Verbands-Presseticker
(Essen) Auch nach dem Kompromiss der Minister Clement und Trittin zum Emissionshandel bleibt es weiterhin bei einer Benachteiligung der Energieträger Braun- und Steinkohle gegenüber dem Erdgas. Damit ist eine Verschlechterung sowie Verteuerung des deutschen Energie-Mix zu Lasten der Energieverbraucher zu erwarten, darauf weist der VIK Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft hin.
(Frankfurt am Main) - Die Rohstoffmärkte befinden sich im Ausnahmezustand, warnt der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). Die Preise für Industriemetalle erklimmen langjährige Höchststände und steigen weiter.
(Bonn) - Für die Beschäftigten der Radiosender im Tarifverband Privater Rundfunk (TPR) haben die Gewerkschaften DJV und ver.di am heutigen Dienstag eine Erhöhung der Einkommen um 1,3 Prozent ab April 2004 erzielt.
(Berlin) - Nach Angaben des Unternehmens sind alleine im Jahr 2002 bundesweit 337 Überfälle in Schlecker-Filialen gemeldet worden. Das heißt durchschnittlich wird jeden Tag eine Schlecker-Filiale überfallen. Die Dunkelziffer ist nach Einschätzung von ver.di sogar noch höher.
(Köln) - Die Ärzteschaft unterstützt grundsätzlich jede Stärkung der hausärztlichen Versorgung, stellte Bundesärztekammer-Präsident Prof. Dr. Jörg-Dietrich Hoppe zur Diskussion um die Hausarztmodelle klar. Der Hausarzt habe schon jetzt eine wichtige koordinierende Funktion in unserem Gesundheitswesen und sei in 80 Prozent der Fälle erster Ansprechpartner für den Patienten.
(Berlin) - Ein 1,5 Millionen Euro schweres Förderprogramm des Weltverbands der Zeitungen (WAN) in Paris soll die Rolle der Zeitungen in jungen Demokratien fördern. Im Mittelpunkt der Aktivitäten, die von dem norwegischen Papierhersteller Norske Skog bis 2007 gesponsort werden, steht die Entwicklung von Leseförderungsprojekten wie "Zeitung in der Schule".
(Berlin) - Die Regierung soll auch das Arbeits- und Tarifrecht deregulieren und es beim jetzt geplanten Abbau von bürokratischen Hemnissen nicht belassen. Das fordert der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) Martin Wansleben im Tagesspiegel (Mittwochausgabe).
(Berlin) - "Die wuchernde Bürokratie in Deutschland muss endlich gekappt werden. Dass Bundeswirtschaftsminister Clement sich dieses Problems bewusst ist und es in Angriff nehmen will, ist an sich sehr anerkennenswert. Bislang ist es aber vorwiegend bei Ankündigungen geblieben.
(Duisburg) - Mit dem Beitritt von Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarn zur Europäischen Union am 1. Mai 2004 wird es erhebliche Veränderungen im Güterverkehr auf den deutschen Binnenwasserstraßen geben. Hierauf weist der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) zwei Wochen vor der EU-Osterweiterung hin.
(Wiesbaden) - Wegen Dauerflaute in der Branche, den strukturellen Problemen und des unsicheren Umfeldes muss die Dynamik der Tarifentwicklung drastisch zurückgenommen werden. In Wiesbaden haben am 20. April die Tarifpartner der chemischen Industrie als erster Tarifbezirk für die rund 94.000 Beschäftigten in Hessen die Tarifrunde 2004 eröffnet.





