe von 600.000 so genannten 1-Euro-Jobs anstrebt, schönt vielleicht die Statistik, verschärft aber das Problem."