Verbands-Presseticker
(Berlin) - Als offenkundigen Versuch, die Bundesrepublik Deutschland zu spalten, hat der Bundesvorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), Ludwig Eckinger, die Absicht des niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff bezeichnet, die Mitgliedschaft seines Landes in der Kultusministerkonferenz zu beenden.
(Berlin) - Die Diskussion um den Fortbestand der Kultusministerkonferenz (KMK) wirft die Frage nach der Kompetenz der Länder zur Koordinierung wichtiger bildungspolitischer Fragen auf.
(Gelsenkirchen) - Das Berufsleben scheint in den letzten Jahrzehnten immer turbulenter und unsicherer geworden zu sein. Statt der Lebensstellung von der Lehre bis zur Rente in einem krisensicheren Großbetrieb eile heute der flexible Arbeitskraftunternehmer von befristetem Job zum nächsten Projekt, lautet die These.
(Berlin) Im Vorfeld der Popkomm und der Bundestagsanhörung zum Thema einer Quote für deutsche Musik im Rundfunk haben am 27. September Vertreter verschiedener privater Hörfunksender in Berlin auf einer gemeinsamen Pressekonferenz vor einer möglichen Quotenregelung und ihren Auswirkungen für den privaten Rundfunk gewarnt.
(Berlin) - Nachteilige Folgen für den bildungspolitischen Reformkurs befürchtet der Deutsche Philologenverband nach der Ankündigung Niedersachsens, aus der Kultusministerkonferenz auszutreten.
(Berlin) - Der Verbraucherzentrale Bundesverband hält eine Senkung der Strom- und Gaspreise allein für Privathaushalte um 11 Milliarden Euro für realistisch.
(Berlin) - Zur Entscheidung von Innenminister Otto Schily, geduldeten Asylbewerberinnen und -bewerbern künftig keine Arbeitserlaubnis zu erteilen, sagte DGB-Vorstandsmitglied Heinz Putzhammer am 27. September in Berlin: "Die Gründe für Otto Schilys Position sind vollkommen unverständlich, da die entsprechende Verordnung mit allen Ministerien abgestimmt wurde."
(Düsseldorf) - 70 Prozent der Beschäftigten in Westdeutschland und 54 Prozent der Beschäftigten in Ostdeutschland arbeiteten im vergangenen Jahr in Betrieben mit Tarifbindung.
(Bonn) - Es gibt keine Alternative zur direkten Weitergabe des bisherigen Kostenanstiegs, insbesondere der Treibstoffkosten, sowie der geplanten Lkw-Maut an die Hersteller.
(Berlin) - Stromproduktion im Kraftwerksmix: Die höchste durchschnittliche Ausnutzung haben Kernkraftwerke mit 7.570 Stunden. Es folgen Braunkohle- mit 7.300 und Laufwasserkraftwerke mit 4.900 Stunden pro Jahr.